19. Jahrhundert
Adalbert Waagen ist ein deutscher Landschaftsmaler. Studierte in München und Mailand. In München gründete er sein Atelier. Im Jahr 1869 zog er mit seiner Frau nach Berchtesgaden und eröffnete ein Atelier mit direktem Blick auf den Wachsmann. Der Künstler erhält Aufträge aus ganz Europa. Sein Schwerpunkt lag auf Landschaften, insbesondere auf den Bergen. Seine Werke sind im Martin von Wagner Museum, in der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und im Münchner Stadtmuseum zu sehen.
Josef Wackerle war ein bedeutender deutscher Bildhauer, der für seine vielseitigen Beiträge zur Kunstwelt bekannt ist. Er studierte an der Kunstgewerbeschule und der Kunstakademie in München und wurde bereits mit 26 Jahren zum künstlerischen Leiter der Porzellanmanufaktur Nymphenburg ernannt. Wackerle war nicht nur in Deutschland, sondern auch international tätig und schuf Werke, die von Skulpturen bis zu kunstvollen Porzellanfiguren reichten.
Eines seiner bekanntesten Werke ist die 'Bambergerin', eine Brunnenfigur, die in Posen, Polen, zu finden ist. Josef Wackerle schuf auch die lebensgroßen Majolikafiguren "Die Vier Erdteile", die auf internationalen Ausstellungen präsentiert wurden und seine Fähigkeit, kulturelle Vielfalt darzustellen, unterstreichen. Sein Talent wurde durch zahlreiche Preise anerkannt, darunter der Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft.
Neben seiner Tätigkeit als Künstler leistete Josef Wackerle auch bedeutende Beiträge zur Lehre und war an verschiedenen Kunstschulen und Akademien tätig. Sein Einfluss reichte weit über sein eigenes Schaffen hinaus und prägte Generationen von Künstlern.
Für Sammler und Kunstexperten bleibt Josef Wackerles Werk eine Quelle der Inspiration und ein Beispiel für die Vielseitigkeit und Tiefe deutscher Kunsttraditionen. Seine Arbeiten sind nicht nur in Museen, sondern auch in öffentlichen Räumen zu bewundern und bieten einen tiefen Einblick in die künstlerische Kultur Deutschlands im 20. Jahrhundert.
Wenn Sie über neue Entdeckungen und Verkaufsereignisse im Zusammenhang mit Josef Wackerles Kunst informiert werden möchten, empfehlen wir Ihnen, sich für entsprechende Updates anzumelden. Dies bietet Ihnen die Möglichkeit, tiefer in das Schaffen eines der prägenden deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts einzutauchen.
Wilhelm Richard Wagner war ein deutscher Pionierkomponist, Dirigent und Opernreformer.
Seine erste richtige Symphonie in C-Dur wurde 1833 in den Konzerten des Leipziger Gewandhauses aufgeführt. Wagner lebte in einer armen deutschen Künstlerkolonie und verdiente seinen Lebensunterhalt als Musikjournalist. Dennoch schrieb er 1841 seine erste repräsentative Oper, Der fliegende Holländer, die auf der Legende eines Schiffskapitäns basiert, der dazu verdammt ist, für immer zu segeln. 1842 wurde sein Rienzi mit großem Erfolg in Dresden aufgeführt, woraufhin Wagner zum Kapellmeister der Hofoper ernannt wurde und diese Position bis 1849 innehatte.
In den Jahren 1848-49 engagierte sich Wagner für die deutsche Revolution, schrieb eine Reihe von Artikeln zur Unterstützung der Revolution und nahm aktiv am Dresdner Aufstand von 1849 teil. Als der Aufstand scheiterte, war er gezwungen, aus Deutschland zu fliehen. In den folgenden Jahren beschäftigte er sich hauptsächlich mit theoretischen Abhandlungen über Philosophie und Musik. Wagner vertrat antisemitische und nationalsozialistische Ansichten. In seinen Überlegungen zur Zukunft der Musik sah er das Verschwinden der Oper als künstliche Unterhaltung für die Elite und das Entstehen eines neuen musikalischen Bühnenwerks für das Volk voraus, das die Selbstverwirklichung der freien Menschheit zum Ausdruck bringen sollte. Dieses neue Werk wurde später als "Musikdrama" bezeichnet.
Bis 1857 wurde sein Stil durch neue Interpretationen bereichert, und Wagner komponierte "Rheingold", "Die Walküre" und zwei Akte des "Siegfried". Bis 1864 hatten ihn jedoch unkluge finanzielle Gewohnheiten in Schulden und den Ruin getrieben, und er war gezwungen, aus dem Gefängnis nach Stuttgart zu fliehen. Er wurde von König Ludwig II. gerettet, einem glühenden Verehrer von Wagners Werk. Unter seiner Schirmherrschaft wurden die Opern des Komponisten in München sechs Jahre lang erfolgreich aufgeführt. Der König sicherte ihm auch praktisch ein sorgenfreies Leben, und dank seiner Unterstützung baute Wagner sein eigenes Opernhaus (Bayreuther Festspielhaus), in dem viele neue konstruktive Ideen umgesetzt wurden. Die Uraufführung des Rings und des Parsifal fand hier statt.
Als Ergebnis all dieser kreativen Innovationen und Methoden Wagners entstand eine neue Kunstform, deren Kennzeichen ein tiefer und komplexer Symbolismus war, der auf drei untrennbaren Ebenen - der dramatischen, der verbalen und der musikalischen - operierte. Er hatte einen bedeutenden Einfluss auf die europäische Musikkultur, insbesondere auf die Entwicklung der Opern- und Symphoniegattungen.
Zu Richard Wagners Hauptwerken gehören Der fliegende Holländer (1843), Tannhäuser (1845), Lohengrin (1850), Tristan und Isolde (1865), Parsifal (1882) und seine große Tetralogie Der Ring des Nibelungen (1869-76).
Karl Wagner (vollständiger Name Karl Ludwig Friedrich Wagner) war ein deutscher Maler, Mitglied der Künstlervereinigung Malkasten.
Er wurde an der Karlsruher Kunstakademie ausgebildet und malte zu Themen historischer Ereignisse. Wagner schuf zahlreiche Porträts der Politiker seiner Zeit, wie Bismarck, Kaiser Wilhelm I., Herzog Friedrich I. und andere. Bekannt ist er auch für Hafen- und Fischerszenen sowie Stadtansichten.
Karl Wagners Tochter Juliette und Sohn Cornelius wurden ebenfalls Maler.
Edward Gibbon Wakefield war ein Politiker, Wirtschaftswissenschaftler, Schriftsteller und einer der britischen Vordenker bei der Kolonisierung Australiens.
Edward wurde in eine angesehene Wakefield-Familie in London hineingeboren, war gut ausgebildet und diente im britischen Außenministerium. Er wurde jedoch wegen eines Heiratsabenteuers verurteilt und dachte im Gefängnis über eine Politik der Kolonisierung Australiens und Neuseelands nach. 1929 veröffentlichte Wakefield "An Outline of a Proposal for the Colonisation of Australasia" (Entwurf eines Vorschlags für die Kolonisierung Australasiens) und dann "Letter from Sydney: the Chief City of Australia" (Brief aus Sydney, der Hauptstadt Australiens) im Auftrag eines bestimmten Australienexperten. Er schlug einen Plan vor, der heute manchmal als "Wakefield-Schema" bezeichnet wird: Die neue Kolonie Südaustralien sollte mit tüchtigen Arbeitern, Händlern, Handwerkern und Vertretern des Kapitals besiedelt werden. Finanziert werden sollte dieses Projekt durch den Verkauf von Land an Kapitalisten, die damit andere Auswandererklassen unterstützen sollten. Die Kolonie wurde am 28. Dezember 1836 gegründet.
Wakefield war auch die Inspiration für den Durham-Bericht (1839) über die kanadische Kolonialpolitik. Wakefield entwarf später die Siedlung der Church of England, Canterbury, auf der Südinsel Neuseelands. Zwischen 1847 und 1850 wanderte der Großteil der "Canterbury Pilgrims" dorthin aus, und 1853 wurde Wakefield Mitglied der neuseeländischen Generalversammlung.
Priscilla Wakefield, geborene Priscilla Bell, war eine britische Quäker-Feministin, Philanthropin und Schriftstellerin.
Wakefield war sehr belesen und begeisterte sich für Bildung und Lernen sowie für die wirtschaftliche Emanzipation der Frauen, politische Fragen der Zeit und Themen der Wissenschaft, Geschichte und Geografie. Sie war eine von vielen englischen Schriftstellerinnen des späten achtzehnten Jahrhunderts, die sich für die Emanzipation der Frauen einsetzten. Ihr Buch Reflections on the Present State of the Female Sex with Suggestions for its Improvement (Überlegungen zum gegenwärtigen Zustand des weiblichen Geschlechts mit Vorschlägen zu seiner Verbesserung) wurde 1798 veröffentlicht. Sie war auch weithin bekannt für ihre moralischen und lehrreichen Schriften für Kinder und junge Menschen. Wakefield war an den Kampagnen der Quäker für die Abschaffung der Sklaverei und die Gefängnisreform beteiligt. Sie gründete auch die erste Sparkasse Englands, ein Entbindungskrankenhaus und den Women's Welfare Club.
Ferdinand Georg Waldmüller war einer der bedeutendsten österreichischen Maler in der Biedermeierzeit.
Waldmüller war in seinem Schaffen sowohl in der Landschafts- als auch in der Porträt- und Genremalerei gleichermaßen erfolgreich. Seine Bilder sind bis heute populär, wobei Waldmüller oftmals als Darsteller von Biedermeieridyllen missverstanden wird. Genreszenen aus dem Wiener Vormärz oder Kinderbilder können wohl einen harmlosen Eindruck erwecken, Waldmüller wies aber mit seinem Eintreten für das Naturstudium und die Freilichtmalerei und gegen die akademische Malerei in die Zukunft. Er war einer der großen Repräsentanten der Wirklichkeitsschilderung. Die Darstellung des Lichts wurde zum Zentralproblem seines umfangreichen Schaffens, das an die 1200 Gemälde umfasst. Bilder Waldmüllers befinden sich auch außerhalb Österreichs in zahlreichen internationalen Galerien.
Anthonie Waldorp oder Antoine de Saaijer Waldorp war ein niederländischer Maler und Vorläufer der Haager Schule. Er studierte in Den Haag bei dem bekannten Dekorationsmaler Joannes Brackenheimer, Jr. Er begann mit dem Malen von Bühnenbildern. Später konzentrierte er sich auf Haus- und Kircheninterieurs und Porträts (Menschen in Kostümen des 17. Jahrhunderts).
Anthonie Waldorp spezialisierte sich auf Fluss- und Seelandschaften (Gemälde, Zeichnungen und Aquarelle). Dies erwies sich als kluge Entscheidung, denn sie führte zu internationaler Anerkennung. Er war auch als Lithograph tätig.
James Walker war ein britischer Künstler und Kupferstecher, Akademiemitglied der Russischen Kaiserlichen Akademie der Künste.
In England war James Walker als herausragender Meister der Schabkunst bekannt. Auf Einladung der Zarin Katharina II. kam Walker 1784 nach St. Petersburg und wurde zum Graveur Ihrer Kaiserlichen Majestät ernannt. Er wurde beauftragt, Schabkunststiche von Gemälden alter Meister aus der kaiserlichen Sammlung anzufertigen, die in zwei Alben mit dem Titel A Collection of Engravings of the Most Famous Paintings in the Gallery of Her Imperial Majesty Catherine the Great veröffentlicht wurden. Walker stach auch Porträts der kaiserlichen Familie und der russischen Aristokratie. Insgesamt verbrachte er etwa 20 Jahre in Russland.
James Walker arbeitete auch mit dem Künstler Atkinson John Augustus zusammen, um ein illustriertes Werk mit dem Titel A Pictorial Representation of the Manners, Customs and Amusements of the Russians in One Hundred Coloured Plates (Eine bildliche Darstellung der Sitten, Gebräuche und Vergnügungen der Russen in einhundert kolorierten Tafeln) zu erstellen, das 1803-1804 in London erschien.
Julia Ward Howe ist eine amerikanische Schriftstellerin und Dichterin, Philosophin, Abolitionistin und Feministin.
Julia Ward Howe stammte aus einer wohlhabenden Familie und erhielt eine private Ausbildung. Sie heiratete den Erzieher Samuel Gridley Howe und ließ sich in Boston nieder. Ihre erste Gedichtsammlung, Passion Flowers, veröffentlichte sie 1854. Julias frühe Gedichte wurden von Hawthorne, Whittier und Longfellow für ihre intellektuelle Intensität gelobt. Eine Zeit lang gab Howe zusammen mit ihrem Mann die abolitionistische Zeitung Commonwealth heraus. Und im Februar 1862 veröffentlichte The Atlantic Monthly ihr Gedicht Battle Hymn of the Republic", das zum halboffiziellen Bürgerkriegslied der Unionsarmee wurde und Howe zu Ruhm verhalf.
Nach dem Krieg begann Howe, für die Rechte der Frauen zu kämpfen. Im Jahr 1868 wurde sie zur ersten Präsidentin der New England Women's Suffrage Association gewählt. 1868 half sie bei der Gründung des New England Woman's Club und wurde 1871 dessen Präsidentin. Im selben Jahr wurde sie die erste Präsidentin des amerikanischen Zweigs der International Women's Peace Association. Später war sie in der International Federation of Women's Clubs aktiv. Howe schrieb ihr ganzes Leben lang und veröffentlichte Reisebücher, Gedichte, Aufsatzsammlungen und Biografien.
Im Jahr 1870 war sie Mitbegründerin des Woman's Journal und anschließend 20 Jahre lang dessen Herausgeberin. Bis ins hohe Alter unternahm sie ausgedehnte Reisen. Im Jahr 1908 wurde sie als erste Frau in die American Academy of Arts and Letters gewählt.
Alexander Grigorjewitsch Warnek (russisch: Александр Григорьевич Варнек) war ein russischer Maler, bekannt für seine Porträts bedeutender Persönlichkeiten der russischen Gesellschaft. Als Schüler von Dmitri Lewizki und Stepan Schtschukin an der Kaiserlichen Akademie der Künste in St. Petersburg entwickelte er sich zu einem Meister der Porträtmalerei. Nach seinem Studium unternahm er eine Studienreise nach Italien, kehrte jedoch später als Professor und Berater an die Akademie zurück. In seiner Kunst fokussierte sich Warnek auf Porträts, in denen er durch meisterhafte Zeichnung, harmonische Farbgebung und das Einfangen lebensechter Ähnlichkeiten überzeugte. Zu seinen bemerkenswerten Werken gehören Porträts von Madame Khatova, Graf Alexander Stroganow und Alexey Olenin sowie Gemälde wie "Kopf eines jungen Türken", "Junge mit Hund" und "Geiger".
Für Sammler und Kunstexperten bietet das Schaffen Alexander Warneks einen faszinierenden Einblick in die russische Porträtkunst des frühen 19. Jahrhunderts. Seine Werke sind nicht nur künstlerisch wertvoll, sondern auch wichtige kulturelle Dokumente der damaligen Zeit.
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Arthur Warocqué war ein belgischer Industrieller, Philanthrop, Politiker und Künstler.
Er war Geschäftsführer der Kohlebergbauunternehmen Charbonnages de Mariemont und Bascoup, Mitglied der belgischen Abgeordnetenkammer und Sammler.
Warocqué hatte auch eine Leidenschaft für die Malerei und studierte bei dem belgischen Illustrator Paul Lauters (1806-1876). Auf seinen Reisen durch Skandinavien als junger Mann hielt Warocqué Ansichten von Schweden, Norwegen und Lappland fest, von denen er eine Reihe von Drucken veröffentlichte.
Henry James Warre war ein britischer Offizier, Reisender und Künstler.
Ausgebildet am Royal Military College in Sandhurst, begann Warre seinen Dienst in Britisch-Nordamerika, einschließlich Kanada, als Adjutant (Adjutant-de-Camp) seines Onkels, Sir R. D. Jackson, Oberbefehlshaber der britischen Streitkräfte. Von 1845 bis 1846 bereiste er das Land auf einer Erkundungstour und besuchte Oregon und British Columbia. Henry Warre kämpfte später im Krimkrieg, diente von 1861-1865 als Oberst in Neuseeland und unternahm eine Seereise zur Südinsel.
Warre machte eine glänzende Militärkarriere und stieg bis zum Rang eines Generalleutnants auf, der die Bombay-Armee befehligte. Im Jahr 1881, als er sich noch in Indien aufhielt, setzte er sich zur Ruhe und kehrte nach London zurück.
Henry Warre war ein begabter Künstler und zeichnete überall mit Bleistift und Aquarellfarben die umliegenden Landschaften. Am bekanntesten ist er für seine Bücher mit Farbtafeln, Sketches of North America and the Oregon Territory (1848) und Sketches in the Crimea (1856).
Viktor Michailowitsch Wasnezow (russisch: Виктор Михайлович Васнецов), ein herausragender russischer Maler, prägte die Welt der Kunst mit seinen mythischen und historischen Darstellungen. Seine Spezialisierung auf die russische Folklore und Geschichte, kombiniert mit einer einzigartigen künstlerischen Vision, ließ ihn Werke von bleibendem Wert schaffen. Seine Fähigkeit, epische Geschichten und legendäre Figuren auf Leinwand zum Leben zu erwecken, sicherte ihm einen ehrenvollen Platz in der Kunstgeschichte.
Wasnezow, geboren im Jahr 1848, hinterließ ein vielfältiges Oeuvre, das von Gemälden über Fresken bis hin zu Bühnenbildern reicht. Besonders bekannt sind seine Arbeiten wie „Der fliegende Teppich“, „Aljonuschka“ und „Die Jungfrau und das Kind“, die in renommierten Museen und Galerien ausgestellt sind und Zeugnis seiner tiefen Verwurzelung in der russischen Kultur und seinem Verständnis für die spirituelle Tiefe seiner Themen ablegen.
Wasnezows Beitrag zur Kunst erstreckte sich nicht nur auf seine Gemälde; er war auch maßgeblich an der Gestaltung der Fresken in der Wladimirkathedrale in Kiew beteiligt, ein Projekt, das seine Freundschaft und Zusammenarbeit mit Michail Alexandrowitsch Wrubel hervorbrachte. Diese Periode gilt als eine der produktivsten und kreativsten in Wasnezows Karriere, während derer er sein Können in der Monumentalmalerei unter Beweis stellte.
Eines seiner beeindruckenden Werke, „Das Jüngste Gericht“, entstanden im Jahr 1904, demonstriert Wasnezows Fähigkeit, komplexe theologische Themen mit tiefem emotionalen Ausdruck zu verbinden. Dieses Gemälde, das im Museum of Architecture and Art in Vladimir zu finden ist, stellt ein meisterhaftes Zusammenspiel von Symbolik und Kunstfertigkeit dar, das die Betrachter bis heute fasziniert.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet Wasnezows Werk eine unermessliche Quelle der Inspiration und des Studiums. Seine Arbeiten, die in Museen und privaten Sammlungen auf der ganzen Welt zu finden sind, bleiben ein lebendiges Zeugnis seines außergewöhnlichen Talents und seiner Vision.
Wir laden Sie herzlich ein, sich für Updates zu Wiktor Michailowitsch Wasnezow anzumelden, um über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse informiert zu werden, die sich auf das Erbe dieses außergewöhnlichen Künstlers beziehen. Entdecken Sie die Faszination seiner Werke und tauchen Sie tiefer in die Welt der Kunst und Kultur ein.
Apollinari Michailowitsch Wasnezow (russisch: Аполлинарий Михайлович Васнецов) war ein herausragender russischer Künstler, spezialisiert auf die Darstellung historischer Szenen und Architektur. Sein Werk spielt eine bedeutende Rolle in der russischen Kultur und Kunstgeschichte, da es eine einzigartige Verbindung von historischer Treue und künstlerischer Imagination bietet.
Wasnezow, geboren in eine Familie mit tiefer künstlerischer Verwurzelung, widmete sein Leben der Erforschung und Darstellung der russischen Vergangenheit. Seine Leidenschaft für Geschichte und Archäologie spiegelt sich in seinen detailreichen Gemälden wider, die oft als visuelle Chroniken der russischen Geschichte betrachtet werden. Durch seine Werke transportierte er Betrachter in vergangene Jahrhunderte, wobei er besonderen Wert auf Authentizität und atmosphärische Stimmung legte.
Ein markantes Merkmal von Wasnezows Kunst ist seine Fähigkeit, historische Genauigkeit mit künstlerischer Freiheit zu kombinieren. Seine Bilder sind nicht nur einfache Wiedergaben historischer Ereignisse, sondern auch Ausdruck seiner persönlichen Interpretation und seines Verständnisses der russischen Seele. Diese Herangehensweise machte ihn zu einem der wichtigsten Vertreter der historischen Malerei in Russland.
Seine Werke sind in führenden Museen und Galerien Russlands ausgestellt und ziehen Kunstliebhaber und Experten aus aller Welt an. Für Sammler und Antiquitätenexperten bieten Wasnezows Gemälde einen faszinierenden Einblick in die russische Kultur und Geschichte.
Für diejenigen, die sich für die russische Kunst und Kulturgeschichte interessieren, bietet das Studium von Apollinari Michailowitsch Wasnezows Werk eine unvergleichliche Bereicherung. Wir laden Kunstsammler und Antiquitätenexperten ein, sich für Updates anzumelden, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Wasnezows Kunst informiert zu werden. Diese Abonnements sind eine exklusive Gelegenheit, sich mit dem Erbe eines der bedeutendsten Künstler Russlands zu verbinden.
Fjodor Alexandrowitsch Wassiljew (russisch: Фёдор Александрович Васильев) war ein herausragender russischer Maler, der durch seine stimmungsvollen Landschaftsbilder berühmt wurde. Geboren am 22. Februar 1850 in Gattschina und gestorben am 6. Oktober 1873 in Jalta, hinterließ er trotz seines kurzen Lebens ein beeindruckendes Werk, das ihn zu einem der bedeutendsten Landschaftsmaler des 19. Jahrhunderts in Russland machte. Sein Talent wurde schon früh erkannt, und er erhielt Unterstützung von etablierten Künstlern wie Ivan Shishkin, welcher ihn in die Techniken der Landschaftsmalerei einführte.
Wassiljews Werke zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, die Stimmungen der russischen Natur einzufangen und dabei einen lyrischen Realismus zu verfolgen. Ein Wendepunkt in seiner Karriere war das Gemälde "Tauwetter" aus dem Jahr 1871, das ihm sofortige Anerkennung und den ersten Preis der Gesellschaft zur Förderung der Künstler einbrachte. Das Gemälde zeigt seine meisterhafte Fähigkeit, Licht und Atmosphäre einzufangen, und verhalf ihm zu hoher Anerkennung, sogar bis hin zur russischen Zarenfamilie, die eine Kopie des Werkes bestellte.
Trotz seines Erfolges musste er sich aufgrund einer Tuberkulose-Diagnose aus St. Petersburg zurückziehen und verbrachte seine letzten Jahre auf der Krim. Dort malte er weiterhin aus der Erinnerung und der Vorstellung, was zu einigen seiner bemerkenswertesten Werke führte, wie "Nasses Wiesenland" und "Berge der Krim".
Seine Werke sind in wichtigen Sammlungen und Museen vertreten, unter anderem in der Tretjakow-Galerie und im Staatlichen Russischen Museum. Fjodor Alexandrowitsch Wassiljew bleibt eine inspirierende Figur in der russischen Kunst, dessen Arbeiten weiterhin Sammler und Kunstliebhaber faszinieren.
Für Sammler und Experten in Kunst und Antiquitäten bietet die Auseinandersetzung mit Wassiljews Schaffen tiefe Einblicke in die Entwicklung der russischen Landschaftsmalerei. Seine Fähigkeit, emotionale Tiefe und atmosphärische Schönheit einzufangen, macht seine Werke zu einem wertvollen Teil jeder Sammlung.
Um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse, die mit Fjodor Alexandrowitsch Wassiljew in Verbindung stehen, informiert zu werden, empfehlen wir, sich für entsprechende Updates anzumelden. Dies bietet die einzigartige Gelegenheit, tiefer in das Erbe und die Schönheit der russischen Landschaftsmalerei einzutauchen.
Alexei Alexandrowitsch Wassiljew (russisch: Алексей Александрович Васильев) war ein russischer Künstler aus der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Er ist als Porträtmaler und Lehrer bekannt.
Alexei Wassiljew malte Porträts, die sich durch Psychologisierung und Eleganz in der Ausführung auszeichneten. Er schuf eine Galerie mit Porträts seiner Familie sowie sein Selbstporträt und Porträts berühmter Persönlichkeiten, die meist im Zusammenhang mit der Marine standen.
Die Werke des Künstlers befinden sich in allen wichtigen staatlichen russischen Kunstmuseen.
Serhij Iwanowytsch Wassylkiwskyj (russisch: Сергей Иванович Васильковский), war ein ukrainischer Künstler, der für seine bemerkenswerte Beitrag zur Landschafts- und Historienmalerei bekannt ist. Sein Werk zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Fähigkeit aus, die Schönheit und Vielfalt der ukrainischen Landschaft einzufangen. Durch seine Kunst bot Wassylkiwskyj einen einzigartigen Einblick in die kulturelle und natürliche Schönheit der Ukraine am Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts.
Wassylkiwskyj studierte an der Kaiserlichen Kunstakademie in Sankt Petersburg und war später als Lehrer an der Kunstschule in Charkiw tätig. Diese Position ermöglichte es ihm, sein Wissen und seine Leidenschaft für die Kunst an zukünftige Generationen weiterzugeben. Seine Malereien sind nicht nur künstlerische Darstellungen, sondern auch historische Dokumente, die Einblicke in das Leben und die Kultur seiner Zeit bieten.
Einige von Wassylkiwskyjs bekanntesten Werken sind in führenden Museen und Galerien in der Ukraine und Russland ausgestellt. Diese Werke, darunter eindrucksvolle Landschaftsbilder und Szenen aus dem ukrainischen Alltagsleben, zeugen von seinem außergewöhnlichen Talent und seiner tiefen Verbundenheit mit seiner Heimat.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten stellt Serhij Iwanowytsch Wassylkiwskyj eine faszinierende Figur dar. Seine Werke bieten nicht nur ästhetischen Genuss, sondern auch einen wertvollen Einblick in die historische und kulturelle Landschaft der Ukraine. Um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Wassylkiwskyj informiert zu werden, melden Sie sich für Updates an. Diese Abonnements sind eine exzellente Möglichkeit, die neuesten Entdeckungen und Angebote in diesem Bereich nicht zu verpassen.
Susan Catherine Moore Waters war eine amerikanische Malerin. Zu Beginn ihrer Karriere im Bundesstaat New York und in Pennsylvania konzentrierte sie sich auf Porträts. Nach ihrem Umzug nach Bordentown, New Jersey, spezialisierte sie sich auf die Malerei von Tieren sowie auf gelegentliche Stillleben und andere Themen.
Die Werke, die sie in Bordentown schuf, brachten ihr schon zu Lebzeiten Anerkennung. Im Jahr 1876 wurde Waters eingeladen, einige ihrer Bilder auf der Hundertjahrfeier in Philadelphia auszustellen.
Harry Watson war ein englischer Landschafts- und Porträtmaler, der in Scarborough geboren wurde. Er studierte an der Scarborough School of Art, an der Lambeth School of Art und am Royal College of Art, wo er zahlreiche Gold-, Silber- und Bronzemedaillen gewann und ein Reisestipendium für Italien erhielt. Watson stellte ab 1896 an der Royal Academy aus. Ab 1913 unterrichtete er am Regent Street Polytechnic. Watson widmete sich der Freilichtmalerei und fing oft die Wirkung von natürlichem Licht ein, das auf seine Motive fällt, was vielen seiner Werke einen impressionistischen Stil verleiht. Seine Gemälde „Sunlight Reflected Upon a Wide Riverscape“ und „Reflected Light“ sind zwei Beispiele, die seine Verwendung von natürlichem Licht demonstrieren. Sein Aquarell Across the River befindet sich in der ständigen Sammlung der Tate Gallery. Die Christchurch Art Gallery, die Wellington Art Gallery und das Brighton & Hove Museum & Art Gallery haben ebenfalls Beispiele seiner Arbeit. Seine Arbeit war Teil des Malwettbewerbs im Kunstwettbewerb der Olympischen Sommerspiele 1932.
George Watterston ist ein amerikanischer Politiker, Autor und Journalist.
Er absolvierte die Charlotte Hall Military Academy mit einem Abschluss in Jura. Doch offenbar war er bald so enttäuscht von diesem Beruf, dass er begann, Gedichte und Prosa zu schreiben, in denen er Anwälte in einer sehr unappetitlichen Form darstellte. Seinen ersten Roman, "The Lawyer, or The Man as he ought not to be", veröffentlichte Watterston 1808. Dieser ergreifende Roman ist vordergründig die Beichte eines korrupten Anwalts und Verführers im Geiste von Stephen Burroughs' Memoirs of Stephen Burroughs. Watterstons ironische Interpretation des didaktischen Romans bewegt sich auf der Grenze zwischen Charles Brockden Browns Gothic Thrillern und dunkler Komödie. Außerdem schrieb er unter anderem den Roman Glencarne or the Disappointments of Youth (1810), das Theaterstück Child of Sentiment (1809) und das Gedicht Scenes of Youth (1813).
Nach dem Ende des Krieges von 1812 ernannte Präsident James Madison Watterston zum Bibliothekar des Kongresses, der dritten Person, die dieses Amt innehatte, und der ersten, die allein für dieses Amt verantwortlich war. Er hatte das Amt von 1815 bis 1829 inne.
Im Jahr 1813 wurde Watterston Herausgeber der Washington City Gazette. Und nach seiner Entlassung aus dem Kongress wurde er Herausgeber des National Journal. Bis zu seinem Tod setzte er seine produktive literarische und journalistische Laufbahn fort.
George Frederic Watts war ein britischer Maler und Bildhauer, der mit der symbolistischen Bewegung in Verbindung gebracht wird und für seine allegorischen Werke wie "Hope" und "Love and Life" bekannt wurde. Diese Gemälde sollten Teil eines epischen symbolischen Zyklus mit dem Titel "House of Life" sein, der die Emotionen und Aspekte des menschlichen Daseins erforscht. Watts wurde für seinen moralischen Anspruch in der Kunst geschätzt und wollte mit seiner Arbeit ernsthaft durch Erhabenheit von Linie und Farbe beeinflussen. Sein Stil wurde früh von Künstlern wie Etty beeinflusst, doch waren es die Elgin Marbles, Michelangelo und die großen venezianischen Maler, insbesondere Tizian, die er als seine wahren Vorbilder sah.
Watts erhielt eine Auszeichnung im Wettbewerb für die Dekoration des Houses of Parliament, was ihm einen langen Aufenthalt in Italien finanzierte, wo er von Michelangelos Sixtinischer Kapelle und Giotto's Scrovegni-Kapelle inspiriert wurde. Nach seiner Rückkehr nach Großbritannien konnte er allerdings keinen Raum für sein Vorhaben eines großen Freskos auf Basis seiner italienischen Erfahrungen finden. Stattdessen schuf er ein Fresko in der Great Hall von Lincoln's Inn, inspiriert von Raphaels "Schule von Athen". Die meisten seiner bedeutenden Werke sind daher konventionelle Ölgemälde, einige davon als Studien für das "House of Life" gedacht.
Zu seinen bekanntesten Werken gehören Porträts bedeutender Zeitgenossen wie Gladstone, Tennyson und J. S. Mill, die im Allgemeinen besser erhalten geblieben sind als seine allegorischen Werke, die heute vage und schwerfällig erscheinen können. Als Bildhauer ist er vor allem für sein Reiterstück "Physical Energy" bekannt. Eine Ausführung davon ist das zentrale Element des Cecil Rhodes Memorials in Kapstadt, eine andere befindet sich in den Kensington Gardens in London.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Schaffen von George Frederic Watts einen tiefen Einblick in die symbolistische Bewegung und die viktorianische Ära, geprägt von einer Kombination aus moralischem Anspruch und allegorischer Darstellung. Sein Werk, das heute im Watts Gallery Museum in der Nähe von Guildford, Surrey, ausgestellt ist, bleibt ein wichtiges Zeugnis der britischen Kunstgeschichte.
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James Webb war ein britischer Maler, der sich auf Meeresansichten und Landschaften spezialisierte. Er lebte sein ganzes Leben lang in Chelsea, London.
Zwischen 1850 und 1888 stellte er in London an der Royal Academy und dem British Institute aus. Viele seiner Werke hängen noch heute in London in den Sammlungen des Victoria and Albert Museum und der Tate Gallery.
Max Weber, ein polnisch-US-amerikanischer Maler und Bildhauer, geboren am 18. April 1881 in Białystok, war bekannt für seinen einflussreichen Beitrag zur modernen Kunst, insbesondere zum Kubismus. Nach seiner Einwanderung in die USA studierte Max Weber am Pratt Institute und später in Paris, wo er von führenden Künstlern wie Henri Matisse beeinflusst wurde.
Sein künstlerisches Schaffen zeichnet sich durch eine Vielzahl von Stilen aus, beginnend mit dem Kubismus bis hin zur figurativen und expressiven Malerei. Einige seiner bekanntesten Werke wie "Chinesisches Restaurant" (1915), das sich in der Sammlung des Whitney Museum of American Art befindet, illustrieren seine kubistische Phase, die ihn neben anderen amerikanischen Modernisten wie Arthur Dove und Marsden Hartley stellt.
Max Webers Werke sind in bedeutenden Sammlungen vertreten, darunter das Brooklyn Museum und das Museum of Modern Art, wo 1930 eine Retrospektive seines Werks gezeigt wurde. Diese war die erste Einzelausstellung eines amerikanischen Künstlers in diesem Museum.
Für Sammler und Kunstexperten bleibt Weber eine zentrale Figur in der Geschichte der amerikanischen Kunst, deren Werke nicht nur künstlerisch wertvoll, sondern auch ein bedeutender Teil der kulturellen Geschichte sind.
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Franz Thomas Weber war ein deutscher Maler, Druckgrafiker und Radierer.
Weber malte Seestücke mit Schiffen, historische Kostümskizzen und Stadtansichten seiner Heimatstadt Augsburg. Seine Zeichnungen und Stiche sind ein besonderes Zeugnis der Geschichte Augsburgs. Weber schuf zwischen 1818 und 1820 einen umfangreichen Zyklus mit Gebäuden und Ansichten von Augsburg.
Theodor Alexander Weber war ein französischer Maler deutscher Herkunft in der zweiten Hälfte des neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler, Marinist und Landschaftsmaler bekannt.
Theodor Weber wurde im Alter von nur 15 Jahren Schüler des deutschen Malers Wilhelm Krause, der sich auf Seestücke spezialisiert hatte, was seine Spezialisierung vorgab. Auf dem Pariser Salon von 1861 debütierte er mit den Gemälden Eine Stadtansicht und Schiffbruch. Weber spezialisierte sich auf Seestücke und stellte häufig französische Häfen an der Atlantikküste dar. Sein Stil ist realistisch und von lebhaften Farben geprägt. Im Jahr 1890 unternahm er eine Reise nach Konstantinopel, auf der mehrere Gemälde entstanden.
August Weber war ein deutscher Landschaftsmaler und Lithograf der Düsseldorfer Malerschule.
In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde er Mitglied der Vereinigung progressiver Künstler (Malkasten).
Neben der Landschaftsmalerei schuf August Weber auch Aquarelle und Lithografien.
Herbert William Weekes war ein bekannter englischer Genre- und Tiermaler des viktorianischen Neoklassizismus, der sich auf die Darstellung von Tieren in humorvollen, menschenähnlichen Situationen spezialisiert hatte.
Sebastian Wegmayr war ein österreichischer Maler der Biedermeierzeit.
Er wurde an der Wiener Akademie der bildenden Künste ausgebildet und unterrichtete dort Floralmalerei. Wegmayr spezialisierte sich auf Blumen-, Obst- und Wildstillleben.
Emil Rudolf Weiss war ein deutscher Maler, Typograf, Grafiker und Dichter.
Weiss studierte an der Karlsruher Akademie der Bildenden Künste und anschließend an der Julianischen Akademie und veröffentlichte seinen ersten Gedichtband. Im Jahr 1895 begann er seine Arbeit in der Buchkunst, indem er Schriften für die Kunstzeitschrift Pan entwarf. Er arbeitete auch an der Gestaltung und Illustration verschiedener Publikationen. Im Jahr 1907 trat er der Berliner Sezession bei. Die ersten grafischen Arbeiten von Weiss sind vom Symbolismus und Jugendstil sowie von den Werken Edvard Munchs und Felix Vallottons beeinflusst. Ab 1910 definierte sich Weiss zunehmend als Maler und schuf Stillleben, Porträts, Landschaften und Genreszenen.
Weiss entwickelt zahlreiche Schriften und Münzentwürfe. In den Jahren 1907-33 lehrte Weiss an der Kunstgewerbeschule in Berlin, die 1924 mit der Staatlichen Hochschule der Künste zusammengelegt wurde. Seit den 1920er Jahren war Emil Rudolf Weiss Vertreter der Galerie Flechtheim.
Das Naziregime verfolgte Emil Weiss, verbot seine Malerei und seine Lehrtätigkeit, und er starb 1942 an einem Herzinfarkt.
Johan Hendrik Weissenbruch war ein niederländischer Künstler der Haager Schule. Während seines Studiums half er bei der Herstellung von Bühnenbildern für das Königliche Theater. Er ist vor allem für seine Aquarelle bekannt.
Johan Hendrik Weissenbruch, der das Werk des jungen Van Gogh unter künstlerischen Gesichtspunkten beurteilte, war prinzipientreu und schätzte sein Talent hoch ein - trotz der für ihn sehr ungünstigen Marktbedingungen.
Adam Weisweiler war ein renommierter französischer Kunsthandwerker deutscher Herkunft, spezialisiert auf die Herstellung von exquisiten Möbelstücken im Stil des späten 18. Jahrhunderts. Bekannt für seine feine Handwerkskunst und innovative Designs, hat Weisweiler Kunst und Kultur seiner Zeit maßgeblich geprägt. Er war ein Meister in der Verarbeitung von Edelhölzern und Metallen, wodurch seine Werke sich durch eine außergewöhnliche Qualität und Detailgenauigkeit auszeichnen.
Weisweilers Talent im Umgang mit verschiedenen Materialien und seine Fähigkeit, klassische und zeitgenössische Stile zu vereinen, machten ihn zu einem der gefragtesten Möbeldesigner seiner Zeit. Seine Kreationen umfassen unter anderem raffinierte Schreibtische, Beistelltische und Sekretäre, die nicht nur in Frankreich, sondern in ganz Europa Bewunderung fanden. Seine Werke sind bekannt für die Integration von Bronzeornamenten und Intarsienarbeiten, die ihnen eine unvergleichliche Eleganz verleihen.
Einige von Weisweilers bekanntesten Arbeiten finden sich heute in bedeutenden Museen und Sammlungen weltweit, darunter im Louvre in Paris und im Metropolitan Museum of Art in New York. Diese Stücke zeugen von der anhaltenden Wertschätzung und Bewunderung für seine Kunstfertigkeit und sein ästhetisches Gespür. Sie dienen als Inspiration für Sammler und Experten im Bereich der Kunst und Antiquitäten und bleiben ein Zeugnis der kulturellen Errungenschaften des 18. Jahrhunderts.
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Friedrich Georg Weitsch war ein deutscher Maler des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Er ist als Maler und Grafiker bekannt.
Weitsch schuf Landschaften, historische und religiöse Sujets, aber auch Porträts von Adeligen und einfachen Leuten waren von besonderer Bedeutung. Seine Werke befinden sich in verschiedenen Museen, darunter das Stadtmuseum Braunschweig, das Braunschweigische Landesmuseum und das Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig-Wolfenbüttel.
Isaac Weld war ein irischer Entdecker, Schriftsteller und Künstler.
Nach Abschluss seines Studiums reiste Isaac Weld 1795 in die neuen Länder Amerikas und traf Thomas Jefferson und George Washington. Ziel seiner Reise war es, sich über Möglichkeiten der irischen Wiederansiedlung zu informieren. Nach seiner Rückkehr im Jahr 1797 veröffentlichte Weld bald sein Buch A Journey through the States of North America and the Provinces of Upper and Lower Canada. Im Allgemeinen mochte Weld die Vereinigten Staaten nicht; er wies insbesondere auf die Sklaverei und die Behandlung der Ureinwohner durch die ungehobelten neuen Amerikaner hin. Kanada und Québec hingegen gefielen ihm: Er lobte die Aussicht von der Zitadelle aus und berichtete, dass sich eine Person mit durchschnittlichen Mitteln aufgrund der niedrigen Grundstückskosten problemlos für sich und ihre Familie in diesem Land niederlassen konnte.
Dieses Buch von Weld war sehr populär: Von seiner ersten Veröffentlichung im Jahr 1799 bis 1807 erlebte es mehrere Auflagen. Bis 1820 war es auch ins Französische, Deutsche, Italienische und Niederländische übersetzt worden.
Im Jahr 1800 wurde Weld zum Fellow der Royal Society of Dublin gewählt. In den Jahren 1811 und 1812 war er Mitglied des Bibliotheksausschusses, und am 4. Dezember 1828 wurde er zum Ehrensekretär gewählt. Seine erste Handlung in dieser Funktion war die Einrichtung einer jährlichen Ausstellung von Mustern der irischen Manufakturen und Produkte. Isaac Weld veröffentlichte mehrere weitere Bücher über Irland und Großbritannien, die er mit eigenen Zeichnungen illustrierte. Besonders hervorzuheben ist seine Statistische Übersicht über die Grafschaft Roscommon, ein Werk von über siebenhundert Seiten, das 1832 von der Royal Dublin Society veröffentlicht wurde.