steidl
Melchior Steidl war ein deutscher Maler. Er malte Fresken und Wandgemälde in Benediktinerklöstern in Österreich, Karmeliterkirchen in Bayern und anderen.
Robert Frank war ein schweizerisch-amerikanischer Fotograf, Filmregisseur und Kameramann. Mit The Americans (1958) revolutionierte er die Ästhetik des Fotobuchs, es zählt daher zu den einflussreichsten Bildbänden des 20. Jahrhunderts. Ein Jahr darauf erweiterte er den darin angewandten Stil auf Dokumentarfilme, was auch als der Beginn des Independent-Films gilt. Später folgten experimentelle Fotomontagen. Frank hat laut Juri Steiner «einen völlig eigenständigen, subjektiven und sozialkritischen Stil einer poetisch-dokumentarischen Fotografie entwickelt, die die Amerikaner als „snapshot aesthetic“ bezeichnen».
Robert Frank war ein schweizerisch-amerikanischer Fotograf, Filmregisseur und Kameramann. Mit The Americans (1958) revolutionierte er die Ästhetik des Fotobuchs, es zählt daher zu den einflussreichsten Bildbänden des 20. Jahrhunderts. Ein Jahr darauf erweiterte er den darin angewandten Stil auf Dokumentarfilme, was auch als der Beginn des Independent-Films gilt. Später folgten experimentelle Fotomontagen. Frank hat laut Juri Steiner «einen völlig eigenständigen, subjektiven und sozialkritischen Stil einer poetisch-dokumentarischen Fotografie entwickelt, die die Amerikaner als „snapshot aesthetic“ bezeichnen».
Alec Soth ist ein amerikanischer Fotograf. Er ist bekannt für seine großformatigen Farbfotografien, die sich häufig mit dem amerikanischen Leben, der Kultur und der Landschaft befassen.
Soth begann seine Karriere als Zeitungsfotograf, bevor er sich der Kunstfotografie zuwandte. Bekannt wurde er durch sein Projekt "Sleeping by the Mississippi", das Fotografien von Menschen und Orten entlang des Mississippi zeigt.
Im Laufe seiner Karriere hat Soth immer wieder Fotoprojekte produziert, die verschiedene Aspekte des amerikanischen Lebens erforschen, von Kleinstädten bis zu Vorstadtgemeinden. Er hat auch mehrere Bücher mit seinen Arbeiten veröffentlicht, darunter "Songbook", "Broken Manual" und "I Know How Furiously Your Heart is Beating".
Soths Werke wurden vielfach ausgestellt und sind in den Sammlungen vieler bedeutender Museen vertreten, darunter das Museum of Modern Art in New York, das Whitney Museum of American Art und das San Francisco Museum of Modern Art. Für seine Fotografie hat er zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten, darunter ein Guggenheim-Stipendium, den Infinity Award des International Center of Photography und den Preis der Deutsche Börse Photography Foundation.
Jim Dine ist ein US-amerikanischer Künstler und ein Hauptvertreter der Pop Art. Dines künstlerische Praxis umfasst Malerei, Zeichnungen, Druckgrafik (darunter Lithographien, Radierungen, Gravuren, Intaglien, Holzschnitte, Buchdrucke und Linolschnitte), Skulpturen und Fotografien. Zu seinen frühen Arbeiten zählen überdies auch Assemblagen und Happenings, während er in den letzten Jahren in Publikationen und auf Lesungen zunehmend als Poet hervorgetreten ist.
Nan Goldin, eine amerikanische Fotografin und Aktivistin, ist vor allem für ihre eindringlichen visuellen Erzählungen bekannt. Ihre Arbeiten erkunden LGBT-Subkulturen, intime Momente, die HIV/AIDS-Krise und die Opioid-Epidemie. Besonders hervorzuheben ist ihr Werk "The Ballad of Sexual Dependency" (1986), eine tiefgreifende Dokumentation, die die post-Stonewall-Gay-Subkultur beleuchtet und Goldins Familie sowie Freunde umfasst.
Nan Goldins Fotografie, oft in Form von Diashows präsentiert, spiegelt die Kultur von Obsession und Abhängigkeit wider. Ihre ungeschminkten Darstellungen von Liebe, Geschlecht, Häuslichkeit und Sexualität haben nicht nur in der Kunstwelt, sondern auch in der Art und Weise, wie wir soziale und persönliche Themen betrachten, Spuren hinterlassen. Ihre Werke, die Themen wie Drogenkonsum, sexuelle Akte und Gewalt unerschrocken aufgreifen, laden dazu ein, die Geschichten und intimen Details ihrer Nächsten zu erkunden.
Seit 1995 hat sich Nan Goldins Themenspektrum erweitert, von Kollaborationen mit dem japanischen Fotografen Nobuyoshi Araki über New Yorker Skylines bis hin zu Familienleben und Elternschaft. Ihre Ausstellungen und Werke wurden weltweit anerkannt, einschließlich einer Retrospektive "This Will Not End Well" und des preisgekrönten Films "All the Beauty and the Bloodshed".
Interessieren Sie sich für Nan Goldins fesselnde Welt? Melden Sie sich jetzt an, um exklusive Updates zu erhalten und über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert zu werden, die ausschließlich Goldins Werke betreffen. Verpassen Sie nicht die Chance, tiefer in das Leben und die Werke einer der prägendsten Fotografinnen unserer Zeit einzutauchen.
Franz Christian Gundlach war ein deutscher Fotograf, Galerist, Sammler, Kurator und Stifter. Im September 2003 war er Gründungsdirektor des Hauses der Photographie in den Deichtorhallen Hamburg.
Roni Horn ist eine amerikanische Künstlerin. Ihr Werk umfasst Zeichnungen, Skulpturen, fotografische Installationen, Texte und Künstlerbücher.
Horn versucht mit ihren Werken eine Androgynie bzw. Vielfalt im Wesen einer Person oder eines Gegenstandes aufzuzeigen und entwickelt dafür ein Konzept von Identität als etwas kontinuierlich Wandelbarem.
David Goldblatt war ein südafrikanischer Fotograf.
In Jahrzehnten entwickelte Goldblatt eine Ästhetik, die nie hinter der dokumentarischen Botschaft seiner Bilder zurückblieb. Im Bewusstsein, dass mit dem Beginn der Regierung von Nelson Mandela 1994 eine neue Epoche in der Geschichte des Landes angebrochen war, suchte Goldblatt nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten. Als die technischen Voraussetzungen gegeben waren, arbeitete er mit Mitteln der Farbfotografie.
Edward Burtynsky ist ein kanadischer Künstler, der mit großformatigen Fotografien von Industrielandschaften bekannt wurde. Das Solomon R. Guggenheim Museum, die National Gallery of Canada und die Bibliothèque nationale de France zeigen seine Werke.
Roni Horn ist eine amerikanische Künstlerin. Ihr Werk umfasst Zeichnungen, Skulpturen, fotografische Installationen, Texte und Künstlerbücher.
Horn versucht mit ihren Werken eine Androgynie bzw. Vielfalt im Wesen einer Person oder eines Gegenstandes aufzuzeigen und entwickelt dafür ein Konzept von Identität als etwas kontinuierlich Wandelbarem.