Israel Nachkriegskunst


Tamam Al-Akhal ist eine palästinensische Künstlerin und Pädagogin, die in Jordanien lebt. Sie studierte am Fine Arts College in Kairo. Von 1957 bis 1960 unterrichtete sie Kunst am Makassed Girls College in Beirut. 1959 heiratete sie Ismail Shammout. Al-Akhal hat in Ägypten, Libanon, Jerusalem, Jordanien, den Vereinigten Staaten, Kuwait, England, China, Marokko, Berlin, Paris, Rom und Wien ausgestellt. 2009 hielt sie eine Reihe von Vorträgen in der Jordan National Gallery of Fine Arts. Ihre Kunst erschien auf mehr als einem Dutzend Titelseiten von „Palästinensische Angelegenheiten“, einer von der Palästinensischen Befreiungsorganisation herausgegebenen Zeitschrift. Sie war auch Leiterin der Abteilung für Kunst und Kulturerbe der PLO. Mit ihrem Mann malte sie eine Reihe großer Wandgemälde, die als „Palästina: Der Exodus und die Odyssee“ bekannt sind.


German Moisejewitsch Gold (russisch: Герман Моисеевич Гольд) ist ein sowjetischer, ukrainischer und zeitgenössischer israelischer Künstler. Er ist als Maler, Zeichner und Aquarellist bekannt und für seinen ausdrucksstarken Malstil berühmt.
German Gold beherrscht sowohl die Ölmalerei als auch die Aquarellmalerei und verleiht seinen Werken oft einen dramatischen Charakter. Er ist einer der wenigen zeitgenössischen jüdischen Künstler, die in die legendäre World Encyclopaedia of Artists of All Time aufgenommen wurden.
Seine Werke befinden sich in Museen und Galerien in vielen Ländern, darunter in Russland, der Ukraine, Frankreich, Griechenland, den USA und anderen.


Moshe Kupferman (hebräisch: משה קופפרמן) war ein israelischer Maler, der für seine abstrakten, minimalistischen Werke bekannt war. Er war eine wichtige Figur in der israelischen Kunst, und sein Werk wurde international anerkannt.
Kupferman emigrierte 1945 nach Israel. Er studierte an der Bezalel Academy of Art and Design in Jerusalem und später in Paris. Kupfermans frühe Werke waren von der europäischen Tradition der Moderne beeinflusst, doch später entwickelte er einen eigenen Stil, der sich durch Minimalismus und Einfachheit auszeichnet.
Kupfermans Gemälde zeichnen sich häufig durch eine begrenzte Farbpalette und einfache geometrische Formen aus, die in einer gitterartigen Struktur angeordnet sind. Er war der Ansicht, dass seine Kunst ein Gefühl von geistiger Ruhe und Ausgeglichenheit ausdrücken sollte, und strebte danach, Werke zu schaffen, die sowohl visuell beeindruckend als auch meditativ sind.
Kupfermans Werke wurden in Israel und auf der ganzen Welt ausgestellt, und er erhielt im Laufe seiner Karriere zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen. Er war auch Lehrer und Mentor für viele jüngere israelische Künstler.
Kupfermans Vermächtnis als einer der führenden abstrakten Maler Israels beeinflusst auch heute noch die zeitgenössische israelische Kunst.

























