east germany
Josef Albers war ein deutscher und amerikanischer Künstler, Designer, Dichter, Theoretiker und Lehrer.
Im Jahr 1920 wurde Albers Student an der Bauhausschule in Weimar. Zwei Jahre später gründete er eine Kunstglaswerkstatt am Bauhaus und leitete anschließend die dortige Möbelwerkstatt. Er war als Designer tätig und entwarf neben Möbeln auch Glas- und Metallwaren.
1933 emigrierte Albers in die Vereinigten Staaten und trat bald der American Abstractionist Association bei. Sein Werk stößt bei den amerikanischen Künstlern auf großes Interesse. Im Jahr 1950 wurde er Leiter der Abteilung für Design an der Yale University School of Art, wo er bis 1960 lehrte. Josef Albers' künstlerische Erfahrung hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der Op Art und des post-painterly abstractionism in den Vereinigten Staaten.
Gerhard Marcks war ein deutscher Bildhauer und Grafiker. Er wirkte von 1919 bis 1924 als Lehrer am Staatlichen Bauhaus in Weimar und ab 1925 als Leiter der Bildhauerklasse an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle, deren Rektorat er 1928 übernahm. 1933 wurde er von den Nationalsozialisten entlassen, die dann mehrere seiner Werke in der Ausstellung „Entartete Kunst“ diffamierten.
1945 erhielt er einen Ruf an die Landeskunstschule in Hamburg, und ab 1950 arbeitete er freischaffend. 1971 wurde das Gerhard-Marcks-Haus in Bremen eröffnet, das seinen künstlerischen Nachlass verwaltet.
Lyonel Charles Adrian Feininger war ein deutsch-amerikanischer Künstler, der für seine vielseitigen Beiträge zur Malerei, Grafik und Fotografie bekannt ist. Seine Arbeiten sind ein wesentlicher Bestandteil der Kunstgeschichte, die sowohl die expressionistische als auch die kubistische Bewegung umfassen.
Lyonel Feininger wurde 1871 in New York geboren und zog später nach Deutschland, wo er an der legendären Bauhaus-Schule lehrte. Er ist besonders für seine holzschnittartigen Darstellungen von Städten und Seelandschaften berühmt, die eine einzigartige Verbindung zwischen Realität und Abstraktion schaffen. Feiningers Kunst strahlt eine tiefgreifende emotionale Resonanz aus, die durch seine meisterhafte Verwendung von Farbe und Form verstärkt wird.
Eines seiner bekanntesten Werke ist der Holzschnitt "Kathedrale" von 1919, der als Titelbild für das Bauhaus-Manifest diente und eine utopische Vision der Schule symbolisierte. Feiningers Werke wurden in bedeutenden Ausstellungen weltweit präsentiert, darunter eine umfassende Retrospektive, die 2011–2012 im Whitney Museum of American Art und im Montreal Museum of Fine Arts stattfand.
Lyonel Feiningers Einfluss reicht weit über die Malerei hinaus; er war auch ein begabter Fotograf und Musiker, was seine tiefe künstlerische Vielseitigkeit unterstreicht. Seine Fotografien, die er erst in seinen späteren Lebensjahren ernsthaft zu erkunden begann, bieten eine weitere Dimension seines kreativen Ausdrucks, die bis heute in der Kunstwelt geschätzt wird.
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Norbert Bisky ist ein deutscher Künstler, einer der wichtigsten Vertreter der neuen figurativen Malerei des 21. Jahrhunderts. Er lebt und arbeitet in Berlin.
Wilhelm Oswald Gustav Achenbach war ein deutscher Maler, welcher der Düsseldorfer Malerschule zugerechnet wird. Zu seinen Lebzeiten zählte er zu den bedeutenden Landschaftsmalern Europas und prägte während seiner Lehrtätigkeit die Düsseldorfer Kunstakademie. Sein Bruder war der zwölf Jahre ältere Andreas Achenbach, der gleichfalls zu den bedeutenden deutschen Landschaftsmalern des 19. Jahrhunderts zu rechnen ist. Die beiden Brüder wurden scherzhaft auch das „A und O der Landschaftsmalerei“ genannt.
Sigmar Polke war ein deutscher Künstler. Sein Werk umfasst Malerei, Arbeiten auf Papier, Fotografie, Film, Objekte und Grafik. Seine Arbeitsweise zeichnete sich durch eine große Vielfalt und einen unkonventionellen und experimentellen Umgang mit Motiven und Materialien aus.
Erich Heckel war ein deutscher Maler und Grafiker des Expressionismus.
Pierre Subleyras war ein französischer Maler, der hauptsächlich während der spätbarocken und frühneoklassizistischen Periode in Italien aktiv war. Nach dem Gewinn des großen Preises der Französischen Akademie zog er 1728 nach Rom, wo er für bedeutende Persönlichkeiten wie den Kardinal Valenti Gonzaga und Papst Benedikt XIV arbeitete. Pierre Subleyras ist vor allem für seine Altarbilder und Porträts bekannt.
Eines seiner berühmtesten Werke ist das Altarbild "Die Messe des heiligen Basilius", das für den Petersdom in Rom bestimmt war, aber jetzt in der Kirche Santa Maria degli Angeli zu finden ist. Das Bild, das ursprünglich ein Gemälde war, wurde später von einem anderen Künstler, Pier Leone Ghezzi, in ein Mosaik umgewandelt. Es gibt auch mehrere Skizzen und Modelle dieses endgültigen Werkes, die Pierre Subleyras' außergewöhnliche Maltechnik demonstrieren. Ein solches Beispiel ist in der Sammlung des Metropolitan Museum of Art in New York zu finden.
Pierre Subleyras starb erschöpft von Überarbeitung nach einem kurzen Aufenthalt in Neapel, wo er sich von der Arbeit erholen wollte. Seine Gemälde sind nicht nur in der Kirche Santa Maria degli Angeli, sondern auch im Louvre und in anderen bedeutenden Museen ausgestellt. Seine Werke werden für ihre Ernsthaftigkeit und ihren Geist, der sich von den meisten französischen Arbeiten der Rokoko-Zeit unterscheidet, geschätzt.
Für Sammler und Experten in Kunst und Antiquitäten ist Pierre Subleyras eine faszinierende Figur, dessen Werke einen tiefen Einblick in eine transformative Periode der Kunstgeschichte bieten. Wenn Sie über neue Verkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Subleyras' Werken informiert werden möchten, sollten Sie sich für entsprechende Updates anmelden.