Medienkünstler 20. Jahrhundert
Franz Ackermann ist ein deutscher Medienkünstler.
Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, lebt und arbeitet in Berlin und Karlsruhe.
Franz Ackermanns Werk umfasst Zeichnungen, Aquarelle, Fresken, Gemälde und Installationen, die er mit fotografischen Arbeiten, Projektionen und Architekturmodellen ergänzt. Seine Arbeiten beschäftigen sich mit den Themen Tourismus, Globalisierung und Urbanismus und reflektieren die gesellschaftlichen Veränderungen und politischen Herausforderungen, die die zunehmende Globalisierung mit sich bringt.
Marc Adrian ist ein österreichischer Konzeptkünstler und Filmregisseur.
Adrian studierte Bildhauerei an der Wiener Akademie der bildenden Künste, ab 1953 interessierte er sich für Kino, Kinetik, rhythmische Interferenzen, Probleme optischer Strukturen usw. Adrian gilt als einer der Pioniere der filmorientierten Medienkunst. Er spezialisierte sich auf kinetische Objekte, Anti-Kino und Computerkunst.
Marc Adrian unterrichtete an verschiedenen Universitäten in Europa und hielt Vorlesungen für amerikanische Studenten.
Urs Aeschbach ist ein Schweizer Medienkünstler, der in verschiedenen Techniken arbeitet. Die Natur ist stets ein Bildthema in Urs Aeschbachs Gemälden. Ihre Hauptprotagonisten sind Pilze, Gehölze, Tiere, Quallen sowie Hunde und Pferde. Die Künstlerin lässt sich von Fotografien und Illustrationen inspirieren. Neben der Malerei schafft Eschbach Kunst- und Bauprojekte, Videoarbeiten sowie Konstruktionen und Installationen.
El Anatsui, ein am 4. Februar 1944 geborener ghanaischer Bildhauer, hat sich mit seinen ikonischen Flaschendeckel-Installationen eine Nische geschaffen. Sein künstlerisches Schaffen schlägt eine Brücke zwischen seinen ghanaischen Wurzeln und seiner Karriere in Nigeria und findet aufgrund seiner innovativen Verwendung alltäglicher Materialien internationale Anerkennung. Anatsuis großformatige Wandteppiche aus Metall, die er akribisch aus weggeworfenen Flaschendeckeln und Kupferdraht zusammensetzt, spiegeln seine lebenslange Beschäftigung mit lokalen Materialien und Handwerkskunst wider.
Als Angehöriger der Ewe-Nation ist El Anatsuis Abstammung eng mit der Kunst verbunden; er ist der Sohn eines Meisterwebers von Kente-Stoff. Dieses Erbe spiegelt sich in seinem Werk wider, ebenso wie seine formale Kunstausbildung an der Kwame Nkrumah University of Science and Technology in Kumasi, Ghana. Anatsuis Skulpturen sind nicht einfach nur Kunstwerke, sondern Erzählungen, die aus Holz, Metall und Ton gewebt sind, wobei jedes Stück mit einer Geschichte schimmert.
Anatsuis Installationen zeugen von seiner transformativen Vision, einfache Materialien in wandelbare Skulpturen umzuwandeln, die ein weltweites Publikum ansprechen. Seine Werke, die oft in renommierten Museen und Galerien zu sehen sind, sind mehr als nur Skulpturen; sie sind Dialoge über Nachhaltigkeit und Kultur und laden den Betrachter ein, die Bedeutungsschichten in ihnen zu entschlüsseln.
Für Sammler, Auktionatoren und Kunstkenner sind El Anatsuis Werke eine Mischung aus Geschichte, Innovation und Kunstfertigkeit, die sie zu bedeutenden Ergänzungen jeder Sammlung machen. Wenn Sie über die neuesten Werke von El Anatsui und seine faszinierenden Kreationen auf dem Laufenden bleiben möchten, melden Sie sich für unseren Newsletter an.
Tauba Auerbach ist eine bildende Künstlerin, die in vielen Disziplinen arbeitet, darunter Malerei, Künstlerbücher, Skulptur und Weberei. Sie lebt und arbeitet in New York.
Auerbach, die ihr Leben lang Mathematik und Physik studiert hat, beschäftigt sich in ihren Werken mit Strukturen und Zusammenhängen auf mikroskopischer bis hin zu universeller Ebene.
Jim Avignon, geboren als Christian Reisz, ist ein deutscher zeitgenössischer Künstler, der für seine mutigen, farbenfrohen und vom Pop inspirierten Werke bekannt ist. Er hat sich ein Pseudonym zugelegt, um seine kreative Persona von seinem Alltag zu trennen.
Jim Avignons Kunst enthält oft Elemente der Street Art, Graffiti und Cartoonästhetik. Er ist bekannt für seine spielerische und satirische Herangehensweise an Themen wie Konsumverhalten, Populärkultur und die Kunstwelt selbst. Seine Arbeiten zeichnen sich durch leuchtende Farben, vereinfachte Formen und einen unverwechselbaren grafischen Stil aus, der sowohl zugänglich als auch visuell beeindruckend ist.
Neben seiner Arbeit im Atelier ist Avignon auch in der Kunst- und Musikszene aktiv und arbeitet mit Musikern, DJs und Performern zusammen. Er wird mit der Lowbrow-Bewegung in Verbindung gebracht und hat seine Arbeiten international ausgestellt, wobei er für seinen unverwechselbaren Stil und seine energiegeladene künstlerische Präsenz Anerkennung gefunden hat.
Seine Fähigkeit, die Kluft zwischen bildender Kunst und Populärkultur zu überbrücken, hat ihn zu einer herausragenden Persönlichkeit der zeitgenössischen Kunst gemacht.
Thomas Baumann ist ein österreichischer Künstler und Filmregisseur, der in Wien lebt und arbeitet.
Baumann hat an der Akademie der bildenden Künste in Wien studiert, ist aber in einem breiten Spektrum von kreativen Tätigkeiten tätig. Er vermischt Kunstkategorien und stellt Werte und Formen in Frage. Mit seinen elektronischen Skulpturen, Maschinenbildern, Filmen und Installationen, die dem Besucher eigene Handlungsspielräume eröffnen, sucht Baumann nach strukturellen Verbindungen zwischen materiellen und mentalen Räumen.
Zum Beispiel eine seiner Raumskulpturen mit einer vorprogrammierten Partitur: Silberfolie bewegt sich in einem bestimmten Rhythmus, sie richtet sich auf, zieht sich zusammen oder dehnt sich aus. Die Skulptur verändert ständig ihre Form - sie zerstört die Form, die sie gerade eingenommen hat, um eine neue zu schaffen. Baumann konstruiert auch Kunstwerke aus Bodenseilen, Schaukeln, Türen, Orgelpfeifen und anderen Objekten. Viele seiner Werke enthalten akustische Elemente. Seit 1990 hat Bauman auch Filme und Videos gedreht.
Tilo Baumgärtel ist ein deutscher Künstler, der in Leipzig lebt und arbeitet.
Seine Bilder gehen auf Werke des sozialen Realismus und großformatige Propagandaplakate zurück. Der Künstler arbeitet mit verschiedenen Medien und Techniken. Neben der Malerei verwendet er auch Lithografie, Zeichnungen auf Papier und Video. Der Bildraum und die Schaffung von teilweise surrealistischen Landschaften ist eines seiner zentralen Themen.
Tilo Baumgärtel arbeitet auch mit Theatern zusammen und entwickelt Bühnenbilder und Videos zur Szenografie.
Friedrich Becker war ein deutscher Künstler, Juwelier und Erfinder des kinetischen Schmucks.
Friedrich Becker ist einer der einflussreichsten Juweliere der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Bekannt wurde er vor allem durch seine avantgardistischen Entwürfe für kinetischen Schmuck und große kinetische Objekte.
Becker interessierte sich schon während seiner Lehrjahre für die Kinetik, das Zusammenspiel von Kraft und Bewegung. Er ließ sich zunächst zum Maschinenbauingenieur ausbilden und wechselte dann in die Luftfahrtfakultät. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg fasste er "den leichtsinnigen Entschluss, Juwelier zu werden". Nach der Ausbildung zum Juwelier studierte er an der Werkkunstschule, gründete dann eine eigene Werkstatt in Düsseldorf und wurde Professor an der Fachhochschule Düsseldorf.
Becker experimentierte und ergänzte verschiedene Schmuckstücke mit austauschbaren Steinen und entwickelte schließlich den kinetischen Schmuck. Er war nicht nur der Erfinder des kinetischen Schmucks, sondern revolutionierte auch den Schmuckmarkt mit der Einführung von Edelstahl und synthetischen Edelsteinen. Jedes kinetische Schmuckstück von Friedrich Becker ist eine perfekte Symbiose aus Form, Farbe und Material.
Walead Beshty ist ein amerikanischer Konzeptkünstler, Fotograf, Bildhauer und Schriftsteller, der in Los Angeles lebt und arbeitet.
Der in London geborene Künstler studierte am Bard College und erwarb 2002 einen Master of Fine Arts an der Yale University. Er hatte akademische Positionen an Universitäten in den USA inne.
Beshty ist vor allem für seine fotografischen Arbeiten bekannt, doch sein kreatives Interesse erstreckt sich auch auf Skulpturen, Malerei, Installationen und Video. In einer seiner populären Arbeiten verschickt der Künstler beispielsweise eine Reihe von Glasfenstern unterschiedlicher Größe in Pappkartons per Post und zeigt dann die zerbrochenen und zersprungenen Fenster, die beim Transport beschädigt wurden, über den Kartons, in denen sie verpackt waren.
Alexandra Bircken ist eine deutsche Künstlerin, Designerin und Installateurin, die ihren Abschluss am Central Saint Martin's College of Art and Design gemacht hat.
Das Hauptthema in Alexandra Birkcens Werk ist die Hülle. Sie erforscht und kombiniert eine Vielzahl von Materialien - Wolle, Beton, Holz, Knochen, Alltagsgegenstände und Kleidung - und schafft daraus skulpturale Objekte. Die Künstlerin verwendet auch Gegenstände, denen sie im Alltag begegnet: Autos, Motorräder, OP-Hemden, Schaukelpferde, Skier. Sie löst sie jedoch aus ihrem üblichen Kontext und überrascht mit ungewöhnlichen Kombinationen.
Bernhard Johannes Blume ist ein deutscher Kunstfotograf.
Bernhard Blume und seine Frau Anna Blume schufen viele inszenierte Schwarz-Weiß-Fotografien, an denen sie selbst beteiligt waren. Sie gelten als einer der Pioniere der inszenierten Fotografie.
Mark Boyle ist ein schottischer Medienkünstler aus dem britischen Untergrund.
Seit 1985 bilden er und seine Frau Joan Hills und ihre Kinder Sebastian und Georgia eine ko-kreative Kunstgruppe namens The Boyle Family. Die Boyle Family experimentierte mit verschiedenen Techniken und Stilen. Dazu gehören Performances und Events, Film und Projektion, Tonaufnahmen, Fotografie, elektronische Mikrofotografie, Zeichnung, Assemblage, Malerei, Skulptur und Installation.
Ihr bekanntestes Langzeitprojekt bleibt jedoch Journey to the Earth's Surface, mit dem sie 1964 begannen und das ein Kontinuum seltsamer und interessanter Arbeiten darstellt. Diese Gemälde - sehr präzise gemalte Abgüsse, die zwischen Malerei und Skulptur angesiedelt sind - sind sorgfältige Nachbildungen zufällig ausgewählter Abschnitte der Erdoberfläche unter Verwendung von Harz und Glasfaser sowie echtem Material, das an dem untersuchten Ort gesammelt wurde.
Miguel Rio Branco, mit vollem Namen Miguel da Silva Paranhos do Rio Branco, ist ein brasilianischer Fotograf, Künstler, Regisseur und Schöpfer von Multimedia-Installationen.
Sein Vater war Diplomat, und als Kind lebte Miguel in Spanien, Portugal, der Schweiz und den USA. Heute lebt und arbeitet er in Rio de Janeiro, Brasilien. Nach seinem Abschluss in Fotografie am New Yorker Institute of Photography arbeitete Miguel zunächst als Kameramann und dann mit der Agentur Magnum zusammen. Miguel ist dafür bekannt, dass er zwei verschiedene Kunstformen erforscht und miteinander verknüpft:
Malerei und Fotografie. Er hat außerdem 14 Kurzfilme und acht Langfilme gedreht und ist international als einer der besten Farbfotografen anerkannt. Seine Fotografien von Miguel Rio Branco sind Teil der Sammlungen des Museum of Modern Art und des Metropolitan Museum of Art in New York.
Nick Brandt ist ein britischer Fotograf. Er ist bekannt für seine Schwarz-Weiß-Fotografien von Wildtieren und Landschaften in Afrika.
Brandt begann seine Karriere als Fotograf in den 1990er Jahren als Regisseur von Musikvideos, bevor er sich der Kunstfotografie zuwandte. Seine Arbeiten zeigen die Tiere Afrikas oft auf eindrucksvolle und emotionale Weise und heben die Schönheit und Zerbrechlichkeit dieser Kreaturen und ihrer natürlichen Lebensräume hervor.
Brandts Fotografien wurden vielfach ausgestellt und sind in den Sammlungen vieler bedeutender Museen vertreten, darunter die National Portrait Gallery in London, das Museum of Fine Arts in Houston und das Smithsonian National Museum of African Art in Washington, D.C. Er hat auch mehrere Bücher mit seinen Fotografien veröffentlicht, darunter On This Earth", A Shadow Falls" und Across The Ravaged Land".
Neben seiner Tätigkeit als Fotograf ist Brandt auch Gründer der Big Life Foundation, einer gemeinnützigen Organisation, die sich für den Schutz von Wildtieren und Ökosystemen in Ostafrika einsetzt. Er hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen für seine Fotografie und Naturschutzarbeit erhalten, darunter den renommierten Preis Wildlife Photographer of the Year.
Lisa Brice ist eine südafrikanische Malerin und bildende Künstlerin aus Kapstadt. Sie lebt in London und gibt als einige ihrer Einflüsse ihre Erfahrungen an, die sie beim Aufwachsen in Südafrika in einer Zeit des politischen Umbruchs und beim Leben und Arbeiten in Trinidad gemacht hat.
Ihre Werke befinden sich in Sammlungen auf der ganzen Welt, darunter das Smithsonian National Museum of African Art, die Johannesburg Art Gallery, The Whitworth, die High Commission of South Africa, London, und die Privatsammlung von Sindika Dokolo.
Guillaume Bruère ist ein französischer Maler, Zeichner, Bildhauer und Performer. Er lebt und arbeitet in Berlin.
Guillaume Bruère machte 1999 seinen Abschluss an der Ecole des Beaux-Arts de Nantes (DNSEP) und 2003 an der École Européenne Supérieure de l'Image in Poitiers. Im selben Jahr zog er nach Berlin, wo er seitdem lebt.
Fasziniert von den wichtigsten Künstlern der Kunstgeschichte (Holbein, Dürer, Rembrandt, Goya, Van Gogh, Giacometti, Picasso, Bacon), arbeitet Guillaume Bruère ab 2009 in zahlreichen Museen und renommierten Institutionen (z. B. Kunsthaus Zürich, Musée Picasso Paris, Fondation Vincent Van Gogh Arles) daran, ihre Werke neu zu interpretieren, insbesondere durch Zeichnungen.
Aus seiner Auseinandersetzung mit der Kunst der Vergangenheit (ägyptische, griechische, mexikanische Kunst, Heraldik usw.) entsteht durch die Farbe, die Expressivität seiner Gesten, die Sicherheit seines Strichs und die Collage ein einzigartiges, dichtes Universum von außergewöhnlicher Vitalität, das sich in vielen seiner Zeichnungen, aber auch in seiner Malerei, seiner Skulptur und seinen Performances wiederfindet.
Carmen Calvo, mit vollem Namen Carmen Calvo Sáenz de Tejada, ist eine spanische Konzeptkünstlerin und Bildhauerin.
Carmen Calvo ist eine der repräsentativsten spanischen Konzeptkünstlerinnen unserer Zeit. Sie studierte an der Kunstgewerbeschule und anschließend an der Schule der Schönen Künste von Valencia, arbeitete in einer Keramikfabrik und verwendet seither stets gebrannten Ton für ihre plastischen Kompositionen. Die Künstlerin arbeitet auch im Bereich der Szenografie, wobei sie die Fotografie und andere, sehr unterschiedliche formale, technische und thematische Mittel einsetzt.
Im Jahr 2013 wurde Carmen Calvo vom Ministerium für Bildung, Kultur und Sport mit dem Nationalen Preis für plastische Kunst ausgezeichnet, und 2014 wurde sie zur Akademikerin der Königlichen Akademie der Schönen Künste von San Carlos de Valencia ernannt.
Jake Chapman, geboren als Iakovos Chapman, ist ein englischer Konzeptkünstler, der fast ausschließlich mit seinem älteren Bruder Dinos Chapman arbeitet. Gemeinsam sind sie als Jake & Dinos Chapman bekannt und wurden als Mitglieder von The Young British Artists berühmt, einer Initiative des Medienmoguls und Sammlers Charles Saatchi. Die Brüder arbeiten in der Regel mit Plastikmodellen oder Schaufensterpuppen aus Fiberglas, die oft für Skandale sorgen.
Dinos Chapman (geboren als Konstantinos Chapman) ist ein englischer Konzeptkünstler, der fast immer mit seinem jüngeren Bruder Jake Chapman zusammenarbeitet. Gemeinsam sind sie als Jake & Dinos Chapman bekannt und wurden als Mitglieder von The Young British Artists berühmt, einer Initiative des Medienmoguls und Sammlers Charles Saatchi. Die Brüder arbeiten in der Regel mit Plastikmodellen oder Schaufensterpuppen aus Fiberglas, die oft für Skandale sorgen.
Christo & Jeanne-Claude sind ein Kunstduo, das Ehepaar Christo Vladimirov Javacheff (1935-2020) und Jeanne-Claude Denat de Guillebon (1935-2009), ein ikonisches Paar innovativer Land-Art-Künstler. Sie sind bekannt für ihre groß angelegten Installationen: Sie verpacken große historische Wahrzeichen, arbeiten mit riesigen Räumen und monumentalen natürlichen Objekten. Ihre Projekte zeichnen sich durch das aus, was in Europa als "Amerikanismus" bezeichnet wird, d. h. durch etwas Grandioses und Großes. Die Werke von Christo und Jeanne-Claude sind in vielen großen öffentlichen Sammlungen vertreten.
Andrzej Cisowski ist ein polnischer Multimedia-Künstler und Grafiker.
Cisowski schloss sein Studium an der Akademie der Schönen Künste in Warschau ab und wurde zunächst mit der Bewegung der Neuen Wilden (Neo-Fauvismus) in Verbindung gebracht. Im Laufe der Zeit entwickelte er seinen eigenen, individuellen Stil an der Grenze zwischen figurativer Malerei und neuem Ausdruck. Der Künstler schuf auch Gemälde auf der Grundlage alter Fotografien.
Peter Coffin ist ein amerikanischer Künstler. Er ist bekannt für seine konzeptionellen und interdisziplinären Arbeiten, die die Beziehung zwischen Mensch und Natur erforschen.
Coffins Arbeiten umfassen oft eine Reihe von Medien, darunter Skulptur, Malerei, Fotografie, Video und Performance. Er setzt sich häufig mit wissenschaftlichen und philosophischen Konzepten auseinander, etwa mit der Natur der Wahrnehmung und der Beziehung zwischen Mensch und Tier.
Coffins Arbeiten wurden in bedeutenden Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt, darunter das Hirshhorn Museum and Sculpture Garden in Washington, D.C., das Whitney Museum of American Art in New York und das Centre Pompidou in Paris.
Für seine Arbeit hat er zahlreiche Preise und Stipendien erhalten, darunter ein Guggenheim-Stipendium im Jahr 2013. Coffins Arbeiten sind bekannt für ihre Fähigkeit, die Kluft zwischen Kunst und Wissenschaft zu überbrücken und den Betrachter zum kritischen Nachdenken über seinen Platz in der Welt anzuregen.
Peter Coffin lebt und arbeitet in London.
Anna Comba ist eine italienische Künstlerin, die seit den 1960er Jahren im Bereich des Films tätig ist.
Sie ist bekannt für ihre Werke aus Papier, Zeitungen, Lippenstift, Zeichnung und Malerei, in denen Biografie und soziales Leben, Geschichte, Menschlichkeit und Träume miteinander verwoben sind.
Mercier Philip "Merce" Cunningham war ein US-amerikanischer Tänzer und Choreograf, Schöpfer seines eigenen modernen Tanzstils. Heute ist seine Stellung als einer der führenden Köpfe des zeitgenössischen Tanzes unbestritten. Die Choreographie von Merce Cunningham wird oft dem frühmodernen Tanz – freiem oder modernem Tanz – mit seiner Ausdruckskraft und fließenden Rhythmen gegenübergestellt. Er arbeitete oft mit Künstlern anderer Disziplinen zusammen, darunter Musiker, Grafiker und Modedesigner. Die Arbeiten, die er mit ihnen schuf, hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf die Avantgarde-Kunst außerhalb der Welt des Tanzes. Cunninghams Werk war Gegenstand zahlreicher Ausstellungen. Auch seine bildende Kunst ist in der Galerie Margarete Roeder vertreten. Cunninghams Werke finden sich heutzutage im Repertoire von Ballett- und Tanztheater-Companien in der ganzen Welt.
Betty Danon ist eine in der Türkei geborene Künstlerin, die in Italien gearbeitet hat.
Sie hat ihre Werke in einer Vielzahl von Techniken geschaffen: Malerei und Collage, Zeichnung und Performance, Mail-Art und Skulptur, Hunderte von Arbeiten auf Papier und Leinwand. Betty Danon versuchte, die Harmonie von Klang und Zeichen auf jede erdenkliche Weise zu vermitteln.
Antonio Manuel Lima Dias war ein brasilianischer Künstler und Grafikdesigner. Er war ein bedeutender Vertreter der konkreten Kunst. Er studierte an der Nationalen Schule der Schönen Künste in Rio de Janeiro.
Antonio Dias unternahm seit 1965 Studienreisen in die ganze Welt und reiste nach Paris, Mailand, Berlin, New York und Nepal. Dias' künstlerischer Stil zeichnete sich durch einen kühnen und konfrontativen Ansatz aus. Er verwendete eine Kombination aus figurativen und abstrakten Elementen, leuchtenden Farben, starken Linien und dynamischen Kompositionen.
1992 wurde er Professor an der Sommerakademie für bildende Kunst in Salzburg, Österreich, und im Jahr darauf an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, Deutschland. Eines seiner Hauptmerkmale ist die Verwendung von handgeschöpftem Papier, wobei er in seinen Werken Textur und Farbe kombiniert.
Manfred Dinnes ist ein deutscher Künstler, Bildhauer, Schriftsteller und Leiter einer Kunstgalerie. Er war außerdem Kulturredakteur der Zeitschrift Europeonline.
Manfred Dinnes reiste in seiner Jugend ausgiebig durch die Welt, um andere Kulturen zu studieren. In den Jahren 1973-74 absolvierte er eine Ausbildung zum Restaurator für Kirchenkunst. Gleichzeitig wurde er in das Handwerk der Glasmalerei und Glasbläserei eingeführt. 1979 schloss er sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg ab, wo er Freihandmalerei bei Gerhard Wendland, Ludwig Scharl und Franz Wintzinger studierte.
Seit der Gründung von Visual-Art Concepts im Jahr 2007 hat Dinnes Großskulpturen mit einer Höhe von 7 bis 8 Metern geschaffen.
Noel Dolla ist ein französischer Installationskünstler.
Dolla war das jüngste und wichtigste Mitglied der Ende der 1960er Jahre in Frankreich entstandenen Gruppe Supports/Surfaces. Von 1969 bis heute arbeitet er an Landschaften unter dem Titel "Reconstructing Space".
Noel Dolla arbeitet in zahlreichen Techniken und mit einer Vielzahl von Materialien - von Stoffen, darunter Küchentücher und Kissenbezüge, über Angelgeräte bis hin zu Kratern am Strand und Wachsfiguren.
Jörg Döring ist ein deutscher Mixed-Media-Künstler und einer der führenden Neo-Pop-Künstler in Deutschland. Mit Siebdruck, Siebdruck, Fotocollage, Acryl, Sprühfarbe und Öl auf Leinwand stellt Döring verschiedene Comic-, Cartoon-Figuren und Pop-Ikonen dar. Als Ausgangsmaterial dienen ihm Fotos, Bücher, alte Zeitschriften, Entwürfe, Druckmuster, Verpackungen, Skizzen und mehr, aus denen er großformatige und multimediale Werke schafft.
Bertrand Dorny ist ein französischer Abstraktionskünstler, Maler, Grafiker und Grafiker.
Ursprünglich Maler, interessierte sich Dorny für verschiedene Techniken, darunter die Radierung, mit der er großen Erfolg und Anerkennung erlangte. Er hat mehr als 650 Radierungen geschaffen.
Dorny arbeitete gerne mit Holz und Papier, aus dem er kunstvolle Collagen und Reliefs schuf und große Holztafeln montierte. Er arbeitete auch auf dem Gebiet der Buchcollage.
Jeanne Dunning ist eine amerikanische Fotografin, deren Arbeit sich auf Körperlichkeit und menschliche Körperlichkeit in abstrakten Formen konzentriert. Dunning erwarb ihren Bachelor of Arts am Oberlin College und ihren Master of Fine Arts an der School of the Art Institute of Chicago. Von dort aus eröffnete sie 1987 ihre erste Ausstellung in der Feature Gallery in Chicago. In den frühen 1990er Jahren erstellte Dunning eine Reihe von Fotografien für eine Ausstellung mit dem Titel „Directions“, die die Grenzen zwischen Tatsache und Fiktion verwischen sollte ausgestellt im Hirshhorn Museum in Washington. Dunnings Arbeiten sind in den ständigen Sammlungen des Art Institute of Chicago, des Whitney Museum of American Art, des Museum of Contemporary Art, Chicago, des Museum of Contemporary Photography und des Museum of Modern Art, New York, enthalten.
Sofia Isaakowna Dymschiz-Tolstaja (russisch: Софья Исааковна Дымшиц-Толстая), geboren 1884, war eine bemerkenswerte russische Malerin und Grafikerin, deren Lebenswerk die Kunstwelt bereichert hat. Ihre Zeit als Künstlerin fiel in eine Ära tiefgreifender Veränderungen, sowohl gesellschaftlich als auch innerhalb der Kunstszene, was sich in ihrem künstlerischen Ausdruck widerspiegelte. Sie lebte und arbeitete in einer Zeit, die von der russischen und sowjetischen Avantgarde geprägt war, einer Bewegung, die zwischen 1915 und 1932 ihren Höhepunkt erreichte. Dymschiz-Tolstaja war Teil dieser revolutionären Kunstszene, die darauf abzielte, die Kunst von traditionellen Beschränkungen zu befreien und neue Wege des künstlerischen Ausdrucks zu erforschen.
Ein bedeutender Aspekt ihres Erbes ist ihre Teilnahme an "Die Große Utopie", einer Ausstellung, die sich mit der russischen und sowjetischen Avantgarde zwischen 1915 und 1932 beschäftigte und 1992 im Solomon R. Guggenheim Museum in New York stattfand. Diese Ausstellung hob die Werke zahlreicher Künstler hervor, die zur Entwicklung der Avantgarde beigetragen haben, und Dymschiz-Tolstajas Beitrag zu diesem kulturellen und künstlerischen Dialog war unbestreitbar von Bedeutung.
Trotz ihrer offensichtlichen Bedeutung in der Kunstgeschichte und ihrer Beteiligung an wichtigen kulturellen Ereignissen, bleibt die detaillierte Dokumentation ihres Lebens und Werks vergleichsweise schwer zugänglich. Das Fehlen umfassender digital verfügbarer Archive oder spezialisierter Websites, die sich ausschließlich ihrem Leben und Werk widmen, macht es schwierig, ein vollständiges Bild von ihrer Kunst und ihrem Einfluss zu gewinnen.
Für Kunstliebhaber, Sammler und Experten, die an der russischen Avantgarde und insbesondere an Sofia Isaakowna Dymschiz-Tolstajas Werk interessiert sind, empfiehlt es sich, Auktionen und Sammlungen zu verfolgen, die ihre Arbeiten präsentieren. Ihre Werke bieten nicht nur ästhetischen Genuss, sondern auch Einblicke in eine der dynamischsten Perioden der Kunstgeschichte.
Melden Sie sich für Updates an, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse informiert zu werden, die mit Sofia Isaakowna Dymschiz-Tolstaja in Verbindung stehen. Dies ist eine einzigartige Gelegenheit, tiefer in das Leben und Werk dieser außergewöhnlichen Künstlerin einzutauchen und Teil der kontinuierlichen Würdigung und Erforschung ihres Beitrags zur Kunstwelt zu sein.
Charles Eames und Ray Eames waren ein amerikanisches Industriedesignerehepaar, das durch die Arbeit des Eames Office einen bedeutenden historischen Beitrag zur Entwicklung der modernen Architektur und Möbel leistete.
Charles und Ray Eames waren auch in den Bereichen Industrie- und Grafikdesign, bildende Kunst und Film tätig. Charles war das öffentliche Gesicht des Eames Office, aber Ray und Charles arbeiteten als kreative Partner zusammen und zogen ein vielfältiges kreatives Team an. Einige ihrer bekanntesten Entwürfe sind der Eames Lounge Chair und der Eames Dining Chair.
Das Designbüro von Charles und Rae Eames hat mehr als vier Jahrzehnte überlebt.
Eva & Adele ist ein Künstlerpaar aus Deutschland mit Wohnsitz in Berlin. Sie verstehen sich als Gesamtkunstwerk und sind vor allem durch ihre lebenslange und permanente Performance bekannt, jedoch seit 1997 auch mit materiellen Werken seit ihrer ersten Einzelausstellung CUM im Sprengel Museum im Ausstellungsbetrieb vertreten. Neben den Auftritten in der Öffentlichkeit arbeiten sie mit den Medien Fotografie, Video, Skulptur und Malerei.
Michel Favre ist ein Schweizer Maler und Bildhauer, der in Martigny lebt und arbeitet.
Michel Favre wurde schon in jungen Jahren zum Marmorbildhauer ausgebildet: Er lernte den Umgang mit dem Material, verfeinerte seine handwerklichen und technischen Fähigkeiten und arbeitete in der Restaurierung. 1972 eröffnete er sein Atelier in Martigny und schuf bis 1980 fast ausschließlich Steinskulpturen, doch seit den 1990er Jahren bezieht er Bronze, Glas und andere Materialien in sein Werk ein. Seit 1996 schafft er auch Videoinstallationen, in denen er plastische Kunst, Film, Fotografie und neue Medien miteinander verbindet. Michel Favre reist viel und ist ein leidenschaftlicher Archäologe.
Das Hauptmotiv der Arbeiten des Bildhauers ist der zerbrechliche Mensch in einer sich abzeichnenden Welt der Maschinen und Technologien. In seinen dreidimensionalen Bildern sind die Menschen meist winzig und ameisenhaft und versuchen, etwas in der riesigen Welt um sie herum zu verändern.
Seit 1983 ist Michel Favre Mitglied von VISARTE (Gesellschaft der Schweizer Maler, Bildhauer und Architekten) und hat an zahlreichen Ausstellungen in der ganzen Welt teilgenommen.
Robert Filliou ist ein französischer postmoderner Künstler und Dichter, Autor, Regisseur und Produzent von Videos und Skulpturen, der in den Genres Happening und Performancekunst arbeitet. Filloux war Mitglied der Fluxus-Bewegung und Schöpfer des Konzepts des "Museum in a Hat".
Norbert Fleischmann ist ein österreichischer Künstler, dessen Leidenschaft für die Malerei man als enzyklopädisch bezeichnen könnte, denn sie umfasst eine Vielzahl von Stilen und Gattungen, Motiven, Malstilen und Medieneinflüssen, ja sogar Formen der Darstellung und Repräsentation.
Ernst Fuchs war ein vielseitiger österreichischer Künstler mit Talenten in vielen Bereichen der Kunst, einer der Begründer der Wiener Schule des fantastischen Realismus.
Fuchs malte nicht nur, sondern war auch im Theater und Film tätig, arbeitete an architektonischen und bildhauerischen Projekten und schrieb Gedichte und philosophische Essays.
Ori Gersht ist ein israelischer Fotograf und Videokünstler. Er ist bekannt für seine Verwendung von Fotografie und Video zur Erforschung von Themen wie Erinnerung, Geschichte und Konflikt.
In seinen Arbeiten verwendet Gersht häufig Zeitlupen- und Hochgeschwindigkeitsvideos, mit denen er die flüchtigen und flüchtigen Momente einfängt, die im täglichen Leben oft übersehen werden. Er verwendet auch eine Reihe von fotografischen Techniken, darunter Stillleben und Landschaftsfotografie, um Bilder zu schaffen, die sowohl schön als auch eindringlich sind.
Zu Gershts berühmtesten Serien gehören "Time After Time", die den Moment einer aufblühenden Blume einfängt, und "Liquidation", die sich mit der Zerstörung historischer Objekte beschäftigt. Er hat auch Videoinstallationen geschaffen, die sich mit der Geschichte und der Erinnerung an den Holocaust auseinandersetzen.
Gershts Arbeiten wurden in bedeutenden Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt, und er hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen für seine Beiträge zur Fotografie und Videokunst erhalten. Er produziert auch weiterhin neue Werke und wird weithin als einer der wichtigsten zeitgenössischen Künstler der Gegenwart angesehen.
David (Dudu) Gerstein ist ein israelischer Maler, Bildhauer, Zeichner und Grafiker.
Gerstein erhielt eine breit gefächerte Ausbildung: Er studierte an der Bezalel-Akademie, dann an der École des Beaux-Arts in Paris, in New York setzte er seine Studien an der Art Students League fort und 1974 erhielt er ein Diplom von der St Martin's School of Art in London. Er arbeitet frei in allen Medien: Druckgrafik, Malerei, Skulptur, Zeichnung, Wandmalerei und monumentale Werke.
In den 1970er Jahren begann Gerstein mit dreidimensionalen Arbeiten zu experimentieren und ließ ausgeschnittene Fragmente im Raum hängen. Nach vielen Innovationen begann David Gerstein, Wandskulpturen zu schaffen, die mit Laserschnitt und Autolack hergestellt wurden. Er schuf seine eigene Form der Pop-Art und erlangte einen internationalen Ruf für seinen unverwechselbaren Stil mit farbenfrohen Bildern von zahlreichen Radfahrern, Schmetterlingen, Tänzern, Läufern und mehr. Mit dem Aufkommen von Computern konnte er seine Zeichnungen in perfekt formatierte Schablonen umwandeln, die in einer metallverarbeitenden Werkstatt originalgetreu reproduziert werden können.
Gersteins unverkennbare monumentale Skulpturen sind in Städten auf der ganzen Welt zu sehen. Seine Straßenskulptur Momentum ist die höchste öffentliche Skulptur in Singapur.
Horst Gläsker ist ein deutscher Universalkünstler.
Gläsker studierte zunächst als Designer, dann an der Düsseldorfer Akademie bei Gerhard Richter und K. Götz. Seit den 1980er Jahren hat Gläsker die Kunstwelt in Deutschland und insbesondere in Düsseldorf entscheidend mitgestaltet. Sein Werk ist eine Symbiose aus Musik, Tanz, Theater, Zeichnung, Malerei, Skulptur, Installation und Architektur. Der Künstler lässt die Grenzen der Kunst verschwimmen und arbeitet medien- und disziplinübergreifend.
So verbindet Gläsker seine Installationen mit der Architektur, wie zum Beispiel seine Arbeiten im öffentlichen Raum in Frankfurt, Oberhausen und Erfurt. In einem weiteren Werkstrang kombiniert der Künstler verschiedene Gemälde mit der Fotografie und schafft fotografische Gemälde. Dabei arbeitet er auch mit renommierten Fotografen zusammen.
Horst Gläsker war als Professor an der Kunstakademie Münster, der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und der Kunsthochschule Kassel tätig. Seit 2006 lebt Glesker in Düsseldorf und ist Mitglied im Verband Deutscher Künstler.
Marcia Jean Hafif war eine amerikanische Künstlerin, die für ihre Beiträge zur minimalistischen und konzeptuellen Kunst bekannt ist. Sie begann ihre künstlerische Laufbahn in den 1950er Jahren und erforschte verschiedene Medien und Stile, bevor sie ihre unverwechselbare Stimme fand.
Hafifs Arbeiten konzentrierten sich häufig auf die Erforschung von Farbe, Licht und dem Wesen von Materialien. Ihr besonderes Interesse galt dem Zusammenspiel von Wahrnehmung, Prozess und der Körperlichkeit der Farbe. In den 1970er Jahren begann Hafif mit ihrer bahnbrechenden Serie "The Inventory", in der sie akribisch eine Reihe monochromer Werke malte, von denen jedes der Erkundung einer bestimmten Farbe gewidmet war. Diese Gemälde betonten die Qualitäten und Variationen eines einzigen Farbtons, stellten traditionelle Vorstellungen von Darstellung in Frage und erweiterten die Möglichkeiten von Farbe als Thema.
Später in ihrer Karriere weitete Hafif ihre Erforschung von Farbe auf ein breiteres Spektrum von Medien aus, wie Fotografie, Film, Ton, Text, Installation und Druckgrafik. Sie ging immer wieder über die Grenzen hinaus und experimentierte mit verschiedenen Materialien und Prozessen, wobei sie stets danach strebte, ihr Verständnis für die Auswirkungen von Farbe auf Wahrnehmung und Erfahrung zu vertiefen.
Doug Hall ist ein amerikanischer Fotograf und Medienkünstler, der nationale und internationale Anerkennung für seine Arbeit in einer Reihe von Praktiken wie Performance, Installation, Video und großformatige digitale Fotografie erhalten hat. Er war Mitglied des TR Uthco Collective (1970–1978). Von 1981 bis 2008 war er Fakultätsmitglied im New Genres Department am San Francisco Art Institute (SFAI). Nach seinem Ausscheiden aus der SFAI trat er von 2008 bis 2015 der Graduate Fine Arts Faculty am California College of the Arts (CCA) bei.
David Hardy, der unter dem Namen Le Suisse Marocain (Schweizer Marokkaner) arbeitet, ist ein Künstler und Galerist, der sich als Kosmopolit versteht.
Der in Deutschland geborene David studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe und lebt hauptsächlich in Paris, aber auch auf Sizilien, in Madagaskar oder in Japan. 1996 richtete er ein Atelier im Zentrum von Paris ein, das unter dem Namen des Künstlerhauses "59Rivoli" zu einem der bekanntesten Pariser Kunstzentren wurde. Hier lebt David Hardy und stellt regelmäßig aus. Dieses riesige Atelier ist eine Mischung aus Wohn- und Ausstellungsraum und beherbergt gleichzeitig die Künstlersammlung, das Museum Igor Balut.
David Hardy verkörpert in seinem Werk die Idee des Künstlers als Kosmopolit. Durch Skizzen, Kopien und Collagen macht er sich die Welt zu eigen. Er malt alles, was ihn umgibt, sogar die Koffer, in denen seine Werke ankommen, und seine Kleidung. Jedes seiner Kunstwerke hat seine eigene Biografie, jedes Objekt hat sein eigenes Schicksal. Er nennt sich selbst Roi de Rien, "König des Nichts" - ein humorvoller und radikaler Künstler-Poet, der um des Schaffens willen schafft.
Axel Heil ist ein deutscher Künstler und Produzent, der in Karlsruhe und Basel lebt.
Er besuchte die Staatliche Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe, studierte Malerei in Paris und Den Haag sowie Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Heidelberg. Seit 20021 ist er Professor für experimentelle Prozesse des Übersetzens und Schreibens an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.
Axel Heil ist Gründer von "liquid editions", einer Plattform für verschiedenste Projekte und Recherchen. Seit 2008 ist er Herausgeber der Reihe "The Future of the Past", Monografien über Künstler der 1960er Jahre.
Der Künstler arbeitet mit gemischten Medien. Er verwendet eine Vielzahl von Medien: Objekte, Installationen, kombinierte Gemälde, Video- und Fotoarbeiten, die in seinen Werken gleichermaßen kombiniert werden.
Robert Heinecken war ein amerikanischer Künstler und Pädagoge. Er ist bekannt für seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der Fotografie, insbesondere für seine Verwendung von gefundenen Bildern und seine Experimente mit fotografischen Verfahren.
Heinecken studierte an der University of California, Los Angeles, und wurde später Professor für Kunst an der UCLA, wo er über 30 Jahre lang lehrte. Im Laufe seiner Karriere stellte er seine Werke häufig aus, unter anderem im Museum of Modern Art in New York, im Whitney Museum of American Art und im San Francisco Museum of Modern Art.
Heinecken eignete sich häufig Bilder aus den Massenmedien wie Zeitschriften und Fernsehen an und setzte sie in seiner Kunst in einen neuen Kontext. Er war auch für seine "Paraphotographie" bekannt, ein Begriff, den er prägte, um seine Verwendung von fotografischen Materialien und Techniken zu beschreiben, um Werke zu schaffen, die nicht unbedingt Fotografien im traditionellen Sinne waren. So verwendete er beispielsweise Fotopapier, um abstrakte, dreidimensionale Skulpturen zu schaffen, oder er manipulierte Bilder mit Chemikalien, um surreale, traumartige Kompositionen zu schaffen.
Heineckens Werk wurde für seine kritische Auseinandersetzung mit der Rolle der Fotografie in der zeitgenössischen Kultur sowie für seinen Witz, seine Verspieltheit und seinen subversiven Ansatz gelobt. Er hatte großen Einfluss auf die Entwicklung der Konzeptkunst und der Postmoderne in den Vereinigten Staaten, und sein Vermächtnis ist bis heute in der zeitgenössischen Kunst zu spüren.
Lothar Hempel ist ein deutscher Medienkünstler, der in Berlin lebt und arbeitet.
Ausgebildet an der Kunstakademie Düsseldorf, arbeitet Lothar Hempel in einem breiten Spektrum von Medien, wobei er Abstraktes und Figürliches in dramatischen Bühnenbildern verbindet. Ausgehend von verschiedenen Stilen - Dadaismus, Konstruktivismus, Bauhaus - schafft Hempel Werke in den Bereichen Skulptur, Zeichnung und Malerei, Video, Performance und Installation. Er verwendet visuelle Metaphern, darunter Bilder oder gefundene Objekte.
Lothar Hempel stellt seit 1991 regelmäßig aus.
Hipkiss ist das Pseudonym des Künstlerpaares Alpha und Christopher Mason, die beide 1964 im Vereinigten Königreich geboren wurden.
Die Künstler begannen ihre gemeinsame Arbeit im Vereinigten Königreich und zogen dann nach Frankreich um, wo sie weiterhin leben und arbeiten. Sie sind bekannt für ihre detaillierten, detailreichen figurativen Zeichnungen, die in einer Mischtechnik aus Bleistift, Silbertinte und Metallfolie entstehen. Die Künstler zeichnen großformatige Stadtlandschaften, Landschaften, seltsame Insekten, Pflanzen und Vögel und stellen Bilder einer utopischen Zukunft dar, in der die Natur die industrielle Umwelt erobert hat.
Pierre Huyghe ist ein französischer Künstler, der am 11. September 1962 in Paris, Frankreich, geboren wurde. Er ist bekannt für seine interdisziplinären Werke, die verschiedene Medien wie Film, Skulptur, Performance und Installation miteinander verbinden. Huyghes Werke erforschen oft komplexe Ideen rund um Zeit, Erinnerung, Wahrnehmung und menschliches Bewusstsein.
Huyghe studierte an der École nationale supérieure des Arts Décoratifs in Paris, bevor er in den späten 1980er Jahren seine Karriere als Künstler begann. Seitdem hat er seine Werke in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen auf der ganzen Welt ausgestellt, darunter in wichtigen Institutionen wie dem Guggenheim Museum in New York, der Tate Modern in London und dem Centre Pompidou in Paris.
Zu Huyghes bemerkenswertesten Werken gehören "The Host and the Cloud", eine Multimedia-Installation, die über einen Zeitraum von drei Jahren in der Marian Goodman Gallery in New York stattfand, und "Untilled", eine Skulptur einer liegenden Figur mit einem lebenden Bienenstock als Kopf, die auf der Documenta 13 in Kassel gezeigt wurde. Im Jahr 2017 wurde Huyghe mit dem Nasher Prize for Sculpture ausgezeichnet, der seine Beiträge zur zeitgenössischen Kunst würdigt.
Dorothy Iannone ist eine amerikanische Künstlerin, die lange Zeit in Deutschland gelebt und gearbeitet hat. Die meisten Gemälde, Texte und Filme von Iannone handeln von erotischer Liebe. Freiheit, freie Liebe, ungehemmte Sexualität sind das zentrale Thema in den Bildern der Künstlerin.
Yannones Darstellungen des menschlichen Körpers basieren weitgehend auf griechischen und orientalischen Motiven, japanischen Stichen und der bildenden Kunst der tibetischen und indischen Religionen.
Ilja Iossifowitsch Kabakow (russisch Илья Иосифович Кабаков), geboren am 30. September 1933 in Dnepropetrowsk, Sowjetunion, und gestorben am 27. Mai 2023, war ein russisch-jüdischer Maler und Konzeptkünstler. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des Moskauer Konzeptualismus. Kabakow lebte und arbeitete in der Sowjetunion, bevor er in den Westen zog und schließlich die US-amerikanische Staatsbürgerschaft annahm. Seine Kunst ist bekannt für die kritische Auseinandersetzung mit der Sowjetunion und deren gesellschaftlichen Zuständen, wobei er insbesondere für seine Installationen Anerkennung fand. Er begann seine Karriere als Illustrator von Kinderbüchern, wandte sich jedoch zunehmend eigenen künstlerischen Projekten zu, die den offiziellen sowjetischen Kunstkanons widersprachen.
Kabakows Werke zeichnen sich durch eine tiefe Metaphorik und Ironie aus, durch die er das Scheitern und die Utopie des sowjetischen Systems hinterfragte. Mit großformatigen Installationen schuf er fiktive Welten, die den Betrachter einluden, in sie einzutauchen und über die Realitäten des Lebens in der Sowjetunion sowie über universelle menschliche Erfahrungen nachzudenken. Seine Arbeiten wurden international ausgestellt und sind in Museen weltweit zu finden. Einige seiner bekanntesten Werke umfassen "Das Schiff der Toleranz" und diverse Installationen, die gemeinsam mit seiner Frau und Künstlerkollegin Emilia Kabakow entstanden.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet Kabakows Oeuvre einen faszinierenden Einblick in die Verbindung von Kunst und Geschichte. Seine Werke, die oft für Millionenbeträge verkauft werden, reflektieren nicht nur seine persönliche Geschichte und kulturelle Herkunft, sondern werfen auch ein Licht auf die komplexen Beziehungen zwischen Individuum, Gesellschaft und Macht. Für Interessierte an Ilja Iossifowitsch Kabakow und seiner Kunst, empfehlen wir, sich für Updates anzumelden, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse informiert zu bleiben.
Matsumaro Khan (russisch: Мацумаро Хан), auch bekannt als Victor Khan (Виктор Хан), ist ein russischer Bildhauer und Medienkünstler koreanischer Abstammung. Seine künstlerische Herangehensweise ist auffallend, vor allem wenn er mit gebrannten und wärmebehandelten Materialien arbeitet, was seinen Werken eine unvorhersehbare visuelle Wirkung verleiht. Für Matsumaro ist das Feuer nicht nur ein Werkzeug, sondern auch ein Verbündeter bei der Schaffung einzigartiger Kunstwerke.
In seiner unermüdlichen Kreativität experimentiert Matsumaro mit ungewöhnlichen Objekten wie Tassen und Töpfen und lässt sich von ihnen inspirieren, um Meisterwerke zu schaffen, die das Tor zu einer fremden Welt zu öffnen scheinen. Sein Werk ist eine perfekte Mischung aus Tradition und Moderne, die seine Kunst sowohl in Russland als auch im Ausland bekannt und begehrt macht.
Kimsooja, mit bürgerlichem Namen Kim Soo-ja, ist eine südkoreanische und amerikanische Medienkünstlerin, die in New York und Seoul lebt und arbeitet.
Nach einem Kunststudium in Seoul studierte Kimsooja Lithografie an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris und absolvierte anschließend ein Praktikum im New Yorker Museum of Modern Art.
In ihren frühen Arbeiten verwendet sie Stoff, der schnell zu ihrem Lieblingsmedium wird: Die Künstlerin beginnt, große Textilcollagen zu schaffen. In ihrem Werk kombiniert Kimsooja Performance, Film, Fotografie und Installation mit Textilien, Licht und Ton. Die Künstlerin setzt sich mit Fragen der conditio humana auseinander und beschäftigt sich auch mit Fragen der Ästhetik, Kultur, Politik und Umwelt.
Kriki, mit bürgerlichem Namen Christian Valée, ist ein französischer Künstler und Musiker, der die Punk-Kultur in der zeitgenössischen französischen Kunst vertritt.
In seiner Jugend gründete er die Elektro-Punk-Band Les Envahisseurs und war ab 1984 an der Entstehung der Straßenkunst beteiligt.
1985 erfindet Kriki Fuzz, einen halb roboterhaften, halb polymorphen Fetisch, der wie ein Virus erscheint, der die Kunstgeschichte infiziert, und von dem ein Exemplar im Museum für moderne Kunst in Paris veröffentlicht wird.
Annie Leibovitz ist eine amerikanische Fotografin. Sie ist eine der bekanntesten und angesehensten Porträtfotografen der Welt, und ihre Karriere erstreckt sich über fünf Jahrzehnte.
Leibovitz begann ihre Karriere 1970 als Fotografin bei der Zeitschrift Rolling Stone, wo sie sich schnell einen Namen für ihre einzigartigen und intimen Porträts von Prominenten und Musikern machte. Danach arbeitete sie für die Zeitschriften Vanity Fair und Vogue, wo sie weiterhin einige der berühmtesten und einflussreichsten Menschen unserer Zeit fotografierte.
Leibovitz' unverwechselbarer Stil besteht oft aus dramatischer Beleuchtung, kräftigen Farben und provokanten Posen, um das Wesen ihrer Motive einzufangen. Ihre Arbeiten wurden in Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt, und sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen für ihre Beiträge zur Welt der Fotografie.
Zu den berühmtesten Fotos von Leibovitz gehören das Porträt von John Lennon und Yoko Ono, das wenige Stunden vor Lennons Tod aufgenommen wurde, und das Titelbild der schwangeren Demi Moore für Vanity Fair. Ihre Fotografien sind oft sehr begehrt und wurden in vielen Büchern und Ausstellungen gezeigt.
Ximo Lizana ist ein spanischer Medienkünstler und multidisziplinärer Schöpfer der Welt der neuen Medienkunst und technologischen Kunst, der in Madrid lebt und arbeitet.
Ximo Lizana war der erste Künstler in der Geschichte der spanischen Kunst, der die Robotik in seine zeitgenössischen Kunstsammlungen (IVAM) aufgenommen hat. Er ist Professor an der UEM und Preisträger des Nationalen Preises für Neue Medienkunst und technologische Kunst.
Urs Lüthi ist ein vielseitiger Schweizer Konzeptkünstler.
Er absolvierte die Hochschule für Angewandte Kunst in Zürich und hat mit verschiedenen Stilen und Techniken experimentiert, darunter Fotografie, Skulptur, Performance, Siebdruck, Video und Malerei.
Urs Lüthi ist dafür bekannt, dass er seinen Körper und sein Alter Ego in den Mittelpunkt seiner Kunstwerke stellt, um sich selbst zu verstehen und die Realität zu hinterfragen.
Kim MacConnel ist ein amerikanischer Künstler, der mit Malerei, Skulptur und Mischtechniken wie Collage und Stoff arbeitet. MacConnel ist eine wegweisende Figur in der Pattern and Decoration-Bewegung der siebziger Jahre, aber insgesamt entzieht sich MacConnels Werk einer Kategorisierung.
Burkhard Mangold war ein Schweizer Künstler, Plakatgestalter, Illustrator, Maler, Grafiker und Glasmaler. Er schuf Wandbilder und war ein Pionier der Schweizer Plakatkunst, der einen einzigartigen Stil für seine Plakate entwickelte. Er wurde als "Großvater der Basler Schule" bezeichnet.
Dóra Maurer ist eine ungarische bildende Künstlerin, deren Werk sich über eine 50-jährige Karriere erstreckt. Sie arbeitet in fast allen Medien, von Film und Fotografie bis hin zu Malerei, Performance und Skulptur. Maurer, die in den 1970er Jahren vor allem mit avantgardistischen Arbeiten bekannt wurde, hat ihre künstlerische Laufbahn mit Werken mit zeitgenössischen und modernen Einflüssen fortgesetzt, die weltweit gezeigt wurden. Ihre Kunst basiert auf mathematischen und komplexen Systemprozessen. Die meisten von Maurers Arbeiten folgen dem Thema, dem Betrachter Optionen zu zeigen und was er mit diesen Optionen tun kann. Viele ihrer Arbeiten brechen einfache Handlungen auf, so dass der Betrachter das Werk wirklich als Bewegung und nicht als Fotografie einer Bewegung sehen kann.
Steve McQueen ist ein britischer Filmregisseur und Videokünstler. Für seine Arbeit am Film 12 Years a Slave wurde er bei der Oscarverleihung 2014 mit dem Oscar in der Kategorie Bester Film ausgezeichnet. Er studierte am Chelsea College of Art and Design, am Goldsmiths College in London und an der Tisch School in New York City. 1999 war er Stipendiat des Berliner Künstlerprogramm des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD). 1999 erhielt er für seine Fotografien und Installationen den Turner Prize. Seine ersten Filme sind experimentell, minimalistisch in Schwarzweiß gedreht und auf den Stummfilm (Buster Keaton) verweisend. 2003 wurde McQueen vom britischen Imperial War Museum zum offiziellen Kriegskünstler für den Irakkrieg ernannt. Nach seinem Aufenthalt im Irak entstand 2006 das Projekt Queen and Country, das die Porträts gefallener britischer Soldaten auf einem Bogen Briefmarken zeigt.
Ryan Mendoza ist ein amerikanischer zeitgenössischer Künstler. Er ist vor allem für seine großformatigen Installationen und Skulpturen bekannt, die sich mit Themen wie Erinnerung, Identität und soziale Gerechtigkeit auseinandersetzen. Er lebt und arbeitet zwischen Neapel und Berlin.
Mendoza arbeitet häufig mit gefundenen Objekten und Materialien, die er umarbeitet, um neue Bedeutungen und Kontexte zu schaffen. Er hat Installationen geschaffen, in denen er ausrangierte und vergessene Objekte wie verlassene Häuser und Möbel verwendet, um aussagekräftige Kommentare zur menschlichen Existenz zu schaffen.
Eines von Mendozas bekanntesten Werken ist White House, das er 2016 schuf. Die Installation war eine Nachbildung des Hauses, in dem Rosa Parks nach ihrem berühmten Akt des zivilen Ungehorsams in Montgomery, Alabama, lebte. Mendoza verlegte das gesamte Haus von Detroit nach Berlin und eröffnete es als öffentliche Ausstellung. Das Werk war ein eindringlicher Kommentar zum anhaltenden Kampf für die Bürgerrechte in den USA und auf der ganzen Welt.
Mendozas Arbeiten wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen auf der ganzen Welt gezeigt, darunter die Biennale von Venedig, das Smithsonian American Art Museum und das Studio Museum in Harlem. Er hat mehrere Preise und Stipendien für seine Arbeit erhalten, darunter ein Stipendium der Joan Mitchell Foundation im Jahr 2004 und ein Stipendium der Pollock-Krasner Foundation im Jahr 2011.
Wilfrid Moser ist ein Schweizer abstraktistischer Maler, Bildhauer und Grafiker. Als vielseitiger Künstler arbeitete er in verschiedenen Techniken und schuf ganze Zyklen von U-Bahn-Stationen, Brücken, Stadtstraßen, Häusern und Geschäften. Farbenfrohe Holzschnitte, Skulpturen, Glasmalereien und sogar Felsenlandschaften sind das Vermächtnis des talentierten Künstlers.
Bruno Munari war ein italienischer Maler, Bildhauer, Grafiker, Designer, Theoretiker und Pädagoge.
Er war als Orchestermann bekannt: Munari zeichnete, illustrierte, bildhauerte, fotografierte, entwarf Werbung, Möbel und Spielzeug, schrieb Bücher, lehrte und drehte Filme. Pablo Picasso nannte ihn den "neuen Leonardo".
Als Erfinder legte Munari den Grundstein für viele neue Formen der bildenden Kunst. So erfand er zum Beispiel schwebende Fahrzeugkonstruktionen, die auf kleinste Schwankungen in der Luft reagieren - "nutzlose Maschinen", die den Betrachter von der Hektik des Alltags ablenken sollen.
Maurizio Nannucci ist ein italienischer multidisziplinärer Künstler, der in Frankreich und Deutschland lebt und arbeitet.
Nannucci ist ein prominenter Vertreter und eine Schlüsselfigur der italienischen analytischen und konzeptuellen Kunstbewegung und erforscht seit den 1960er Jahren die Beziehung zwischen Kunst, Sprache und Bild. Seit den 1960er Jahren erforscht er die Beziehungen zwischen Kunst, Sprache und Bild. 1968 gründete er Exempla und Zona Archives Edizioni in Florenz und wurde später einer der Gründer des Künstlerzentrums Zona.
Maurizio Nannucci ist ein unermüdlicher Experimentator; seit den 1990er Jahren schafft er in Zusammenarbeit mit international renommierten Architekten Öko-Installationen und besitzt zahlreiche Neon- und Klanginstallationen.
David Noonan ist ein australischer Künstler. Er ist bekannt für seine Arbeiten in den Bereichen Skulptur, Installation und Malerei.
Noonan verwendet in seinen Arbeiten häufig gefundene Bilder und Materialien, die er mit seinen eigenen Fotografien, Zeichnungen und anderen Materialien zu Collagen, Assemblagen und Installationen kombiniert. Sein besonderes Interesse gilt der Frage, wie Bilder durch verschiedene Medien und Formen transformiert und neu kontextualisiert werden können.
Noonan hat seine Arbeiten in vielen großen Kunstinstitutionen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt. Im Jahr 2016 wurde er mit dem Australian Visual Arts Council's Visual Arts Award ausgezeichnet.
Zu seinen bemerkenswerten Werken gehören eine Reihe von großformatigen, mit Siebdruck versehenen Leinentafeln mit monochromen fotografischen Darstellungen von Künstlern, Landschaften und Stillleben sowie Skulpturen und Installationen, die sich häufig auf Theater und Film beziehen.