johann august
Johann August Nahl der Jüngere war ein deutscher Maler schweizerischer Herkunft, ein Meister des Porträts und des mythologischen Genres. Er studierte Malerei bei Heinrich Tischbein in Kassel.
Johann Elias Ridinger war ein deutscher Tiermaler, Kupferstecher, Radierer und Verleger.
Johann Elias Ridinger war ein deutscher Tiermaler, Kupferstecher, Radierer und Verleger.
Johann Elias Ridinger war ein deutscher Tiermaler, Kupferstecher, Radierer und Verleger.
Johann Georg Ziesenis war ein deutscher Porträtmaler. Er entstammt einer Kunsthandwerker- und Künstlerfamilie des 17. und 18. Jahrhunderts, deren Werke dem Hannoverschen Rokoko zugerechnet werden.
Augustinus von Hippo, meist Aurelius Augustinus war ein römischer Bischof und Kirchenlehrer. Er gilt neben Hieronymus, Ambrosius von Mailand und Papst Gregor dem Großen als einer der vier lateinischen Kirchenväter des patristischen Zeitalters der Alten Kirche, deren Konsens in dogmatischen und exegetischen Fragen kanonische (verbindliche) Geltung zugesprochen wurde.
Als einer der einflussreichsten Theologen und Philosophen der christlichen Spätantike bzw. der Patristik prägte er das Denken des Abendlandes. In der orthodoxen Kirche dagegen blieb er praktisch unbekannt; als seine Lehre im 14. Jahrhundert durch griechische Übersetzungen auch in Konstantinopel bekannt wurde, stieß sie auf Ablehnung, soweit sie nicht ohnehin dem Konsens anderer Kirchenväter entsprach. Seine Theologie beeinflusste die Lehre fast aller westlichen Kirchen, ob katholisch oder evangelisch. Der Begriff Augustinismus kennzeichnet seine Rezeption in Religion, Philosophie und Geschichtswissenschaft.
Johann Georg Ziesenis war ein deutscher Porträtmaler. Er entstammt einer Kunsthandwerker- und Künstlerfamilie des 17. und 18. Jahrhunderts, deren Werke dem Hannoverschen Rokoko zugerechnet werden.
Augustinus von Hippo, meist Aurelius Augustinus war ein römischer Bischof und Kirchenlehrer. Er gilt neben Hieronymus, Ambrosius von Mailand und Papst Gregor dem Großen als einer der vier lateinischen Kirchenväter des patristischen Zeitalters der Alten Kirche, deren Konsens in dogmatischen und exegetischen Fragen kanonische (verbindliche) Geltung zugesprochen wurde.
Als einer der einflussreichsten Theologen und Philosophen der christlichen Spätantike bzw. der Patristik prägte er das Denken des Abendlandes. In der orthodoxen Kirche dagegen blieb er praktisch unbekannt; als seine Lehre im 14. Jahrhundert durch griechische Übersetzungen auch in Konstantinopel bekannt wurde, stieß sie auf Ablehnung, soweit sie nicht ohnehin dem Konsens anderer Kirchenväter entsprach. Seine Theologie beeinflusste die Lehre fast aller westlichen Kirchen, ob katholisch oder evangelisch. Der Begriff Augustinismus kennzeichnet seine Rezeption in Religion, Philosophie und Geschichtswissenschaft.
Johann Heinrich Tischbein der Ältere, genannt der Kasseler, war ein deutscher Künstler, einer der anerkanntesten Maler und einer der größten Porträtisten des 18. Jahrhunderts.
Tischbein war das bedeutendste Mitglied der hochbegabten, über vier Generationen reichenden Malerfamilie Tischbein. Er war Mitbegründer und Lehrer für Malerei an der Kasseler Kunstakademie und entwickelt sich gemäß der aktuellen Zeitströmung zu einem Protagonisten des frühen Klassizismus in Deutschland. Er war Hofmaler in Kassel und fertigte vornehmlich Porträts, aber auch mythologische Szenen, Historiengemälde und Landschaften sowie Gemälde mit religiösen Themen. Sein Lebenswerk umfasst mehr als 300 Gemälde. Laut Meyers Großem Lexikon von 1984 gilt er als der vorzüglichste Maler von Frauenbildnissen.
Johann Friedrich August Tischbein war ein deutscher Maler des letzten Viertels des 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Er ist bekannt als akademischer Maler des Klassizismus, der sich auf Porträts spezialisiert hat, und als Mitglied einer großen Künstlerdynastie.
August Tischbein war Hofmaler des Fürsten Friedrich Karl August und des Fürsten Leopold III. Er reiste nach Italien, wo er seine Fähigkeiten in der Porträtmalerei vervollkommnete, und hatte Erfolg in Berlin und Dresden. 1799 wird der Künstler Direktor der Akademie der Bildenden Künste in Leipzig. Von 1806 bis 1808 arbeitete er in St. Petersburg, wo er Porträts von Höflingen und Vertretern der Aristokratie schuf. Seine Werke zeichnen sich durch strenge Komposition, exquisites Kolorit und den sentimentalen Stil der Epoche aus. Mehrere seiner Gemälde befinden sich in der St. Petersburger Eremitage.
Johann George Hossauer war ein deutscher Schmuckkünstler, Unternehmer und Erfinder.
Hossauer arbeitete zunächst in der Bronzefabrik Werner & Mietke in Berlin und wurde bei dem Juwelier Henri de Ruolz ausgebildet. Im Jahr 1819 unterstützte König Friedrich Wilhelm III. von Preußen die von Hossauer geleitete Fabrik finanziell. Diese Fabrik stellte Artikel aus Platin, Gold, Silber, Bronze, vergoldetem und versilbertem Kupfer her und beschäftigte bis zu 100 Personen. Auf einer der ersten Gewerbeausstellungen in Berlin erhielt der Meister eine Goldmedaille für seine Arbeit, und 1826 verlieh ihm der König den Titel "Juwelier Seiner Majestät des Königs".
Als prominenter Berliner Juwelier führte Hossauer mehrere Orden des preußischen Hofes aus, darunter den Pour Le Merite und den Johanniterorden, und war auch an der Schaffung des russischen Wladimir-Ordens und des hannoverschen Hausordens vom Heiligen Georg beteiligt. Er schuf silberne Tafelgeschirre für preußische Prinzen und andere prestigeträchtige Aufträge, fertigte Schmuck, Medaillen und zahlreiche Gold- und Silbergegenstände.
1845 verkaufte Hossauer sein Patent für das Galvanisierungsverfahren an Werner von Siemens, und zehn Jahre später wurde er zum Richter auf der Weltausstellung in Paris ernannt.
Johann(es) Lingelbach war ein niederländischer Künstler des Goldenen Zeitalters, der in der Gattung der Bambusochade arbeitete.
Er studierte die Malerei zunächst in Holland, ab 1642 in Paris und ab 1644 in Rom. Der Einfluss von Philippe Vovermann ist in Johannes' Werken spürbar. Er ist bekannt für seine zahlreichen Landschaften und Kriegsszenen, in denen der Einfluss der italienischen Malerei spürbar ist. Er arbeitete auch für andere Maler und bemalte deren Leinwände mit verschiedenen Details, Hintergründen und Tieren.
Johann Heinrich Tischbein der Ältere, genannt der Kasseler, war ein deutscher Künstler, einer der anerkanntesten Maler und einer der größten Porträtisten des 18. Jahrhunderts.
Tischbein war das bedeutendste Mitglied der hochbegabten, über vier Generationen reichenden Malerfamilie Tischbein. Er war Mitbegründer und Lehrer für Malerei an der Kasseler Kunstakademie und entwickelt sich gemäß der aktuellen Zeitströmung zu einem Protagonisten des frühen Klassizismus in Deutschland. Er war Hofmaler in Kassel und fertigte vornehmlich Porträts, aber auch mythologische Szenen, Historiengemälde und Landschaften sowie Gemälde mit religiösen Themen. Sein Lebenswerk umfasst mehr als 300 Gemälde. Laut Meyers Großem Lexikon von 1984 gilt er als der vorzüglichste Maler von Frauenbildnissen.
Johann Joachim Kändler war ein deutscher Bildhauer, der als einer der bedeutendsten Modelleure der Meissener Porzellanmanufaktur gilt. Seine Karriere begann 1730, als er zum Hofbildhauer des Kurfürsten von Sachsen, Friedrich-Augustus I., ernannt wurde. Bereits im Juni 1731 wurde er als Modelleur in der Meissener Porzellanmanufaktur angestellt und 1733 zum Modellmeister ernannt, eine Position, die er bis zu seinem Tod innehatte.
Kändler war besonders für seine figuralen Modelle bekannt. In den frühen 1730er Jahren entwarf er große weiße Porzellanvögel und -tiere für das Japanische Palais des Kurfürsten. Später schuf er kleinere Vogel- und Tierfiguren, die leichter zu produzieren und zu verkaufen waren. 1744 arbeitete er mit Peter Reinicke an der ersten kompletten Serie von Commedia dell'arte-Figuren für den Herzog von Weißenfels. Dieser Serie folgten viele ähnliche Produktionen in anderen deutschen Porzellanmanufakturen.
Ein weiteres bekanntes Werk ist das Schwanenservice, das zwischen 1737 und 1741 für Heinrich, Graf von Brühl, produziert wurde. Kändler entwarf das gesamte Service mit dreidimensionalen, geformten Oberflächen, was eine Abkehr von der traditionellen flachen Porzellanmalerei bedeutete.
Kändlers Werke sind heute in vielen Museen und Galerien weltweit zu sehen, darunter das Metropolitan Museum of Art und das Seattle Art Museum. Seine innovativen Arbeiten haben die Kunst des Porzellans nachhaltig beeinflusst und sind für Sammler und Kunstexperten von besonderem Interesse.
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Johann Friedrich August Tischbein war ein deutscher Maler des letzten Viertels des 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Er ist bekannt als akademischer Maler des Klassizismus, der sich auf Porträts spezialisiert hat, und als Mitglied einer großen Künstlerdynastie.
August Tischbein war Hofmaler des Fürsten Friedrich Karl August und des Fürsten Leopold III. Er reiste nach Italien, wo er seine Fähigkeiten in der Porträtmalerei vervollkommnete, und hatte Erfolg in Berlin und Dresden. 1799 wird der Künstler Direktor der Akademie der Bildenden Künste in Leipzig. Von 1806 bis 1808 arbeitete er in St. Petersburg, wo er Porträts von Höflingen und Vertretern der Aristokratie schuf. Seine Werke zeichnen sich durch strenge Komposition, exquisites Kolorit und den sentimentalen Stil der Epoche aus. Mehrere seiner Gemälde befinden sich in der St. Petersburger Eremitage.