Bildmaler Iceland
Erro, mit richtigem Namen Guðmundur Guðmundsson, ist ein zeitgenössischer isländischer Künstler.
Erro studierte zwischen 1952 und 1954 Malerei an den Kunstakademien von Reykjavik und Oslo. Anschließend zog er nach Italien, wo er bis 1958 in Florenz und Ravenna Mosaikkunst studierte.
Erro nahm 1986 an der Biennale von Venedig teil. 1989 schenkte er einen großen Teil seiner Werke dem Kunstmuseum von Reykjavik.
Der Stil der von Erro geschaffenen Gemälde liegt an der Grenze zwischen Surrealismus und Pop Art. Das Hauptthema seiner Gemälde ist die Darstellung der modernen Zivilisation, ihrer technischen Perfektion und ihrer Unmenschlichkeit. In seinem Werk verwendet er auch Techniken des Comics und Science-Fiction-Plots.
Louisa Matthíasdóttir war eine isländisch-amerikanische Malerin, die für ihre leuchtenden Landschaften Islands, Porträts und Stillleben bekannt wurde. Geboren in Reykjavík, zeigte Louisa schon früh künstlerisches Talent und vertiefte ihre Fähigkeiten in Dänemark und unter Marcel Gromaire in Paris. Ihre frühen Werke aus den späten 1930er Jahren etablierten sie als führende Figur in der isländischen Avantgarde-Gemeinschaft. In New York setzte sie ihre Studien unter Hans Hofmann fort und entwickelte einen Stil, der sich durch einfache geometrische Formen und kräftige Farbblöcke auszeichnete.
Louisa Matthíasdóttir zog 1942 nach New York, wo sie sich mit anderen Künstlern, darunter Robert De Niro Sr. und Jane Freilicher, austauschte und später den Maler Leland Bell heiratete. Ihre Arbeit aus den 1950er Jahren führte zu einem malerischen Stil mit kleinen, gestischen Pinselstrichen, während sie in den 1960er Jahren einen Stil mit kühner Farbgebung und lebhafter Ausführung annahm. Die letzten drei Jahrzehnte ihres Schaffens waren geprägt von isländischen Landschaften, Selbstporträts und Stillleben, die oft stilisierte Darstellungen isländischer Pferde und Schafe beinhalteten. Ihr Werk bleibt für ihre kraftvolle Formgebung und klare Lichtführung bekannt.
Louisa Matthíasdóttir erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Kulturpreis der American-Scandinavian Foundation 1996 und wurde 1998 Mitglied der American Academy of Arts and Letters. Ihre Arbeiten sind in vielen öffentlichen Sammlungen vertreten, einschließlich des Hirshhorn Museum and Sculpture Garden in Washington, D.C., des Art Institute of Chicago und des Reykjavík Art Museum.
Besonders hervorzuheben sind ihre Ausstellungen, wie die Retrospektive "From Unuhús to West 8th Street" im Reykjavík Art Museum und die Präsentation ihrer isländischen Landschaften in der Tibor de Nagy Gallery, die ihre Fähigkeit unterstreichen, die Essenz Islands durch vereinfachte Formen und gesättigte Farben einzufangen.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet das Werk von Louisa Matthíasdóttir einen einzigartigen Einblick in die Verschmelzung isländischer und amerikanischer Kunsttraditionen. Ihre Kunstwerke sind nicht nur eine Hommage an ihre Heimat Island, sondern auch ein bedeutender Beitrag zur modernen Malerei.
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