c. de vries
Hans Vredeman de Vries war ein niederländischer Maler und Grafiker, Dekorationskünstler, Architekt und Ingenieur der Renaissance.
Nachdem er die Werke von Vitruv und Sebastiano Serlio studiert und selbst viel Arbeit investiert hatte, wurde Vredeman in ganz Europa als Spezialist für Perspektive bekannt. Als Architekturtheoretiker war er vor allem für seine vielfältigen Entwürfe erfundener Stadt- und Gebäudeansichten bekannt, die in sorgfältig durchdachter Linearperspektive dargestellt sind. Diese wurden offenbar als Modelle für Architekten geschaffen.
In den Jahren 1575-1586 wurde Hans Vredeman de Vries zum Stadtbaumeister von Antwerpen ernannt und war für die Befestigungsanlagen der Stadt verantwortlich. Danach arbeitete er in Hamburg, Danzig, Prag und Amsterdam. Bekannt ist er auch für seine 1583 erschienene Publikation über Gartengestaltung und Bücher mit vielen Beispielen für Ornamentik und Perspektive.
Sein Sohn Salomon Vredeman de Vries (1556-1604) war ebenfalls ein Künstler.
Jan van Hemessen war ein flämischer Maler.
Auch wenn Hemessen zu den weniger bekannten niederländischen Malern des 16. Jahrhunderts gehört, spielt er eine wichtige Rolle in der Antwerpener Malerei nach dem Tod von Quentin Massys.
César Baldaccini, genannt César, war ein international bedeutender französischer Bildhauer des Nouveau Réalisme. Während er unter seinem Nachnamen so gut wie nicht beziehungsweise nur Eingeweihten bekannt ist, ist er als „César“ weltberühmt. Er hat auch den César, die Trophäe des französischen Filmpreises, geschaffen.
Paul Cézanne war ein französischer Post-Impressionist, der durch seine bahnbrechenden Maltechniken und den Übergang von der Impressionistischen zur Kubistischen Kunstbewegung bekannt wurde. Geboren am 19. Januar 1839 in Aix-en-Provence, studierte Cézanne zunächst an der Académie Suisse und der Universität Aix-Marseille, bevor er sich vollständig der Malerei widmete. Seine innovativen Ansätze zur Perspektive und zur Darstellung von Objekten durch Farbflächen waren wegweisend für die Kunst des 20. Jahrhunderts.
Cézanne begann seine künstlerische Karriere unter dem Einfluss von Romantik und Realismus. Später entwickelte er eine einzigartige Technik, die durch wiederholende, erkundende Pinselstriche charakterisiert wurde. Diese Technik führte zur Bildung komplexer Farbfelder und verlieh seinen Werken eine außergewöhnliche Tiefe und Intensität.
Einige seiner bekanntesten Werke sind "Mont Sainte-Victoire", "Die Kartenspieler" und "Die Badenden". Diese Werke sind nicht nur wegen ihrer künstlerischen Qualität berühmt, sondern auch, weil sie Cézannes Fähigkeit zeigen, tiefen Raum und flaches Design gleichzeitig darzustellen, was für die Entwicklung des Kubismus von zentraler Bedeutung war. Seine Arbeiten sind in bedeutenden Museen und Galerien weltweit ausgestellt, darunter das Metropolitan Museum of Art und das Musée d'Orsay.
Trotz seiner Bedeutung in der Kunstgeschichte wurde Cézannes Werk während seines Lebens oft missverstanden und abgelehnt. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann seine Anerkennung als bedeutender Künstler zu wachsen, was teilweise durch die Unterstützung von Kunstenthusiasten und Sammlern wie Ambroise Vollard ermöglicht wurde. Heute gilt Cézanne als einer der Väter der modernen Kunst, der sowohl für seine Zeitgenossen als auch für nachfolgende Künstlergenerationen eine Inspirationsquelle war.
Für Sammler und Experten in Kunst und Antiquitäten ist Cézanne ein unverzichtbarer Bestandteil der Kunstgeschichte. Seine Werke bieten nicht nur ästhetisches Vergnügen, sondern auch tiefe Einblicke in die Entwicklung der modernen Kunst. Melden Sie sich für Updates an, um über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Paul Cézanne auf dem Laufenden zu bleiben.
César Baldaccini, genannt César, war ein international bedeutender französischer Bildhauer des Nouveau Réalisme. Während er unter seinem Nachnamen so gut wie nicht beziehungsweise nur Eingeweihten bekannt ist, ist er als „César“ weltberühmt. Er hat auch den César, die Trophäe des französischen Filmpreises, geschaffen.
César Baldaccini, genannt César, war ein international bedeutender französischer Bildhauer des Nouveau Réalisme. Während er unter seinem Nachnamen so gut wie nicht beziehungsweise nur Eingeweihten bekannt ist, ist er als „César“ weltberühmt. Er hat auch den César, die Trophäe des französischen Filmpreises, geschaffen.
Paul César Helleu war ein französischer Maler, Radierer und Illustrator des Realismus. Er ist bekannt für seine Porträtbilder der berühmten und schönsten Frauen in der Belle Époque und für die von ihm entworfene Deckenausmalung im Grand Central Terminal in New York.
Roger de la Fresnaye war ein französischer kubistischer Maler.
Er studierte an der Académie Julian in Paris und war fasziniert von der Kunst von Paul Cézanne. In seinen Werken verband Fresnaye die lyrische Farbigkeit mit den geometrischen Vereinfachungen des Kubismus.
Henri de Toulouse-Lautrec war ein herausragender französischer Maler und Grafiker. Bekannt für seine fesselnden Darstellungen des Pariser Nachtlebens in den 1890er Jahren, zeichnete sich Toulouse-Lautrec durch einen freien, expressiven Linienstil aus, der in rhythmischen Kompositionen mündete. Sein Werk ist ein Fenster in die bohemische Welt von Paris, geprägt von intensiven Farben und starken Konturen, die das Wesen seiner Motive einfingen.
Geboren in eine aristokratische Familie, erlebte Toulouse-Lautrec eine schwierige Kindheit. Nach zwei schweren Beinbrüchen in seiner Jugend, verursacht durch eine seltene genetische Erkrankung, blieb er körperlich kleinwüchsig. Diese körperlichen Einschränkungen hinderten ihn jedoch nicht daran, sich künstlerisch zu entfalten. Er studierte unter renommierten Lehrern wie Fernand Cormon und entwickelte eine Leidenschaft für die Malerei, die ihn sein ganzes Leben lang begleitete.
Toulouse-Lautrecs Werke umfassen eine Vielzahl von Themen, von Porträts bis hin zu Szenen des Pariser Lebens. Seine Begeisterung für das Moulin Rouge und die Darstellung von Tänzern, Künstlern und Prostituierten in seinen Werken machten ihn berühmt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "At the Moulin Rouge: The Dance" und "Moulin Rouge: La Goulue". Diese Werke zeichnen sich durch dynamische Kompositionen und eine lebendige Farbpalette aus, die die Energie und das Flair des Montmartre lebendig darstellen.
Für Kunstliebhaber und Sammler ist Toulouse-Lautrecs Einfluss auf die Post-Impressionismus-Bewegung und die Kunst Nouveau von unschätzbarem Wert. Seine Werke, die oft in führenden Museen wie dem Musée d'Orsay in Paris ausgestellt sind, bleiben ein faszinierender Einblick in das Leben und die Kultur des 19. Jahrhunderts in Paris.
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Narcisso Virgilio Díaz de la Peña war ein französischer Maler.
Unter dem Einfluss von Eugène Delacroix schloss er sich der romantischen Bewegung an und studierte daneben besonders Antonio da Correggio. Díaz stellte zuerst im Pariser Salon landschaftliche Studien nach Motiven aus der Umgebung von Paris und dem Wald von Fontainebleau aus und legte auch später das Hauptgewicht auf die Landschaftsmalerei, deren Bilder er mit Nymphen, Amoretten und Zigeunern schmückte.
Cornelius Gerardi Aurelius, auch Goudanus genannt, war ein niederländischer humanistischer Gelehrter, Schriftsteller und Historiker.
Aurelius war ein ständiger Kanoniker (Mönch) des Augustinerordens und ist einer der ersten Humanisten der Niederlande im 16. Er schrieb Gedichte, Geschichtsschreibung, Hagiographie, politische und theologische Werke. Aurelius korrespondierte auch mit vielen berühmten Persönlichkeiten seiner Zeit, insbesondere mit Erasmus.
Hyacinthe Rigaud (eigentlich Hyacinthe-François-Honoré-Mathias-Pierre Martyr-André Jean Rigau y Ros) war der bedeutendste Porträtmaler des französischen Ancien Régime.
Zahlreiche Bildnisse zeigen, dass er mit einzigartiger Präzision nicht nur die Physiognomie, sondern auch den Charakter der dargestellten Personen erfasste. Seine Werke, die das damalige Bedürfnis nach Repräsentation hervorragend erfüllten, geben uns heute detaillierte Auskunft über Kleidung und die Frisuren der Zeit, darüber hinaus illustrieren sie das who is who der Epoche: Neben Porträts der Könige Ludwig XIV., Ludwig XV. und Philipp V. von Spanien porträtierte er auch den König August II von Polen, gleichzeitig Kurfürst August (der Starke) von Sachsen und den König Friedrich IV. von Dänemark und Norwegen, Liselotte von der Pfalz (Gemahlin von Philipp I. dem Herzog von Orléans). Außer den genannten, fertigte er auch Porträts weiterer Könige Europas, sowie anderer Mitglieder der französischen und außerfranzösischen staatstragenden Stände. Doch auch und gerade seine bürgerlichen Porträts zeigen die Genialität seiner Charakterdarstellung.
Marcus Tullius Cicero war ein römischer Politiker, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph, der berühmteste Redner Roms und Konsul im Jahr 63 v. Chr.
Cicero war einer der vielseitigsten Köpfe der römischen Antike. Als Schriftsteller war er schon für die Antike stilistisches Vorbild, seine Werke wurden als Muster einer vollendeten, „goldenen“ Latinität nachgeahmt (Ciceronianismus). Seine Bedeutung auf philosophischem Gebiet liegt in erster Linie nicht in seinen eigenständigen Erkenntnissen, sondern in der Vermittlung griechischen philosophischen Gedankenguts an die lateinischsprachige Welt; oft sind seine griechischen Quellen nur in seiner Bearbeitung greifbar, da sie sonst nirgends überliefert sind. Für die Niederschlagung der Verschwörung des Catilina und die daraus resultierende vorläufige Rettung der Republik ehrte ihn der Senat mit dem Titel pater patriae (Vater des Vaterlandes).