hargesheimer walküre
Stephan Abel Sinding ist ein norwegischer und dänischer Bildhauer.
Stephan stammt aus einer kreativen Familie, seine Brüder sind der Komponist Christian Sinding und der Maler Otto Sinding. Er besuchte das Royal College of Drawing und studierte Kunst bei Albert Wolf in Berlin. Als er 1874 in Frankreich die Werke von Auguste Rodin und Paul Dubois kennenlernt, wendet sich Stephan Sinding von der damals populären neoklassizistischen Bewegung ab und wendet sich einem von Michelangelo inspirierten Stil mit fließenden Linien zu, der sowohl Themen der skandinavischen Mythologie als auch der Realität und Erotik aufgreift.
Sinding schuf zahlreiche realistische, aber auch symbolträchtige Skulpturen, von denen eine, die "Mutter in Gefangenschaft", ihm auf der Weltausstellung 1889 den Grand Prix einbrachte.
1883 siedelte Stephan Sinding nach Kopenhagen über, wurde später dänischer Staatsbürger und Professor an der Akademie der Schönen Künste in Kopenhagen. Im Jahr 1910 ließ er sich in Paris nieder, wo er bis zu seinem Tod im Jahr 1922 lebte und arbeitete. Zusammen mit Gustav Vigeland wurde er zu einem der bekanntesten Bildhauer Norwegens.
Stephan Abel Sinding ist ein norwegischer und dänischer Bildhauer.
Stephan stammt aus einer kreativen Familie, seine Brüder sind der Komponist Christian Sinding und der Maler Otto Sinding. Er besuchte das Royal College of Drawing und studierte Kunst bei Albert Wolf in Berlin. Als er 1874 in Frankreich die Werke von Auguste Rodin und Paul Dubois kennenlernt, wendet sich Stephan Sinding von der damals populären neoklassizistischen Bewegung ab und wendet sich einem von Michelangelo inspirierten Stil mit fließenden Linien zu, der sowohl Themen der skandinavischen Mythologie als auch der Realität und Erotik aufgreift.
Sinding schuf zahlreiche realistische, aber auch symbolträchtige Skulpturen, von denen eine, die "Mutter in Gefangenschaft", ihm auf der Weltausstellung 1889 den Grand Prix einbrachte.
1883 siedelte Stephan Sinding nach Kopenhagen über, wurde später dänischer Staatsbürger und Professor an der Akademie der Schönen Künste in Kopenhagen. Im Jahr 1910 ließ er sich in Paris nieder, wo er bis zu seinem Tod im Jahr 1922 lebte und arbeitete. Zusammen mit Gustav Vigeland wurde er zu einem der bekanntesten Bildhauer Norwegens.