Animalisten Romantik


Henry Thomas Alcken war ein englischer Maler, Zeichner, Illustrator und Graveur.
Sein Hauptthema war der traditionelle britische Sport, Pferderennen und die Jagd.
Seine Illustrationen, satirischen Zeichnungen und Karikaturen wurden auch in der britischen Presse veröffentlicht.




James Barenger ist ein britischer Tiermaler und Illustrator.
Er wurde als James Barenger Sr. geboren, ein Metalljäger und naturalistischer Maler. Barenger spezialisierte sich auf die Darstellung von Pferden, Hunden und anderen Tieren sowie auf adelige Jagdszenen, die im 19. Jahrhundert durchweg erfolgreich waren.
Zu Barengers Auftraggebern gehörten der Herzog von Grafton, der Marquis von Londonderry und der Earl of Derby. Der Künstler schuf ganze Serien von Grafiken, die die Jagd, das Schießen, den Stierkampf und Pferderennen darstellten und in Sportzeitschriften veröffentlicht wurden.


Jacques Barraband war ein französischer Maler und Illustrator, dessen thematischer Schwerpunkt Tropenvögel waren. Seine lebensnahen Wiedergaben dieser Tiere anhand von montierten Proben gelten als die besten und akkuratesten des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Er malte aber auch andere Tiere und Pflanzen.


Jacques Raymond Brascassat war ein französischer Maler, der für seine Landschaften und Tierbilder bekannt war.
Jacques Raymond Brascasse war seit 1846 Mitglied der Académie des Beaux-Arts. Zu seinen Schülern gehörte Charles-François Daubigny.


Anton Burger war ein deutscher Maler, Zeichner und Radierer. Anton Burger war wohl der fruchtbarste und vielseitigste der Kronberger Maler. Er malte in erster Linie Landschaftsbilder mit Motiven aus seiner näheren Umgebung: Frankfurt, dem Taunus und der Rhein-Main-Landschaft, außerdem malte er Interieurs, Porträts, Genrebilder, Veduten, Aquarelle und fertigte Radierungen. Seine Bilder verkauften sich sehr gut, vor allem in der Umgebung, in der seine Bilder entstanden, es gehörte in Frankfurt zum „guten Ton“, einen „Burger“ zu besitzen. Aber auch im europäischen Ausland, besonders in Paris, Wien und London, fand Burger Käufer. 1858 mit Jakob Fürchtegott Dielmann gründete er 1861 die Kronberger Malerkolonie, deren Mittelpunkt er bis zu seinem Tod blieb. Er war sehr angesehen und wurde anerkennend der „König von Kronberg“ genannt. 1894 wurde Burger zum königlich preußischen Professor ernannt, er erhielt in seinem Leben zahlreiche Preise und Ehrungen.


William Holbrook Beard war ein US-amerikanischer Porträt-, Tier-, Landschafts- und Genremaler. Im Laufe seiner Karriere malte er Porträts, Tiere und Landschaften, bevor er sich landesweit einen Namen mit seinen Gemälden machte, die eine große Vielfalt an satirischen, allegorischen und anthropomorphen Themen zeigen, in denen sich Menschen und Tiere mischen, die die Aktivitäten oder den Wahnsinn des menschlichen Lebens mimen oder karikieren, darunter zahlreiche Affen.


Peter Jakob Freiherr Clodt von Jürgensburg (russisch: Пётр Карлович Клодт фон Юргенсбург ), ein russischer Künstler baltisch-deutscher Herkunft, war vor allem für seine Skulpturen bekannt. Geboren am 5. Juni 1805 in Sankt Petersburg, erlangte er besondere Anerkennung durch seine Fähigkeit, Pferde zu porträtieren, was ihm die Gunst des Kaisers Nikolaus I. einbrachte. Clodt war auch ein akademischer Bildhauer, dessen berühmteste Werke die Pferdebändiger auf der Anichkov-Brücke in Sankt Petersburg sind, die 1851 installiert wurden. Diese Gruppe von Reiterstatuen ist besonders wegen ihrer dynamischen Darstellung und der technischen Meisterleistung bekannt.
Zu seinen weiteren bemerkenswerten Arbeiten gehört die Bronze-Statue des Dichters Iwan Krylow im Sommergarten von Sankt Petersburg, die erste Dichterstatue im russischen Reich, sowie das monumentale Reiterstandbild von Nikolaus I. auf dem Isaaksplatz, welches zwischen 1856 und 1859 errichtet wurde. Dieses gilt als die erste Reiterstatue der Welt, die nur auf zwei Stützpunkten (den Hinterfüßen des Pferdes) ruht, eine technische Innovation seiner Zeit.
Clodt von Jürgensburg starb am 20. November 1867 auf seinem Anwesen im Großfürstentum Finnland. Sein künstlerisches Erbe wurde von seinem Sohn und Neffen Mikhail weitergeführt, die beide zu bekannten Malern der Peredvizhniki-Schule wurden.
Wenn Sie weiterführende Informationen zu Peter Jakob Freiherr Clodt von Jürgensburg erhalten möchten und über zukünftige Verkäufe und Auktionsereignisse bezüglich seiner Werke informiert werden wollen, melden Sie sich gerne für unsere Updates an.


Thomas Sidney Cooper war ein englischer Maler. Er studierte in London am British Museum und an der Royal Academy of Arts.
Thomas Sidney Cooper malt idyllische Landschaften und Tiere im Geiste der alten flämischen Meister.


Alfred Dedreux war ein französischer Maler. Der vor allem für seine Pferdedarstellungen bekannte Künstler gehörte zu den erfolgreichen Malern des Pariser Salon in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und arbeitete später für den Hof Kaiser Napoléon III.


Edwin James Douglas war ein britischer Tiermaler.
Edwin war der Sohn des berühmten Porträtmalers James Douglas, studierte an den Schulen der Royal Scottish Academy und stellte seine ersten Werke im Alter von nur 17 Jahren in der Royal Scottish Academy aus. Edwin Douglas malte Jagdszenen, Hunde und Pferde, die viele berühmte Gönner anzogen, darunter Sir Charles Tennant und Königin Victoria. Sie kaufte sogar ein Gemälde mit Settern als Geburtstagsgeschenk für König Edward VII.
Douglas war ein sehr erfolgreicher Künstler, dessen Tierbilder, wie die seines Vorgängers Landseer, bei den viktorianischen Sammlern Anklang fanden. Am besten war er bei Hunden und Pferden, aber er malte auch Porträts und Genrebilder. Zwischen 1869 und 1900 stellte er in der Royal Academy aus, insgesamt einundvierzig Werke, in der Royal Scottish Academy und an anderen Orten in London und den Provinzen. Neben der Malerei widmete sich Douglas der Rinderzucht und wurde zum Ehrenmitglied auf Lebenszeit der Jersey Cattle Society of England ernannt.


Robert Eberle war ein deutscher Maler. Er wurde in Konstanz ausgebildet, wo er Schüler des Schweizer Landschafts- und Tiermalers John Jacob Biedermann war. Im Jahr 1830 zog er nach München und setzte seine Ausbildung bei Carl Theodor von Piloti fort und studierte die Werke von Röysdal und Dujardin.
Eberle war als realistischer Maler bekannt und erlangte schnell Anerkennung für seine Genreszenen und Tierdarstellungen, insbesondere Schafe, Hunde und Geflügel. Sein Sohn, Adolf Eberle, war ebenfalls Tiermaler.


Otto Clemens Fikentscher der Ältere war ein deutscher Maler, Zeichner und Illustrator der Düsseldorfer Schule. Obwohl unklar ist, ob er mit dem mit Jenny Fikentscher verheirateten Künstler Otto Fikentscher verwandt ist, studierte Otto Fikentscher (der Ältere) an der Düsseldorfer Kunstakademie und spezialisierte sich auf historische Malerei und die Darstellung von Pferden in Kampfszenen. Er war Mitglied der Künstlervereinigung Malkasten und diente als Kriegsberichterstatter bei Konflikten wie dem Deutsch-Dänischen Krieg und dem Deutsch-Französischen Krieg. Fikentschers Werke wurden in populären Zeitschriften reproduziert und zeigten seinen lebendigen und dynamischen Stil.


Henry Garland war ein britischer Maler. Er war vor allem für seine Landschaftsgemälde bekannt, die häufig ländliche Szenen in England, Schottland und Wales zeigen.
Garlands Werk zeichnet sich durch eine romantisierte Sicht auf die Landschaft mit sanften Hügeln, Vieh und ruhigen Bächen aus. Der Maler verstand es besonders gut, die atmosphärischen Effekte von Licht und Wetter in seinen Bildern einzufangen, und seine Farbgebung war subtil und stimmungsvoll.
Heute gilt Henry Garland als einer der führenden britischen Landschaftsmaler seiner Generation, und sein Werk wird nach wie vor wegen seiner Sensibilität für die Natur und seiner Darstellung einer sich rasch verändernden Gesellschaft hoch geschätzt.


Friedrich Otto Gebler ist ein deutscher Tiermaler.
Gebler studierte an den Akademien in Dresden und München und spezialisierte sich auf rustikale und animalische Themen. Die Hauptfigur in Geblers Gemälden sind Schafe, deren Leben er gründlich studiert hat. Schafe grasen, ruhen, sorgen sich, und es gibt sogar ausdrucksstarke Porträts von Schafen. Zeitgenössische Kritiker haben ihn als den besten Künstler zu diesem Thema anerkannt.


Johann Jakob Haid, geboren 1704 in Süßen oder Klein-Eislingen und gestorben am 9. Dezember 1767 in Augsburg, war ein deutscher Kupferstecher, Schabkünstler, Bildnismaler und Verleger. Er zählt zu den bedeutenden Persönlichkeiten in der Welt der Kupferstecherei und Malerei im Deutschland des 18. Jahrhunderts.
Nach seiner Ausbildung in Augsburg, wo er sich unter anderem in Schlachten- und Tiermalerei sowie Porträtieren spezialisierte, wandte sich Haid dem Kupferstich und der Schabkunst zu. Seine Lehrer waren Georg Philipp Rugendas und Johann Elias Ridinger. Haid gründete in Augsburg ein eigenes Verlagshaus und erlangte Bekanntheit als Herausgeber von Porträtstichserien in Schabkunst.
Zu seinen Schülern gehörten Anton Graff und Johann Friedrich Bause, was seine Bedeutung als Lehrer und Mentor unterstreicht. Sein Einfluss auf die nachfolgenden Generationen von Künstlern war beachtlich und seine Werke sind heute noch ein Zeugnis seines künstlerischen Schaffens.
Für Sammler, Auktionäre und Kunstexperten, die sich für das Werk von Johann Jakob Haid interessieren, bieten wir regelmäßige Updates zu neuen Produkten und Auktionsereignissen, die mit seinen Arbeiten in Verbindung stehen. Melden Sie sich an, um exklusive Informationen zu erhalten.


Charles Hamilton, tätig zwischen 1831 und 1867, war ein begabter orientalistischer Maler. Obwohl genaue Angaben zu seinem Leben und Werk nicht verfügbar sind, hat sein künstlerisches Profil die Kunstgeschichte geprägt.
Es ist bekannt, dass Hamilton ein anerkannter Meister auf seinem Gebiet war und in einer Vielzahl von Genres arbeitete. Seine Kunst zieht die Aufmerksamkeit von Sammlern und Experten auf sich, und seine Werke werden auf Auktionen immer noch hoch bewertet.
Für diejenigen, die sich für orientalistische Kunst interessieren und mehr über die Werke von Charles Hamilton erfahren möchten, sind seine Gemälde von besonderem Interesse. Jedes seiner Werke ist ein Spiegelbild der Epoche und des individuellen Stils des Künstlers, was sie im Kontext der Kunstgeschichte bedeutsam macht.
Wir laden alle, die sich für einzigartige Kunstwerke und Kulturgüter interessieren, ein, unsere Updates zu abonnieren. Wir werden Sie über neue Verkäufe und Auktionen im Zusammenhang mit den Werken von Charles Hamilton auf dem Laufenden halten.


Ludwig Hartmann war ein deutscher Tiermaler.
Hartmann studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und war Mitglied der angesehenen Münchner Künstlerschule, die zu seinen Lebzeiten florierte. 1869 und 1872 wurde er in Wien mit Medaillen ausgezeichnet.
Den größten Erfolg erlangte der Künstler mit seinen in kräftigen Farben gemalten Pferdedarstellungen. Hartmann spezialisierte sich jedoch auf die Darstellung von einfachen, arbeitenden Pferden, die meist in Ruhe sind. Seine seelenvollen Gemälde zeigen Pferde, die nach harter Arbeit müde sind und die Ruhe genießen - in einem Stall oder an einer Wasserstelle.


Michael Angelo Hayes war ein irischer Tier- und Schlachtenmaler.
Hayes wurde vor allem durch großformatige Kriegsszenen wie The Lancers Breaking the Square at Aliwal (1846) und The Attack of the Light Dragoons at the Battle of Mudki (1847) bekannt, in denen er seine Faszination für die Darstellung des Pferdes in Bewegung zum Ausdruck bringen konnte.
Hayes verbrachte viele Jahre damit, mit wissenschaftlicher Pedanterie die Bewegungen des Pferdes im Galopp zu studieren und veröffentlichte schließlich ein Pamphlet. Seine Arbeit auf diesem Gebiet brachte bedeutende Veränderungen in der Technik der Pferdedarstellung in der Malerei, die Mitte des 19. Hayes' Innovation machte es möglich, ein Gefühl von Bewegung und Geschwindigkeit auf der Leinwand zu vermitteln.


Carl Adolph Heinrich Hess war ein deutscher Tierforscher, Bataillonsarzt und Lehrer. Er studierte die Werke alter Meister in der Dresdner Galerie.
Carl Adolf Heinrich Hess unternahm ausgedehnte Reisen nach Russland, Ungarn, in die Türkei und nach England, wo er verschiedene Pferderassen studierte und deren Darstellung perfektionierte.
Ab 1808 lebte er in Wien, wo er an der Akademie der bildenden Künste lehrte. Im Jahr 1825 veröffentlichte er eine Sammlung lebensgroßer Lithografien mit Abbildungen von Pferdeköpfen.
Er war Ehrenmitglied der Berliner Akademie der Künste.


Johann Adam Klein war ein deutscher Maler und Kupferstecher.
Er studierte die Kunst des Kupferstechens und der Malerei an der Wiener Akademie der bildenden Künste und malte Schlachtszenen, wobei er Details und vor allem Pferde akribisch malte. Pferde und Tiere im Allgemeinen sind Kleins Lieblingssujets. Er lebte nicht nur in Deutschland, sondern auch in Italien und Ungarn, und überall suchte er nach Motiven für seine Werke, in denen Pferde notwendigerweise im Mittelpunkt stehen, sei es in Schlachtenszenen mit militärischem Hintergrund oder in den Dorfställen im Urlaub.


Karl Kuntz war ein deutscher Maler des späten 18. und des ersten Drittels des 19. Jahrhunderts. Er ist als Maler, Grafiker und Grafiker bekannt.
Karl Kuntz spezialisierte sich auf kleine Landschaften und Tierdarstellungen. Sein Werk zeichnete sich durch Detailtreue und Realismus aus. Kuntz' Landschaften spiegeln reale Orte wider, manchmal mit leichten künstlerischen Ergänzungen. Er schuf Tierdarstellungen nach niederländischer Tradition und erhob sie auf ein hohes künstlerisches Niveau. Als Kupferstecher arbeitete er hauptsächlich in Aquatinta. Im Jahr 1829 wurde er von Großherzog Ludwig von Baden zum Direktor der Königlichen Galerie in Karlsruhe ernannt, starb jedoch ein Jahr nach dieser Ernennung.


Martinus Antonius Kuytenbrouwer der Jüngere ist ein niederländischer Tiermaler, Landschaftsmaler und Grafiker des 19. Jahrhunderts. Als Hofmaler von Napoleon III. war er von 1849 bis 1860 in Brüssel tätig.
Der kreative Nachlass des Künstlers befindet sich in Museen in Brüssel und Rotterdam.


Henry (Hendrik) Lot war ein niederländischer Tier- und Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule.
Lot spezialisierte sich insbesondere auf die Darstellung von Fluss- und Waldlandschaften am Niederrhein, in denen in der Ferne gelegentlich identifizierbare Stadtsilhouetten.
Die zeitgenössische Kritik lobte seine Fähigkeit der Bildgestaltung mit einfachsten Mitteln und eine „ungesuchte Natürlichkeit“ in seinen Werken. Gelegentlich wurde seine Malerei als „nach der Art der alten Holländer“ charakterisiert. Von 1854 bis 1860 war er Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins Malkasten.


Johan Thomas Lundbye war ein dänischer Maler und Grafiker, der für seine Heimatlandschaften und Tierdarstellungen bekannt war.
Er studierte an der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste und folgte dem Ruf, eine nationale Kunst zu entwickeln, die die charakteristischen Landschaften, Denkmäler und historischen Stätten Dänemarks sowie die Menschen des Landes abbildet.
Lundbys Ansichten von Hügeln, Klippen und Küstengebieten wurden sehr geschätzt - er wurde zu einem der nationalromantischen Künstler seiner Generation.


Jan Baptist Lodewyck Maes war ein in Italien tätiger belgischer Genremaler. Maes studierte an der Akademie von Gent. Er stellte 1810 zum ersten Mal auf der Messe dieser Stadt aus. Er gewann die Preise aller Wettbewerbe, an denen er teilnahm, und erhielt 1820 ein Stipendium von der Stadt Gent. Dank dem 1821 erhaltenen belgischen Rom-Preis besuchte er zuerst Paris und begab sich weiter nach Italien. 1822 kopierte er im Uffizi-Museum Werke alter Meister. 1824 ließ er sich in Rom nieder. Maes blieb in Kontakt mit seiner Heimatstadt und sandte regelmäßig Werke an belgische Salons. Er war korrespondierendes Mitglied der Königlich Niederländischen Akademie der Wissenschaften (KNAW, Koninklijk Instituut, vierde klasse).


Moritz Gustav Müller der Ältere war ein deutscher Wild- und Jagdmaler.
Er war der Sohn des Malers Moritz Müller (Feuermüller) und Vater des Malers Moritz Müller des Jüngeren sowie Schüler Wilhelm von Kaulbachs.


Willem Carel Nakken war ein niederländischer Maler, Zeichner und Aquarellist.
Willem Carel Nakken malte Genreszenen, Landschaften, Stadtansichten, Stillleben und Tiere. Er ist vor allem als Maler von Pferden bekannt.


Balthasar Paul Ommeganck war ein herausragender flämischer Maler von Landschaften und Tieren. Durch seine Arbeit als Künstler und Lehrer sowie als Gründer von Kunstinstitutionen gab er der Landschaftsmalerei in den Niederlanden wichtige Impulse.
Balthasar Paul Ommeganck war nicht nur für seine erfolgreichen Werke bekannt, die hohe Preise erzielten, sondern auch für seine detaillierte Naturbeobachtung. Er kombinierte in seinen Werken das Licht der niederländischen italienisierenden Maler des 17. Jahrhunderts mit genauer Naturbeobachtung und schuf so eine Synthese aus Realismus und idealisierter Naturdarstellung. Seine bevorzugten Motive waren hügelige Landschaften, die er hauptsächlich auf Holztafeln malte.
In seiner Karriere passte sich Balthasar Paul Ommeganck den neuen politischen Bedingungen der französischen Besatzung gut an. 1796 wurde er Professor an der Akademie der Schönen Künste in Antwerpen und war an der Gründung dieser Institution beteiligt. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen präsentiert, darunter in den Pariser Salons und in Kunstsalons in Brüssel und Antwerpen.
Bemerkenswert ist auch sein Beitrag zur Wiedererlangung der während der französischen Besatzung gestohlenen Kunstwerke. 1815 wurde er Mitglied des königlich-niederländischen Instituts und Ritter des Ordens des belgischen Löwen.
Balthasar Paul Ommegancks Werke sind in mehreren Museen zu sehen, darunter im Louvre in Paris, im Museum der Schönen Künste von Lyon und im Victoria and Albert Museum in London.
Für Sammler und Kunstliebhaber, die sich für die flämische Landschaftsmalerei und das Werk von Balthasar Paul Ommeganck interessieren, bieten wir regelmäßige Updates zu Verkaufs- und Auktionsereignissen. Melden Sie sich an, um auf dem neuesten Stand zu bleiben.


Matthijs Quispel war ein niederländischer Landschafts- und Tiermaler. Nach dem Studium ließ er sich als freischaffender Künstler in Dordrecht nieder. Er malte meist Landschaften mit grasenden Kühen und Schafen. Er nahm an Ausstellungen teil, in Amsterdam und Den Haag, in Rotterdam und in Groningen.


Henriette Ronner-Knip war eine niederländisch-belgische Künstlerin, bekannt für ihre Tiermalereien im romantischen Stil, insbesondere für ihre Darstellungen von Katzen. Sie wurde 1821 in Amsterdam in eine Künstlerfamilie hineingeboren und erhielt ihre erste künstlerische Ausbildung von ihrem Vater Joseph August Knip. Im Laufe ihrer Karriere spezialisierte sie sich auf die Malerei von Tieren, wobei sie ab 1870 ihren Fokus fast ausschließlich auf Katzen und Hunde legte. Ihre Werke zeichnen sich durch warme, gefühlvolle Pinselstriche aus und vermitteln eine tiefe emotionale Verbindung zu den dargestellten Tieren.
Nach ihrer Heirat mit Feico Ronner zog sie nach Brüssel, wo sie ihre künstlerische Laufbahn fortsetzte. Ronner-Knip war die erste Frau, die als aktives Mitglied in die Kunstvereinigung Arti et Amicitiae aufgenommen wurde. Ihre Bilder fanden großen Anklang, und sie stellte ihre Werke unter anderem auf der Weltausstellung 1893 in Chicago aus. Ronner-Knip hinterließ ein umfangreiches Werk, das heute noch in verschiedenen Museen und Galerien bewundert werden kann.
Henriette Ronner-Knip war nicht nur eine begabte Malerin, sondern auch eine Pionierin für Frauen in der Kunstwelt. Ihre Hingabe und ihr Talent inspirieren noch heute Kunstliebhaber und -sammler weltweit.
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Philippe Rousseau war ein französischer Maler, bekannt für seine Stillleben. Geboren am 22. Februar 1816 in Paris und verstorben am 5. Dezember 1887 in Acquigny, erhielt Rousseau seine Ausbildung von Baron Antoine-Jean Gros und Jean-Victor Bertin an der École des Beaux-Arts in Paris. Ursprünglich begann er seine Karriere als Landschaftsmaler, bevor er sich auf Stillleben und Tiermotive konzentrierte.
Philippe Rousseau stellte ab 1834 im Pariser Salon aus, wo er 1845 eine Medaille dritter Klasse, 1855 eine Medaille zweiter Klasse und 1848 eine Medaille erster Klasse erhielt. Für seine Leistungen wurde er 1852 zum Ritter der Ehrenlegion ernannt und 1870 zum Offizier befördert.
Seine Kunstwerke sind in bedeutenden öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter das Magnin Museum in Dijon, das Orsay Museum in Paris, die National Gallery in London und das Metropolitan Museum of Art. Zu seinen bekannten Werken gehören "Le Singe aquafortiste", "Chardin et ses modèles", "Stillleben: Nature morte: gibier et panier", "The Fish Market" und "Still Life with Ham".
Rousseaus Stillleben, stark beeinflusst von Jean-Siméon Chardin, erfreuten sich großer Beliebtheit. Besonders in seinen frühen Jahren malte er Landschaften in Gebieten wie der Normandie und der Bretagne, bevor er sich später im Leben auf die Darstellung von Stillleben konzentrierte. Sein Werk "The Fish Market", datiert zwischen 1834 und 1850, illustriert seine Fähigkeit, stilllebenähnliche Szenen mit Genre-Szenen des Markttages zu kombinieren, ähnlich den flämischen Marktszenen des 16. und 17. Jahrhunderts.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet das Schaffen von Philippe Rousseau ein faszinierendes Studienfeld, das die Entwicklung der Stilllebenmalerei im 19. Jahrhundert beleuchtet. Seine Fähigkeit, Alltagsgegenstände und Szenen mit einer solchen Detailtreue und Atmosphäre zu erfassen, macht seine Werke zu einem wertvollen Bestandteil jeder Sammlung.
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Karl Roux war ein deutscher Maler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Lon ist als Maler bekannt, der Sohn des Malers Jakob Wilhelm Roux.
Karl Roux begann seine Karriere mit Landschaften sowie Darstellungen von Reiterfiguren und militärischen Szenen, bevor er sich idyllischen Themen und Tierdarstellungen zuwandte. Er fand seinen Stil in der Genremalerei, in der er das Volksleben darstellte. Einige seiner berühmten Werke sind: "Reiter auf der Flucht", "Goethes Dorothea vor einem Ochsengespann", "Pflügen eines Feldes am frühen Morgen", "Heumachen", "Viehverkauf in München" und andere.


Francis Sartorius der Ältere war ein britischer Tiermaler.
Francis war der Sohn und Schüler von John Sartorius (ca. 1700-1780), einem Tiermaler und Begründer einer vier Generationen umfassenden Dynastie der berühmten Künstlerfamilie Sartorius.
Francis Sartorius war ein produktiver und beliebter Künstler, dessen Hauptthema Pferde, Rennen und Jagdszenen waren. Er arbeitete auch als Illustrator mit Zeitschriften zusammen.
Sein Sohn John Nost Sartorius (1759-1828) und sein Enkel John Francis Sartorius (1775-1831) waren ebenfalls berühmte Pferdemaler.


Johann Jakob Schalch war ein Schweizer Maler.
Seine berühmt gewordenen Rheinfall-Bilder, welche durch Stiche weitverbreitet wurden, machten seinen Namen bekannt.
Das Schaffhauser Museum zu Allerheiligen besitzt die wohl grösste Sammlung von Werken von Johann Jakob Schalch.


August Friedrich Albrecht Schenck war ein deutscher und französischer Maler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Landschaftsmaler und Tiermaler bekannt.
August Schenck schuf Gemälde, die die Harmonie von Natur und Mensch darstellen. Berühmt wurde er vor allem für seine Tierdarstellungen, die ihn zu einem gefragten Tiermaler mit weltweiter Anerkennung machten. Seine Werke befinden sich in Museen in Frankreich, Deutschland sowie im Metropolitan Museum of Art in New York und in der National Gallery of Queen Victoria in Melbourne.


Henri Schouten ist ein belgischer Tiermaler.
Er studierte an der Brüsseler Akademie, wo er sich unter dem Einfluss seines Lehrers Alfred Vervey auf das Malen von Landschaften mit Rindern spezialisierte. Schouten stellte eine Vielzahl von Haustieren und Vögeln in ihrer natürlichen Umgebung auf sehr naturalistische Weise dar und achtete dabei auf ihre besonderen Charaktereigenschaften, wie es damals in Mode war. Seine Bilder waren bei der wohlhabenden belgischen Bourgeoisie sehr beliebt.


Alexander Schwabe (russisch: Александр Петрович Швабе) war ein deutsch-russischer Maler und Aquarellist, geboren 1824 in Riga. Er spezialisierte sich auf Tiermalerei, insbesondere Pferde und Jagdszenen. Schwabe studierte an der Kaiserlichen Akademie der Künste in Sankt Petersburg und wurde 1861 Professor der Akademie.
Schwabes Werke sind bekannt für ihre detailreiche und lebendige Darstellung von Tieren. Zu seinen bedeutendsten Arbeiten gehören „Parlamentäre“ und „Ostern in Gattschina“. Seine Gemälde wurden in zahlreichen Galerien und Museen ausgestellt und von Mitgliedern der Kaiserlichen Familie in Auftrag gegeben.
Schwabe hinterließ ein beeindruckendes Erbe an Tierporträts und Jagdszenen, die bei Kunstsammlern hoch geschätzt sind. Melden Sie sich an, um Updates zu Alexander Schwabe und Informationen zu neuen Produktverkäufen und Auktionsevents zu erhalten.


Willem Steelink Jr. war ein niederländischer Maler und Grafiker, der mit der Laren School verbunden war. Er konzentrierte sich zunächst auf Porträts, Genreszenen und Historienbilder, die in einem vom romantischen Stil seines Vaters beeinflussten Stil gemalt wurden. 1880 besuchte er die Heide um Gooi und begann im Stil der Haager Schule zu malen. Zusammen mit seinem Freund Hein Kever verbrachte er mehrere Sommer in Laren, wo er unter den Einfluss der von Anton Mauve inspirierten Laren School kam. Das malerische Dorf Heeze wurde zu einem seiner Lieblingsarbeitsplätze. Schafe und ihre Hirten waren sein Lieblingsthema. Er war auch bekannt für seine grafischen Arbeiten und Radierungen und fertigte Kopien berühmter Werke von Jozef Israëls und Johannes Bosboom an. Später fertigte er Illustrationen an, hauptsächlich für historische Werke und Kinderbücher, aber auch für eine Ausgabe des Neuen Testaments auf Sundanesisch. Seine Werke waren beliebt und verkauften sich gut in Deutschland, England und Kanada. Er war Mitglied vieler künstlerischer Organisationen, darunter Arti et Amicitiae und Pulchri Studio, und erhielt den belgischen Orden der Krone und den französischen Orden des heiligen Lazarus.




Cornelius van Leemputten ist ein belgischer Tiermaler.
Er besuchte Kurse an der Antwerpener Kunstakademie. Sein Hauptthema waren Szenen aus dem bäuerlichen Leben mit Hirten und weidenden Schafen in einem romantischen Stil. Van Leemputten war sehr fleißig und malte viele solcher Bilder, da sie beim wohlhabenden Publikum der damaligen Zeit sehr gefragt waren.


Louis-Pierre Verwee oder Louis Pierre Verwée war ein belgischer Maler, der für seine ländlichen Landschaften mit Rindern und Winterlandschaften bekannt war. Er ist der Hauptvertreter der romantischen Schule in der belgischen Landschaftsmalerei, die sich durch eine Rückkehr zur Natur auszeichnet. Seine frühen Arbeiten ähneln denen seines Meisters Verboeckhoven insofern, als es oft schwierig ist, sie voneinander zu unterscheiden. Verboeckhoven malte manchmal die Figuren und Tiere in Verwees Bildern. Verwees Bilder von Wäldern und Flüssen sind auf stereotype, romantische Art und Weise. Im späteren Teil seiner Karriere strebte er nach Innovationen, blieb aber ab 1837 in sich ständig verändernden Winterlandschaften stecken. Louis-Pierre Verwee hat diese Landschaften mit tief hängenden, schweren Schneewolken über winterlichem Land und Wasserstraßen dargestellt und mit Figuren übersät. Er verwendete Hellblau und Metallic-Grau in seiner Farbpalette, um den intimen, stimmungsvollen Aspekt solcher Landschaften zu suggerieren. In einigen dieser Gemälde malten Florent Willems und Verboeckhoven die Figuren. Er fertigte eine Reihe von Lithographien nach Werken von Eugène Verboeckhoven an.


Wilhelm von Kobell war ein deutscher Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er ist als Landschaftsmaler, Tiermaler und Schlachtenmaler bekannt.
Von Kobell schuf zunächst Landschaften und Tierbilder, konzentrierte sich aber später hauptsächlich auf die Schlachtenmalerei. Zwischen 1809 und 1810 besuchte er Wien und Paris, um dieses Genre zu studieren. Seine Schlachtengemälde, die auf umfangreichen Recherchen beruhen, zeichnen sich durch ihren beeindruckenden Realismus aus. Sie sind wichtig für das Studium der Militärgeschichte.


Susan Catherine Moore Waters war eine amerikanische Malerin. Zu Beginn ihrer Karriere im Bundesstaat New York und in Pennsylvania konzentrierte sie sich auf Porträts. Nach ihrem Umzug nach Bordentown, New Jersey, spezialisierte sie sich auf die Malerei von Tieren sowie auf gelegentliche Stillleben und andere Themen.
Die Werke, die sie in Bordentown schuf, brachten ihr schon zu Lebzeiten Anerkennung. Im Jahr 1876 wurde Waters eingeladen, einige ihrer Bilder auf der Hundertjahrfeier in Philadelphia auszustellen.