Deutschland Graffitismus


Jim Avignon, geboren als Christian Reisz, ist ein deutscher zeitgenössischer Künstler, der für seine mutigen, farbenfrohen und vom Pop inspirierten Werke bekannt ist. Er hat sich ein Pseudonym zugelegt, um seine kreative Persona von seinem Alltag zu trennen.
Jim Avignons Kunst enthält oft Elemente der Street Art, Graffiti und Cartoonästhetik. Er ist bekannt für seine spielerische und satirische Herangehensweise an Themen wie Konsumverhalten, Populärkultur und die Kunstwelt selbst. Seine Arbeiten zeichnen sich durch leuchtende Farben, vereinfachte Formen und einen unverwechselbaren grafischen Stil aus, der sowohl zugänglich als auch visuell beeindruckend ist.
Neben seiner Arbeit im Atelier ist Avignon auch in der Kunst- und Musikszene aktiv und arbeitet mit Musikern, DJs und Performern zusammen. Er wird mit der Lowbrow-Bewegung in Verbindung gebracht und hat seine Arbeiten international ausgestellt, wobei er für seinen unverwechselbaren Stil und seine energiegeladene künstlerische Präsenz Anerkennung gefunden hat.
Seine Fähigkeit, die Kluft zwischen bildender Kunst und Populärkultur zu überbrücken, hat ihn zu einer herausragenden Persönlichkeit der zeitgenössischen Kunst gemacht.


Thomas Baumgärtel ist ein deutscher Künstler, der auch unter dem Pseudonym „Bananensprayer“ bekannt ist. Seine in Pochoir-Technik gesprayten Bananen, die an die „Velvet-Underground-Banane“ von Andy Warhol erinnern, sind an den Eingängen von etwa 4000 Kunstmuseen und Galerien sowohl in deutschen als auch internationalen Städten zu finden.


Muriel Köhler-Docmac, geb. Tamschick, alias Muche, ist eine deutsche Künstlerin, Designerin und Szenografin, die in Stuttgart lebt und arbeitet.
Sie studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Fachrichtung Szenografie, und anschließend am Eberhardt-Ludwig-Gymnasium in Stuttgart. Muriel Köhler-Docmac ist u.a. in der Gestaltung von Geschäftsräumen tätig und arbeitete als Bühnenbildnerin, Stylistin und Artwork für verschiedene Musikvideos und Werbespots im In- und Ausland. Sie gestaltete auch die Inneneinrichtung der Münchner Theaterakademie.
Die Künstlerin arbeitet mit einer Vielzahl von Techniken: Sie malt, sprüht, erstellt Collagen und klebt Materialien auf Oberflächen. Sie verwendet Lochbleche, selbstgeschnittene Schablonen oder auch eine Duschmatte, um ihre Maschen aufzutragen. Bezüge zu Street Art, Graffiti und Comics sind in ihren Werken ebenso zu finden wie Elemente der Karikatur, der Illustration und der Pop Art. Muche hat mit ihren Bildern an zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland teilgenommen.


Lea Asja Pagenkemper ist eine deutsche Künstlerin, die in einer Vielzahl von Techniken arbeitet. In ihren abstrakten Aquarellen verwendet sie leuchtende Farben; Farbe ist für sie die Verbindung zwischen der physischen und der metaphysischen Welt. Die Künstlerin arrangiert auch Texte zu Gebilden, die aus visuell lesbaren Strukturen bestehen, wobei das Ausdrucksmittel nicht ein Bildmotiv, sondern das Wort ist. Diese Strukturen und Arrangements werden mit Bleistift auf eine leere, ungrundierte Leinwand oder mit weißer Kreide auf schwarz lackierte Holztafeln gezeichnet.