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James Fenimore Cooper ist ein amerikanischer Schriftsteller und der Begründer des Western-Genres.
Cooper ist der erste große amerikanische Romancier, er schrieb eine Reihe von Romanen aus dem amerikanischen Leben: "The Pioneers" (1823), "The Last of the Mohicans" (1826), "The Prairie" (1827), "The Pathfinder" (1840), "The Beastmaster, or the First Warpath" (1841). Der Autor beschreibt faszinierend und anschaulich, wie die Europäer auf dem amerikanischen Kontinent untereinander Kriege führten und die Indianerstämme in diese Auseinandersetzungen verwickelten. Alle diese Werke waren im Europa des 19. Jahrhunderts ein großer Erfolg und werden auch heute noch nachgedruckt.
Auf dem Höhepunkt seiner Popularität verbrachte Cooper sieben Jahre in Europa und kehrte dann in die Vereinigten Staaten zurück, wo er bis ins hohe Alter Werke über militärhistorische und maritime Themen schrieb. Zu ihnen gehören "The Pilot, or Maritime History" (1823), "The Red Corsair" (1827).
Roelof Jansz van Vries ist ein niederländischer Maler, der für seine Landschaften bekannt ist.
Roelof Jansz van Vries war ab 1657 Mitglied der Harlemer Gilde von St. Luke's. Sein Werk spiegelt den typisch holländischen Stil des Goldenen Zeitalters wider, der sich durch akribische Detailgenauigkeit, stimmungsvolle Beleuchtung, einen Sinn für Tiefe und realistische Naturdarstellungen auszeichnet.
Wladimir Dawidowitsch Baranow-Rossine (russisch: Владимир Давидович Баранов-Россине) war ein russischer Maler und avantgardistischer Künstler, der für seine Rolle in der kubistischen und futuristischen Bewegung bekannt ist. Geboren 1888 in Bolschaja Lipaticha, Russisches Kaiserreich, verbrachte er einen Großteil seines Lebens in Paris, wo er seine künstlerische Laufbahn fortsetzte und sich in avantgardistischen Kreisen bewegte. Baranow-Rossine war bekannt für seine Experimente mit Farbe und Form, die ihm eine besondere Stellung in der Entwicklung der modernen Kunst sicherten.
Seine Werke, die er in verschiedenen Ausstellungen präsentierte, zeugen von seinem tiefen Verständnis für die Synthese von Kunst und Musik, wie z.B. seine Beteiligung an einer wichtigen Ausstellung in Kiew 1908, die sich der Verschmelzung von Malerei, Skulptur, Poesie und Musik widmete. In Paris freundete er sich mit bedeutenden Künstlern wie Hans Arp sowie Robert und Sonia Delaunay an und nahm regelmäßig an den Ausstellungen des Salon des Indépendants teil, wo seine farbenfrohen Gemälde und innovativen Skulpturen für Aufsehen sorgten.
Ein besonderes Merkmal von Baranow-Rossines Arbeit war seine Erfindung des Optophonen, ein Instrument, das visuelle und musikalische Kunst verband, indem es Farben und Formen projizierte, die durch Musik gesteuert wurden. Diese Innovation führte zu den ersten „Lichtkonzerten“ in Norwegen und stellte einen entscheidenden Beitrag zur Kunstgeschichte dar.
Sein Werk ist in bedeutenden öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter das Russische Museum in St. Petersburg, die Tretjakow-Galerie in Moskau, das Musée d'Art Moderne de la Ville de Paris und das Museum of Modern Art in New York. Leider endete Baranow-Rossines Leben tragisch; er wurde 1943 von der Gestapo in Frankreich verhaftet und starb 1944 im Konzentrationslager Auschwitz.
Sein umfangreiches Schaffen und seine innovativen Beiträge zur Kunst machen Wladimir Dawidowitsch Baranow-Rossine zu einer Schlüsselfigur der Avantgarde. Für Sammler und Experten im Bereich Kunst und Antiquitäten bietet das Studium seines Lebens und Werks wertvolle Einblicke in eine Zeit des künstlerischen Umbruchs und der experimentellen Forschung.
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Roelof Jansz van Vries ist ein niederländischer Maler, der für seine Landschaften bekannt ist.
Roelof Jansz van Vries war ab 1657 Mitglied der Harlemer Gilde von St. Luke's. Sein Werk spiegelt den typisch holländischen Stil des Goldenen Zeitalters wider, der sich durch akribische Detailgenauigkeit, stimmungsvolle Beleuchtung, einen Sinn für Tiefe und realistische Naturdarstellungen auszeichnet.
Hugo Mühlig war ein deutscher Maler. Er lebte ab 1881 als Maler von Landschaften und Genreszenen in Düsseldorf.
Friedrich Wilhelm Heinrich Martersteig war ein deutscher Historien- und Genremaler und Zeichenlehrer. Von 1828 bis 1834 studierte er an der Dresdner Kunstakademie bei Ludwig Richter. Anschließend verbrachte er vier Jahre an der Akademie in Düsseldorf und war Schüler von Carl Ferdinand Sohn, Theodor Hildebrandt und Friedrich Wilhelm von Schadow.
Friedrich Martersteig war Mitglied und Professor der Preußischen Akademie der Künste.
William Shakespeare war ein britischer Dichter, Dramatiker und Schriftsteller.
William Shakespeares Vater, John Shakespeare, war Kaufmann und Beamter in Stratford. Es wird berichtet, dass er eine Zeit lang als Seemann arbeitete, bevor er sich einer Theatergruppe in London anschloss. In den 1590er Jahren begann Shakespeare mit dem Schreiben von Theaterstücken, und 1593 veröffentlichte er ein Gedicht, Venus und Adonis, das sehr populär wurde. Er widmete es dem Herzog von Southampton, der ein Mäzen der Künste und ein Förderer von Talenten war, und bald florierte sein Geschäft.
Von 1592 bis 1600 schrieb Shakespeare seine Dramen und romantischen Komödien Richard III, Der Widerspenstigen Zähmung, Romeo und Julia, Ein Sommernachtstraum und Der Kaufmann von Venedig sowie die Komödien Viel Lärm um nichts, Zwölfte Nacht und die Tragödie Julius Cäsar. Das Geschäft des Dramatikers war so erfolgreich, dass er sogar ein großes Haus in Stratford kaufte. Im Jahr 1599 wurde Shakespeare einer der Eigentümer, Dramatiker und Schauspieler des neuen Globe Theatre. Im Jahr 1603 nahm König James Shakespeares Truppe unter seine direkte Schirmherrschaft. In seiner Reifezeit wandte sich der große Dramatiker Tragödien zu, darunter "Hamlet", "Othello", "König Lear" und "Macbeth".
Obwohl die Forscher im 19. Jahrhundert Zweifel an der Urheberschaft vieler dieser Werke hatten, gilt William Shakespeare als der größte englische Dramatiker, einer der besten Dramatiker der Welt. Seine Stücke wurden in alle wichtigen Sprachen übersetzt und bilden bis heute die Grundlage des weltweiten Theaterrepertoires, die meisten von ihnen wurden mehrfach verfilmt. Laut dem Guinness-Buch der Rekorde ist Shakespeare nach wie vor der meistverkaufte Dramatiker der Welt, und seine Stücke und Gedichte wurden in den fast 400 Jahren seit seinem Tod mehr als 4 Milliarden Mal verkauft.