book of the apostles.
Johannes Gensfleisch, genannt Gutenberg, gilt als Erfinder des modernen Buchdrucks mit beweglichen Metalllettern (Mobilletterndruck) und der Druckerpresse.
Die Verwendung von beweglichen Lettern ab 1450 revolutionierte die herkömmliche Methode der Buchproduktion (das Abschreiben von Hand) und löste in Europa eine Medienrevolution aus. Gutenbergs Buchdruck breitete sich schnell in Europa und später in der ganzen Welt aus und wird als ein Schlüsselelement der Renaissance betrachtet. Insbesondere sein Hauptwerk, die Gutenberg-Bibel, zwischen 1452 und 1454 entstanden, wird allgemein für ihre hohe ästhetische und technische Qualität gerühmt.
Meister Gijsbrecht van Brederode war ein nordniederländischer Buchmaler, der im 3. Viertel des 15. Jahrhunderts in Utrecht tätig war.
Der Künstler verdankt seinen Namen einem Stundenbuch, das er für Gijsbrecht van Brederode, den Dekan der Kathedrale von Utrecht (gestorben 1475), illuminierte. Es ist bekannt, dass dieser Künstler zwischen 1465 und 1470 fast alle Miniaturen in dieser Handschrift geschaffen hat.
Giovanni Pietro Birago war ein italienischer Maler, Buchmaler und Kupferstecher für den Hof der Sforza.
Er arbeitete zwischen 1470 und 1513 in Brescia, Venedig und Mailand. Er war ein führender Mailänder Illustrator und genoss große Gunst am herzoglichen Hof.
Johannes von Valkenburg war ein Franziskanermönch der Minderbrüder in Köln, ein Kalligraph und Illustrator.
Er ist dafür bekannt, dass er Ende des 13. Jahrhunderts eine Handschrift für das Franziskanerkloster in Köln geschrieben, verziert und illustriert hat, von der er zwei Kopien anfertigte. Die eine befindet sich in der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek in Köln, die andere in der Universitäts- und Landesbibliothek in Bonn. Die Titelblätter dieser Raritäten tragen eine Inschrift, die auf Valkenburgs Urheberschaft hinweist.