franz ferdinand
Ferdinand Staeger war ein in Tschechien geborener deutscher symbolistischer Maler und Grafiker, Illustrator und Textildesigner.
Staeger studierte an der Schule für technisches Design in Brünn und anschließend an der Kunstgewerbeschule in Prag, ab 1908 lebte er in München und arbeitete an der Zeitschrift Jugend mit. Er war Teilnehmer des Ersten Weltkriegs und seine Kriegszeichnungen zeichnen sich durch ihre Menschlichkeit aus. Nach dem Krieg illustriert er mit großem Erfolg Bücher von Gerhard Hauptmann, Josef von Eichendorff, Eduard Mörike und Adalbert Stifter.
Während des Dritten Reichs kollaborierte Staeger mit den Behörden, indem er mehrere Propagandabilder malte, für die er mit dem Professorentitel ausgezeichnet wurde. Im Jahr 1943 verlor er sein Haus in München durch alliierte Bomben und viele seiner Werke gingen verloren.
Nach dem Zweiten Weltkrieg malte er im Stil des Impressionismus und schuf Gemälde mit mythischen, mystischen, symbolischen und religiösen Themen. Viele Werke gehören zum Genre des "magischen Realismus". Staeger ist auch als Gobelinzeichner, Meister der Radierung und des Exlibris bekannt und war Mitglied des Verbandes Deutscher Künstler. Seine Frau Sidonie Springer (1878-1937) war ebenfalls Malerin und Grafikerin.
Ferdinand Frick war ein schwedischer Bildhauer von Bronzeskulpturen aus der Zeit des Art déco.
Ferdinand Spindel war ein deutscher Künstler, der unter anderem als Maler, Bildhauer und Objektkünstler tätig war.
Franz Lenk war ein deutscher Maler der Moderne.
Franz Lenk war ein deutscher Maler der Moderne.
Ferdinand Staeger war ein in Tschechien geborener deutscher symbolistischer Maler und Grafiker, Illustrator und Textildesigner.
Staeger studierte an der Schule für technisches Design in Brünn und anschließend an der Kunstgewerbeschule in Prag, ab 1908 lebte er in München und arbeitete an der Zeitschrift Jugend mit. Er war Teilnehmer des Ersten Weltkriegs und seine Kriegszeichnungen zeichnen sich durch ihre Menschlichkeit aus. Nach dem Krieg illustriert er mit großem Erfolg Bücher von Gerhard Hauptmann, Josef von Eichendorff, Eduard Mörike und Adalbert Stifter.
Während des Dritten Reichs kollaborierte Staeger mit den Behörden, indem er mehrere Propagandabilder malte, für die er mit dem Professorentitel ausgezeichnet wurde. Im Jahr 1943 verlor er sein Haus in München durch alliierte Bomben und viele seiner Werke gingen verloren.
Nach dem Zweiten Weltkrieg malte er im Stil des Impressionismus und schuf Gemälde mit mythischen, mystischen, symbolischen und religiösen Themen. Viele Werke gehören zum Genre des "magischen Realismus". Staeger ist auch als Gobelinzeichner, Meister der Radierung und des Exlibris bekannt und war Mitglied des Verbandes Deutscher Künstler. Seine Frau Sidonie Springer (1878-1937) war ebenfalls Malerin und Grafikerin.
Franz Peter Schubert war ein österreichischer Komponist, der klassische und romantische Musik miteinander verband.
Franz wurde in eine musikalische Familie hineingeboren, in der zu Hause ein Quartett spielte und sein Vater eine Musikschule gründete. Der zukünftige Komponist spielte Geige, Klavier und Orgel. Im Alter von 10 Jahren gewann der junge Schubert einen Platz im Wiener Hofkapellenchor und erwarb sich schnell einen Ruf als aufstrebender Komponist, der mehrere leichte Streichquartette schrieb. Im Jahr 1814 begann Schubert zu unterrichten, komponierte aber gleichzeitig kontinuierlich eine Vielzahl von Werken. Dazu gehörten 145 Lieder, die Zweite und Dritte Sinfonie, zwei Sonaten und eine Reihe von Miniaturen für Klavier solo, zwei Messen und andere kurze Chorwerke, vier Bühnenwerke, ein Streichquartett und vieles mehr.
Schuberts Tanzmusik und Lieder wurden bald so populär, dass in Wien musikalische Abende, die so genannten "Schubertiaden", in Mode kamen, bei denen Schubert seine eigenen Kompositionen vortrug und sich dabei selbst am Klavier begleitete. Der talentierte Komponist komponierte mühelos viele Meisterwerke, darunter die Liederzyklen Einsame Müllerin und Winterreise sowie die Achte ("Unvollendete") und Neunte ("Große") Symphonie, das Oktett für Bläser, drei Streichquartette, zwei Klaviertrios, das Streichquintett, die Wanderer-Fantasie und sechs Sonaten für Klavier solo.
Trotz seines grenzenlosen Talents war Franz Schubert stets unsicher, unentschlossen und zurückhaltend, was dazu führte, dass er sein ganzes Leben lang von Geldmangel geplagt war. Erst fast am Ende seines kurzen Lebens konnte sich der Komponist ein eigenes Klavier kaufen - mit den Tantiemen aus seinem ersten und einzigen öffentlichen Konzert im März 1828. Acht Monate später starb der brillante Musiker im Alter von 31 Jahren an einer Krankheit.
Jacob Ferdinand Voet war ein flämischer Porträtmaler des Hochbarocks.
Jacob wurde in der Familie des Malers Elias Voet geboren, 1663 reiste er nach Rom, wo er bis 1680 lebte und erfolgreich arbeitete. Hier wurde er ein angesehenes Mitglied der Vereinigung niederländischer und flämischer Künstler Bentvueghels. Die römische Aristokratie schätzte Voets Fähigkeiten, und auch die Engländer und andere Europäer, die nach Italien reisten, beauftragten ihn eifrig mit Porträts; er malte ein Porträt der Königin Christina von Schweden.
Später in Florenz malte Jacob Voet Porträts der Familie Medici, und um 1685 wurde er zum Hofmaler in Paris ernannt, wo er bis zum Ende seiner Tage lebte. In Paris malte er vor allem Porträts von politischen und militärischen Persönlichkeiten.