Porträt Skulptur Klassizismus


André-Joseph Allar war ein französischer Bildhauer. Er studierte an den Kunsthochschulen in Marseille und Paris bei Eugène Guillaume, Antoine Laurent Dantan und Pierre-Jules Cavelier.
André-Joseph Allar ist vor allem für seine kleinen Werke und Architekturprojekte bekannt.


Hélène Bertaux, geboren als Joséphine Charlotte Hélène Pilate, war eine französische Malerin und Bildhauerin, die die Gleichberechtigung mit den Männern erreichte.
Hélène Pilate wurde als Jugendliche in der Werkstatt ihres Stiefvaters Pierre Hébert ausgebildet, wo sie Modelle für Uhren anfertigte und dann regelmäßig Aufträge für kleine dekorative Bronzestücke erhielt. Mit dem Ziel, professionelle Bildhauerin zu werden, schloss sie ihr Studium bei Augustin Dumont (1801-1884) in akademischer Tradition ab. Dank der Unterstützung des Kaiserpaares konnte sie sich als eine der wenigen Frauen auf dem Gebiet der Monumentalbildhauerei einen Namen machen: 1864 schuf sie die Fontaine Herbet für die Place Longueville in Amiens und erhielt im Laufe ihrer Karriere mehrere prestigeträchtige Aufträge für religiöse und öffentliche Gebäude.
Nach ihrem Erfolg und ihrer offiziellen Anerkennung setzt sich Hélène Bertaux für die Gleichstellung von Männern und Frauen in der Kunst ein. Im Jahr 1873 eröffnete Hélène Bertaux ihr erstes Bildhaueratelier und 1879 ein weiteres mit einer Bildhauerschule für Frauen. Ihre Schülerinnen, darunter Clémence-Jeanne Eymard de Lanchâtre (1854-1894) und Jenny Weil (1851-1933), wurden später auf dem Salon mit Preisen ausgezeichnet. Die Gründung der Union der Malerinnen und Bildhauerinnen im Jahr 1881, deren Präsidentin sie von 1881 bis 1894 war, markierte einen neuen Schritt in ihrem Kampf für die Gleichstellung der Geschlechter in der akademischen Ausbildung. Hélène Bertaux wurde das erste weibliche Jurymitglied des Salons und erhielt auf der Weltausstellung 1889 eine Goldmedaille.


François Joseph Bosio war ein französischer Bildhauer des Neoklassizismus.
François Joseph Bosio war ein Schüler des Bildhauers Augustin Pajou. Mit dessen Unterstützung unternimmt er eine Studienreise nach Italien, wo er Statuen antiker Meister studiert. Er war auch Hofbildhauer der Könige Ludwig XVIII. und Karl X.
Zu dieser Zeit stand er in der Gunst der französischen Monarchen: Napoleon I. zeichnete ihn mit der Ehrenlegion aus, Ludwig XVIII. verlieh ihm den königlichen Sankt-Michael-Orden, er wurde Mitglied des Instituts von Frankreich (1816) und erhielt 1822 den Titel eines königlichen Bildhauers.
Er war Direktor der Akademie der Schönen Künste in Paris. Der Einfluss von Antonio Canova ist in seinen Skulpturen spürbar.


Antonio Canova war ein italienischer Bildhauer des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Er gilt als brillanter Vertreter des Neoklassizismus in der europäischen bildenden Kunst. Canova setzte die Traditionen der Künstler der Antike und der Renaissance fort. Unter den Bewunderern seines Schaffens befanden sich viele Vertreter der herrschenden Dynastien Europas.
Antonio Canova selbst schuf mehr als 50 Statuen und zusammen mit seinen Assistenten etwa 180 Werke. Er gewann einflussreiche Mäzene und hatte den Ruf, einer der bedeutendsten europäischen Bildhauer seiner Zeit zu sein. Zu seinen Auftraggebern gehörte Napoleon Bonaparte, dessen Statue Canova in Marmor meißelte, die den Kaiser in der Gestalt des Mars darstellte.
Die meisten Werke Canovas schmücken heute die Ausstellungen der wichtigsten Museen der Welt, wie die Säle des Louvre und der Eremitage.


Peter Jakob Freiherr Clodt von Jürgensburg (russisch: Пётр Карлович Клодт фон Юргенсбург ), ein russischer Künstler baltisch-deutscher Herkunft, war vor allem für seine Skulpturen bekannt. Geboren am 5. Juni 1805 in Sankt Petersburg, erlangte er besondere Anerkennung durch seine Fähigkeit, Pferde zu porträtieren, was ihm die Gunst des Kaisers Nikolaus I. einbrachte. Clodt war auch ein akademischer Bildhauer, dessen berühmteste Werke die Pferdebändiger auf der Anichkov-Brücke in Sankt Petersburg sind, die 1851 installiert wurden. Diese Gruppe von Reiterstatuen ist besonders wegen ihrer dynamischen Darstellung und der technischen Meisterleistung bekannt.
Zu seinen weiteren bemerkenswerten Arbeiten gehört die Bronze-Statue des Dichters Iwan Krylow im Sommergarten von Sankt Petersburg, die erste Dichterstatue im russischen Reich, sowie das monumentale Reiterstandbild von Nikolaus I. auf dem Isaaksplatz, welches zwischen 1856 und 1859 errichtet wurde. Dieses gilt als die erste Reiterstatue der Welt, die nur auf zwei Stützpunkten (den Hinterfüßen des Pferdes) ruht, eine technische Innovation seiner Zeit.
Clodt von Jürgensburg starb am 20. November 1867 auf seinem Anwesen im Großfürstentum Finnland. Sein künstlerisches Erbe wurde von seinem Sohn und Neffen Mikhail weitergeführt, die beide zu bekannten Malern der Peredvizhniki-Schule wurden.
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Charles Cordier, mit vollem Namen Charles Henri Joseph Cordier, war ein französischer Maler und innovativer Bildhauer.
Charles Cordier studierte in Paris an der École des Beaux-Arts und lernte während seines Studiums ein schwarzes Modell, eine ehemalige Sklavin, kennen - eine Begegnung, die sein weiteres künstlerisches Leben bestimmte. Im Jahr 1848, als die Sklaverei in allen französischen Kolonien offiziell abgeschafft wurde, stellte Cordier seine erste Gipsbüste eines Sudanesen aus und hatte damit seinen ersten Erfolg.
Fünfzehn Jahre lang, von 1851 bis 1866, war Cordier der offizielle Bildhauer des Musée National d'Histoire Historique in Paris und schuf eine Reihe von Büsten für die ethnografische Galerie. Der Künstler sammelte Bilder und Typen verschiedener ethnischer Gruppen und unternahm ausgedehnte Reisen durch Italien, Griechenland, Ägypten und Algerien, aber auch durch Frankreich selbst. Cordiers Werke zeichnen sich durch einen bemerkenswerten Naturalismus aus, und er setzt auch die Farben der verschiedenen Materialien spektakulär ein: Marmor in verschiedenen Schattierungen, Onyx und Bronze, Versilberung und Emaille. Cordier verteidigte offen die für die damalige Zeit fortschrittliche Idee der Gleichheit aller Rassen. "Jede Rasse", erklärte er, "hat ihre eigene Art von Schönheit. Der schönste Schwarze ist keineswegs derjenige, der einem Weißen ähnlicher sieht als jeder andere".
Cordier arbeitete auch an der bildhauerischen Ausgestaltung der Pariser Oper, des Louvre und des Pariser Rathauses. Sein Sohn war der Bildhauer Henri Louis Cordier.


Guillaume De Groot ist ein belgischer Bildhauer.
Er wurde in der Werkstatt des Bildhauers Egid Melo, eines Schülers von Guillaume Gifs, und an der Brüsseler Akademie ausgebildet. De Groot ist Autor von Kronleuchtern, allegorischen Figuren, Flachreliefs, Statuetten und monumentalen Werken. Er schuf zahlreiche Skulpturen, die in öffentlichen Räumen in Brüssel stehen und historische Gebäude schmücken. Seine Werke sind auch im Königlichen Museum der Schönen Künste in Antwerpen zu sehen.


Mathias Gasteiger ist ein deutscher Bildhauer, Maler und Unternehmer.
Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und war Schüler von Viktor Tilgner in Wien, als dieser an einem Mozart-Denkmal aus Lassa-Marmor im Burggarten arbeitete. Später war Gasteiger an der Entwicklung von Maschinen zur Gewinnung und zum Transport des Laaser Marmors beteiligt.
Mathias Gasteiger richtete seinen Münchner Wohnsitz im Herrnviertel ein, das sich zu einem gesellschaftlichen Zentrum für prominente Künstler entwickelte. Gasteiger schuf mehrere Skulpturen, die heute in München sehr beliebt sind.


Ernst Julius Hähnel war ein deutscher Bildhauer, Professor an der Dresdner Akademie der Künste.
Ernst Hähnels Hauptinteresse galt der Porträtmalerei. Seine Statuen zeigen eine klare Idealisierung seiner Helden im Geiste der antiken Tradition.


John Edward Jones war ein bekannter irischer Bauingenieur und Bildhauer, der in Dublin und London tätig war.
Im Jahr 1839 erhielt er eine Telford-Medaille in Silber und 20 Guineas für seine Arbeit und Zeichnungen über die Kanalisation in Westminster.
1840 gab Jones seine Tätigkeit als Ingenieur auf, um sich als Bildhauer in London niederzulassen, wo er vor allem mit Porträtbüsten berühmter Persönlichkeiten wie Königin Victoria und Albert, Prinzgemahl, großen Erfolg hatte. Von 1854 bis 1862 stellte er an der Royal Academy aus.




Franz Xaver Messerschmidt war ein österreichischer Bildhauer des 18. Jahrhunderts. Er gilt als Meister der Groteske und der Karikatur. Messerschmidt war auch nach seinem Tod noch bekannt. Seine Zeitgenossen hielten ihn bestenfalls für einen extravaganten Freak und schlimmstenfalls für geisteskrank, obwohl bisher keine dokumentarischen Belege für die Geisteskrankheiten des Bildhauers gefunden wurden.
Franz Xaver Messerschmidt gehörte zu den frühen Anhängern des Klassizismus. Später wandte er sich jedoch entschieden von den Prinzipien der klassischen Kunst ab. Berühmt wurde er durch eine große Serie von Büsten, die der Bildhauer selbst als "Köpfe" bezeichnete. Die Gesichter der Figuren in diesen Werken sind durch allerlei Fratzen verzerrt und zeigen lebhafte menschliche Emotionen. Insgesamt schuf Messerschmidt mehr als 50 Köpfe, die zu seinen Lebzeiten nicht das Interesse potenzieller Kunden erweckten.
Im Januar 2005 ersteigerte der Louvre einen der Köpfe bei einer Auktion von Sotheby's für den Rekordpreis von 4.800.000 US Dollar.


Augustin Pajou war ein bedeutender französischer Bildhauer und Skulpteur des Klassizismus.
Seit dem 14. Lebensjahr besuchte er die Akademie Royal und war dort Schüler des Bildhauers und Skulpteurs Jean-Baptiste Lemoyne. Mit 18 Jahren errang er den Prix de Rome und den 1. Preis der Akademie Royal. Dies gab ihm die Möglichkeit, zu einem mehrjährigen Studienaufenthalt in Rom und Italien. Das Wohlwollen des Königs und der Madame du Barry verschaffte ihm auch nach seiner Rückkehr zahlreiche Aufträge. In den 1760er Jahren wirkte er mit an der Ausgestaltung verschiedener öffentlicher Gebäude, wie bei der Oper in Versailles, dem Palais Royal und dem Palais de Justice. Daneben war er sehr erfolgreich als Bildhauer und Skulpteur tätig. Während der französischen Revolution wirkte er bei einer Kommission zur Erhaltung französischer Monumente und verbrachte drei der Schreckensjahre in der Provinz, in Montpellier.


Ignaz Franz Platzer, auch Ignaz Platzer der Ältere (tschechisch: Ignác František Platzer) war ein tschechisch-österreichischer Bildhauer und Schnitzer des Spätbarock und Klassizismus. Er war Hofbildhauer der österreichischen Kaiser der Habsburger-Dynastie.


Ernst Friedrich August Rietschel war ein deutscher Bildhauer und einer der größten Vertreter des Klassizismus. Seine Denkmäler für Goethe und Schiller vor dem Stadttheater in Weimar und das Lessing-Denkmal in Braunschweig sind weltberühmte Kunstwerke, die den schöpferischen Genius Deutschlands repräsentieren.
Ernst Ritschel studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Er war Professor für Bildhauerei und Ehrenmitglied der Akademien der Schönen Künste in Paris, Rom, Antwerpen, Kopenhagen und Brüssel.


Johann Gottfried Schadow war ein prägender deutscher Bildhauer des Neoklassizismus. Er gilt als einer der Gründer der modernen Berliner Bildhauerschule. Bekannt ist Johann Gottfried Schadow vor allem für seine Skulptur der Prinzessinnengruppe, die die Prinzessinnen Louise und Frederica von Preußen darstellt, ein Meisterwerk der frühen Berliner Neoklassik, das heute in der Alten Nationalgalerie zu bewundern ist.
Johann Gottfried Schadow war nicht nur in der Bildhauerei tätig, sondern engagierte sich auch kulturell und politisch. Er gründete 1814 den Berlinischen Künstlerverein und wurde dessen Vorsitzender. Ab 1816 war er Direktor der Königlich Preußischen Akademie der Künste und beeinflusste maßgeblich die Kunstszene in Berlin.
Auch im privaten Leben war Johann Gottfried Schadow aktiv; er hatte aus zwei Ehen insgesamt sechs Kinder, darunter der bekannte Maler Friedrich Wilhelm von Schadow. Sein künstlerisches Schaffen und sein Engagement in verschiedenen Bereichen machten ihn zu einer Schlüsselfigur der deutschen Kunst- und Kulturlandschaft des 19. Jahrhunderts.
Für Sammler und Kunstexperten bieten Johann Gottfried Schadows Werke einen tiefen Einblick in die deutsche Kunstgeschichte und sind ein Highlight jeder Sammlung. Seine Arbeiten und sein Einfluss auf die Kunstwelt sind bis heute spürbar.
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Peter Scheemakers der Jüngere war ein flämischer Bildhauer, der als Begründer der modernen Skulptur in England gilt.
Er wurde von seinem Vater, einem Bildhauer, in Antwerpen ausgebildet und kam um 1721 nach England, wo er Grabmäler und Gartenskulpturen in einem zurückhaltenden klassischen Stil schuf. 1728 reiste Scheemakers nach Rom, um dort Bildhauerei zu studieren. 1730 kehrte er nach London zurück und erwarb sich einen Ruf als einer der herausragenden Bildhauer seiner Zeit.
Im Jahr 1741 schuf er sein berühmtestes Werk, das Denkmal für William Shakespeare in der Westminster Abbey.




Ludwig Michael Schwanthaler, geadelt als Ritter von Schwanthaler, war ein bayerischer Bildhauer und eine Schlüsselfigur der klassizistischen Bewegung in Süddeutschland. Er wurde am 26. August 1802 in München als Sohn einer Familie geboren, die sich seit Jahrhunderten mit der Bildhauerei beschäftigte.
Schwanthalers Weg begann unter der Anleitung seines Vaters, bevor er eine formelle Ausbildung an der Münchner Akademie erhielt. Sein Talent war so ausgeprägt, dass er Aufträge von Königshäusern erhielt und von Peter von Cornelius gefördert wurde. Er verfeinerte seine Fähigkeiten in Rom, wo er von Bertel Thorvaldsen beeinflusst wurde. Nach München zurückgekehrt, stellte sich Schwanthaler den Anforderungen der Bildhauerei und arbeitete mit Architekten und Malern zusammen, um die Kunst in Bayern wiederzubeleben.
Unter seinen zahlreichen Werken sind die Statuen im Neuen Palais und die Figuren in der Alten Pinakothek hervorzuheben. Seine Vielseitigkeit zeigte sich auch in der sakralen Kunst mit seinen Beiträgen zu den Kirchen St. Ludwig und St. Mariahilf. Die Metopen der Ruhmeshalle und die monumentale Bavaria-Statue zeugen von seiner künstlerischen Kühnheit. Schwanthaler widmete sein Leben seinem Handwerk und vermachte bei seinem Tod am 14. November 1848 seine Modelle und Studien der Münchner Akademie, aus der das Schwanthaler-Museum hervorging.
Für Kunstliebhaber bietet Schwanthalers Nachlass einen tiefen Einblick in das goldene Zeitalter der klassischen Bildhauerei. Seine Werke sind ein Zeugnis der neoklassischen Ästhetik und werden wegen ihrer historischen und künstlerischen Bedeutung gefeiert.
Lassen Sie sich von der Größe von Schwanthalers Kunst anstecken, indem Sie sich für Updates anmelden, und tragen Sie dazu bei, das Andenken an einen der bayerischen Meisterbildhauer zu bewahren.


Ferdinando Vichi war ein berühmter italienischer Bildhauer.
Ferdinando war von Kindheit an von der Kunst fasziniert und schrieb sich bald an der Akademie der Schönen Künste in Florenz ein. Später arbeitete er in Deutschland, Frankreich, England, beiden Amerikas und Indien. Die internationale Kritik lobte den jungen Vichi, der noch keine zwanzig Jahre alt war, in den höchsten Tönen.
Ferdinando Vichi war ein produktiver und angesehener Bildhauer in Florenz in der letzten Hälfte des 19. und der ersten Hälfte des 20. Er arbeitete hauptsächlich mit Marmor und ließ sich von Werken der Klassik, der Renaissance und der Mythologie inspirieren. Seine historisch-romantischen Skulpturen waren sehr beliebt: "Amor und Psyche", "Die Jahreszeiten" und andere werden vom Publikum stets bewundert.
Ferdinando Vichi schuf viele in Auftrag gegebene bildhauerische Porträts, darunter drei amerikanische Präsidenten, McKinley, Roosevelt und Taft. Er hat auch zahlreiche Denkmäler für Gefallene in italienischen Städten, ein Denkmal für Senator Donato Marelli und eine große Anzahl von Grabmälern berühmter Familien in England und der Schweiz errichtet.


Joseph Wilton war ein englischer Bildhauer. Er gehörte 1768 zu den Gründungsmitgliedern der Royal Academy und war deren dritter Keeper. Besonders zahlreich sind seine Werke zum Gedenken an die berühmten Briten in der Westminster Abbey.


Iwan Petrowitsch Witali (russisch: Иван Петрович Витали) war ein russischer Bildhauer und Künstler des 19. Jahrhunderts italienischer Herkunft, ein Vertreter des Klassizismus. Bei seiner Geburt wurde er Giovanni genannt, aber sein russischer Name blieb ihm erhalten. Witali ist vor allem als Autor der reichen Ausschmückung der Isaakskathedrale in St. Petersburg bekannt.
Iwan Witali hatte keine professionelle akademische Ausbildung, aber seine Biografie ist ein Beispiel für eine erfolgreiche Karriere als Sohn eines italienischen Einwanderers, der durch harte Arbeit und Talent Anerkennung erlangte. Witalis Werke schmücken die Plätze und Museen der beiden russischen Hauptstädte Moskau und St. Petersburg.
Witali gehörte zu den Gründern der Moskauer Kunstgesellschaft, auf deren Grundlage einige Jahrzehnte später die berühmte Schule für Malerei, Bildhauerei und Architektur gegründet wurde.