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Charles Robert Darwin war ein britischer Naturforscher. Er gilt wegen seiner wesentlichen Beiträge zur Evolutionstheorie als einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler.
George Gershwin, geboren als Jacob Gershwin, ist ein amerikanischer Komponist und Pianist.
Georges Eltern wanderten 1891 aus Russland in die Vereinigten Staaten aus, und er war etwa 12 Jahre alt, als er sich das Klavierspiel praktisch selbst beibrachte. Sein erstes Lied veröffentlichte Gershwin 1916, doch erst mit Swanee, das der 20-jährige Gershwin 1918 schrieb, wurde er berühmt. Die Einnahmen, die er dafür erhielt, erlaubten es Gershwin, sich auf das Musiktheater zu konzentrieren. In den 1920er Jahren waren George und sein älterer Bruder Ira jedoch wichtige Songschreiber und Hitschreiber am Broadway. Die Texte für alle Gershwin-Filme wurden von Ira Gershwin geschrieben, ebenso wie die Texte für die meisten seiner Musicals, obwohl Gershwin schon früh in seiner Karriere mit anderen Textern zusammenarbeitete, darunter Irving Caesar und Buddy De Silva.
Der erste Broadway-Hit der Gershwin-Brüder war der Song Lady Be Good im Jahr 1924. In seinen Songs, Broadway-Shows und Filmmusiken erzielte der Komponist George Gershwin mit seiner meisterhaften Beherrschung von Jazz, Klassik und populären Musikstilen einen beispiellosen Erfolg. Dazu gehören "Rhapsody in Blue" von 1924, "Concerto in F" von 1925, "An American in Paris" von 1928 und "Second Rhapsody" von 1931. Zwischen 1919 und 1935. Gershwin schrieb die Musik für 31 Musicals, von denen eines - Of Thee I Sing - 1932 als erstes Musical den Pulitzer-Preis für Dramaturgie erhielt. Gershwins Songs wurden im Laufe der Jahre auch in zahlreichen Filmen und preisgekrönten Musicals verwendet.
Die Oper Porgy and Bess, die gemeinsam mit Dubose, Dorothy Hayward und Ira Gershwin geschrieben wurde, war das ehrgeizigste Projekt der Gershwin-Brüder, das unvergessliche Songs mit einem Drama verband. Es wurde 1935 in Boston uraufgeführt und 1959 verfilmt.
Im Jahr 1937 starb der brillante Komponist im Alter von knapp 39 Jahren an einem Gehirntumor. George Gershwin befand sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere und hinterließ einen bedeutenden und dauerhaften Eindruck in der Welt der klassischen Musik. Seine Orchesterwerke werden heute von den meisten renommierten Sinfonieorchestern der Welt aufgeführt. Der zwei Jahre ältere Ira Gershwin lebte noch 46 Jahre nach Georges Tod.
Hyacinthe Rigaud (eigentlich Hyacinthe-François-Honoré-Mathias-Pierre Martyr-André Jean Rigau y Ros) war der bedeutendste Porträtmaler des französischen Ancien Régime.
Zahlreiche Bildnisse zeigen, dass er mit einzigartiger Präzision nicht nur die Physiognomie, sondern auch den Charakter der dargestellten Personen erfasste. Seine Werke, die das damalige Bedürfnis nach Repräsentation hervorragend erfüllten, geben uns heute detaillierte Auskunft über Kleidung und die Frisuren der Zeit, darüber hinaus illustrieren sie das who is who der Epoche: Neben Porträts der Könige Ludwig XIV., Ludwig XV. und Philipp V. von Spanien porträtierte er auch den König August II von Polen, gleichzeitig Kurfürst August (der Starke) von Sachsen und den König Friedrich IV. von Dänemark und Norwegen, Liselotte von der Pfalz (Gemahlin von Philipp I. dem Herzog von Orléans). Außer den genannten, fertigte er auch Porträts weiterer Könige Europas, sowie anderer Mitglieder der französischen und außerfranzösischen staatstragenden Stände. Doch auch und gerade seine bürgerlichen Porträts zeigen die Genialität seiner Charakterdarstellung.
Prunella Clough war eine bedeutende britische Künstlerin.
Raoul Dufy, ein französischer Künstler, machte sich vor allem als Maler und Designer einen Namen. Sein Stil, der durch lebendige Farben und dekorative Elemente geprägt ist, fand in verschiedenen Bereichen wie Textildesigns und öffentlichen Gebäudegestaltungen große Beliebtheit. Dufy war auch als Illustrator tätig und schuf eine beachtliche Anzahl an Tapisserien und Keramikentwürfen.
Dufy wurde durch die Kunstbewegung des Fauvismus beeinflusst, einer Richtung, die helle Farben und kühne Konturen betonte. Seine Werke spiegeln diese Ästhetik wider, wobei er ab etwa 1909 durch den Kontakt mit Paul Cézannes Werk eine etwas subtilere Technik entwickelte. Erst um 1920, nachdem er kurzzeitig mit dem Kubismus experimentiert hatte, entwickelte Dufy seinen unverwechselbaren Stil, der durch "skelettartige Strukturen" und den Einsatz von dünnen, schnell aufgetragenen Farbwäschen gekennzeichnet ist.
In seinen fröhlichen Ölgemälden und Aquarellen porträtierte er zeitgenössische Ereignisse, darunter Segelszenen, funkelnde Ansichten der Französischen Riviera, schicke Partys und musikalische Veranstaltungen. Dufys Werke, bekannt für ihren optimistischen, modisch dekorativen und illustrativen Charakter, sind in vielen öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter das Art Institute of Chicago, die Art Gallery of Ontario, das Musée d'Art Moderne de Paris und das National Gallery of Art in Washington, D.C. Zu seinen bekannten Werken zählen "Regatta at Cowes" (1934) und "Le Cavalier arabe (Le Cavalier blanc)" (1914).
Trotz gesundheitlicher Herausforderungen in seinen späteren Jahren blieb Dufy künstlerisch aktiv. Er wurde für seine Beiträge zur Malerei mit dem Großpreis der 26. Biennale von Venedig im Jahr 1952 ausgezeichnet. Dufy starb 1953, aber sein Erbe lebt in seinen lebendigen und ausdrucksstarken Werken weiter.
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Camille Pissarro war ein dänisch-französischer Künstler, bekannt als zentraler Impressionist und Neo-Impressionist. Geboren am 10. Juli 1830 auf der Insel St. Thomas, zeigte er schon früh eine tiefe Wertschätzung für die französischen Kunstmeister. In Paris entwickelte er seine Kunst weiter, beeinflusst von Künstlern wie Corot und Courbet.
Pissarro war nicht nur wegen seines Alters, sondern auch wegen seiner Weisheit und seines ausgewogenen, freundlichen Charakters als "Dekan der Impressionisten" bekannt. Er spielte eine Schlüsselrolle bei der Gründung der Impressionisten und beeinflusste maßgeblich die Post-Impressionisten wie Cézanne und Gauguin.
Seine Werke, die oft Alltagsszenen und Landschaften darstellen, sind in ihrer Einfachheit und Direktheit revolutionär. Pissarro bestand darauf, Individuen in natürlichen Umgebungen ohne künstliche Pracht zu malen, was seine Werke besonders macht. Seine Gemälde wie "Die Ernte in Eragny" und "Boulevard Montmartre" zeugen von seinem Talent, die Stimmung und das Licht seiner Umgebung einzufangen.
Pissarro bleibt eine inspirierende Figur in der Kunstwelt. Seine Hingabe, Talent und Fähigkeit, andere Künstler zu beeinflussen, machen ihn zu einem wahren Meister. Für Sammler und Kunstexperten ist Pissarro ein Symbol für die tiefe Verbindung zwischen Künstler und Umwelt.
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Camille Claudel war eine französische Bildhauerin. Sie ist bekannt für ihre kraftvollen und emotionsgeladenen Skulpturen, die oft menschliche Figuren in Momenten intensiver Emotionen oder Aufruhr darstellen.
Claudel studierte Kunst in Paris bei Auguste Rodin, und die beiden waren mehrere Jahre lang Geliebte und Mitarbeiter. Ihr Werk war stark von Rodins Stil beeinflusst, und sie stellte menschliche Körper oft mit einem Sinn für Flüssigkeit und Bewegung dar, der für sein Werk charakteristisch war.
Claudels Skulpturen wurden für ihr technisches Können und ihre emotionale Intensität gelobt, aber sie kämpfte darum, als eigenständige Künstlerin anerkannt zu werden. Sie wurde häufig als bloße Schülerin Rodins abgetan, und ihr persönliches Leben war von einer Reihe von Rückschlägen und Tragödien geprägt.
Im Jahr 1913 erlitt Claudel einen Nervenzusammenbruch und wurde von ihrer Familie in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen, wo sie den Rest ihres Lebens verbrachte. Ihr Werk geriet bis zum Ende des 20. Jahrhunderts weitgehend in Vergessenheit, als ein erneutes Interesse an ihrem Leben und ihrer Karriere dazu führte, dass ihr Platz in der Geschichte der modernen Kunst neu bewertet wurde. Heute werden ihre Skulpturen für ihre technische Virtuosität und emotionale Kraft gefeiert, und ihre Geschichte ist für viele Künstler und Wissenschaftler zur Inspiration geworden.
Nathaniel Hawthorne ist ein amerikanischer Schriftsteller und Autor.
Hawthorne ist ein gefeierter Autor von Kurzgeschichten und ein Meister des allegorischen und symbolischen Erzählens. Als einer der ersten Schriftsteller der amerikanischen Literatur ist er vor allem für seine Werke Der scharlachrote Buchstabe (1850) und Das Haus der sieben Giebel (1851) bekannt. Hawthornes künstlerische Werke werden der amerikanischen Romantik und insbesondere der so genannten dunklen Romantik zugerechnet, einer populären Faszination für das Irrationale, Dämonische und Groteske in der Mitte des 19.
Karl Marx, mit vollem Namen Karl Heinrich Marx, war ein deutscher Philosoph, Soziologe, Historiker und Wirtschaftswissenschaftler, Sozialaktivist und Journalist. Er war eine der wichtigsten politischen Persönlichkeiten der Welt und hatte mit seinen Werken großen Einfluss auf den Verlauf der Menschheitsgeschichte.
Karl Heinrich Marx wurde in eine große jüdische Familie aus einem Rabbinerhaus geboren, aber sein Vater und Karl selbst ließen sich taufen. Der junge Karl erhielt eine liberale Ausbildung an den Universitäten Bonn und Berlin und beteiligte sich aktiv am turbulenten politischen Leben in Deutschland und Frankreich im 19. Wegen seiner politischen Aktivitäten wurde er 1849 aus Deutschland ausgewiesen und zog mit seiner Familie nach Paris und dann nach London, wo er den Rest seines Lebens lebte und arbeitete.
Im Jahr 1844 lernte er den deutschen Sozialisten Friedrich Engels kennen, der für den Rest seines Lebens sein Freund und Mitarbeiter wurde. Gemeinsam hatten sie bereits das "Manifest der Kommunistischen Partei" (1848) veröffentlicht, das berühmteste Pamphlet in der Geschichte der sozialistischen Bewegung. Karl Marx war auch der Autor des wichtigsten Buches der Bewegung, Das Kapital" (Capital). Diese und andere Schriften von Marx und Engels bildeten die Grundlage für das als Marxismus bekannte System von Ansichten und Überzeugungen.
Marx nahm die sehr unterschiedlichen Versionen des Sozialismus, die im frühen 19. Jahrhundert existierten, und kombinierte sie zu einer Doktrin, die ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod die dominierende Version des Sozialismus blieb. Seine Betonung des Einflusses der Wirtschaftsstruktur auf die historische Entwicklung war von bleibender Bedeutung.
Marcel Duchamp war ein französischer Künstler, bekannt für seine revolutionären Beiträge zur Kunst des 20. Jahrhunderts. Duchamp, der ursprünglich in der Malerei und Skulptur ausgebildet wurde, entfernte sich bald von traditionellen Kunstformen und wurde zu einem der Pioniere der Dada-Bewegung und des Konzeptualismus. Seine Werke hinterfragten die grundlegenden Annahmen über Kunst und Künstlerschaft und erweiterten die Grenzen dessen, was Kunst sein kann.
Eines seiner bekanntesten Werke ist „Fountain“ (1917), ein gewöhnliches Urinal, das er als Kunstwerk ausstellte und damit die Frage aufwarf, was Kunst ausmacht. Diese und andere Ready-mades von Duchamp, gewöhnliche, industriell hergestellte Gegenstände, die er als Kunst präsentierte, forderten traditionelle Kunstkonzepte heraus und hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf die Entwicklung der modernen und zeitgenössischen Kunst.
Neben seinen Ready-mades experimentierte Duchamp auch mit optischen Illusionen und kinetischer Kunst, wie in seinem Werk „Nude Descending a Staircase, No. 2“ zu sehen ist, das Bewegung in einer Weise darstellt, die von der Chronofotografie inspiriert wurde. Duchamps Faszination für das Spiel und Zufall führte ihn auch dazu, Kunstwerke zu schaffen, die auf komplexen Ideen und Rätseln basieren, die die Betrachter immer wieder neu interpretieren können.
Für Sammler und Kunst- und Antiquitätenexperten bleibt Marcel Duchamp eine Schlüsselfigur, dessen Werke in führenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt sind. Seine Vision und sein Ansatz haben die Kunst nachhaltig verändert und bieten weiterhin reichhaltiges Material für Diskussionen und Studien. Um aktuelle Verkaufs- und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Marcel Duchamp nicht zu verpassen, melden Sie sich für unsere Updates an. So bleiben Sie stets informiert über die neuesten Entdeckungen und Angebote in diesem faszinierenden Bereich der Kunstgeschichte.