Holzschnitzer 21. Jahrhundert
Vija Celmins ist eine lettisch-amerikanische Künstlerin. Sie ist vor allem für ihre fotorealistischen Gemälde und Zeichnungen von natürlichen und vom Menschen geschaffenen Objekten bekannt.
Celmins und ihre Familie flohen während des Zweiten Weltkriegs aus Lettland und ließen sich schließlich in den Vereinigten Staaten nieder. Sie studierte Kunst an der John Herron School of Art in Indianapolis und später an der University of California, Los Angeles.
Celmins begann ihre Karriere als Malerin in den 1960er Jahren und entwickelte in den 1970er Jahren ihren eigenen Stil des Fotorealismus. Sie ist bekannt für ihre akribische Liebe zum Detail, und ihre Gemälde und Zeichnungen benötigen oft Monate oder sogar Jahre, um fertiggestellt zu werden. Zu ihren berühmtesten Werken gehören Bilder des Nachthimmels, der Ozeane und der Felsen.
Celmins war Gegenstand zahlreicher Einzelausstellungen in Museen und Galerien auf der ganzen Welt, darunter eine Retrospektive im Centre Pompidou in Paris im Jahr 2006. Ihre Werke befinden sich in den Sammlungen vieler bedeutender Museen, darunter das Metropolitan Museum of Art in New York, das Museum of Modern Art in New York und die National Gallery of Art in Washington, D.C.
Franz Gertsch ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Künstler der Schweiz. Im Laufe seiner Karriere hat er ein breites Spektrum an Gemälden und Grafiken geschaffen, in denen er versucht, einen besonderen Zugang zur Realität zu finden. Obwohl der Autor von Fotografien oder Diaprojektionen ausgeht, folgen die Bilder einer eigenen Logik, die nach der Richtigkeit aller Elemente sucht. Auch der Holzschnitt nimmt im Werk von Franz Gertsch einen besonderen Platz ein.
Kęstutis Grigaliūnas - litauischer Grafiker, Kunstlehrer. 1988-1989 schuf Leinenschnitzereien, Holzschnitzereien, Siebdrucke, Radierungen, illustrierte Bücher. Seit 1990 einer der ersten litauischen Grafikdesigner, der die Farbsiebdrucktechnik verwendete. Aus Pappe und Sperrholz einen Ausschnitt gemacht. Es zeichnet sich durch einen ausgeprägten grafischen Ansatz aus – Linien, Zeichen, Ornamente, figurative und abstrakte Motive kommen zum Einsatz. Seit 1998 schafft komplexere plastische Grafiken und Ausschnitte, sie weisen Postmodernismus-Merkmale, Pop-Art, Fluxus-Elemente, dekorative, eklektische Bilder auf. Es überwiegen eine spielerische Stimmung, Ironie und verschiedene intellektuelle Bezüge zu den Bildern Litauens und anderer Kulturen und Zivilisationen.
Clifford Possum Tjapaltjarri war ein australischer Maler. Er war einer der anerkanntesten und erfolgreichsten Künstler der modernen Malerei der Aborigines aus der Aborigine-Künstlergemeinschaft Papunya Tula in der Western-Desertregion. Seine Werke wurden in zahlreichen Galerien und Sammlungen Australiens und der ganzen Welt ausgestellt.
Paloma Varga Weisz ist eine deutsche Bildhauerin und Malerin, die Tochter des ungarischen Künstlers Ferenc Farga, die in Düsseldorf lebt und arbeitet.
Sie ist vor allem für ihre aus Holz geschnitzten Skulpturen und Installationen bekannt. Im Jahr 2012 wurden sechs Zeichnungen von Weisz angekauft und im Museum of Modern Art in New York ausgestellt.
Peter Zaumseil, geboren 1955 in Greiz, ist ein deutscher Künstler, der sich auf Holzschnitte und Malerei spezialisiert hat. Er ist bekannt für seine detailreichen Holzschnitte, die oft farbenfrohe und expressive Motive zeigen. Nach einer Ausbildung in Metallbearbeitung besuchte Zaumseil die Spezialschule für Malerei und Grafik und später die Förderklasse in Gera. Im Laufe seiner Karriere hat er verschiedene Lehrgänge in Malerei in Leipzig absolviert, was seine künstlerische Entwicklung beeinflusste.
Zaumseil ist ein aufmerksamer Beobachter, der Stimmungen eindrucksvoll auf Leinwand und Papier einfängt. Seine Werke nutzen verschiedene Techniken, darunter Ölkreide, Ölfarbe, Ei-Tempera und Acrylfarben. Seine Malerei ist eine Kombination aus abstrakten Figuren und realistischen Landschaften, und er hat viele Jahre in Elsterberg/Vogtland gelebt und gearbeitet. Eine seiner bekannten Schenkungen war 2014 an das Grafikmuseum Stiftung Schreiner in Bad Steben, wo er 1400 Druckgrafiken und Künstlerbücher überließ.
Peter Zaumseil ist auch bekannt für seine Zusammenarbeit mit anderen Künstlern und Keramikern. Seine Holzschnitte und Malerei wurden in verschiedenen Ausstellungen gezeigt, darunter in Burg Posterstein, wo seine Werke neben anderen Kunstwerken ausgestellt wurden. Seine Arbeiten wurden auch im Museum Schloss Moritzburg Zeitz und anderen Kunstgalerien präsentiert.
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Uta Zaumseil ist eine deutsche Künstlerin, geboren 1962 in Greiz. Sie ist bekannt für ihre Holzschnitte und Linolschnitte, die sowohl traditionelle Techniken als auch moderne Themen umfassen. Ihre Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, darunter die Kunsthalle Weimar und das Hans-Thoma-Museum in Bernau. Zaumseil verwendet oft die Technik der "verlorenen Platte", die durch ihre Komplexität und den Einsatz mehrerer Farben besondere Ausdrucksformen ermöglicht. Ihre Arbeiten greifen oft politische oder gesellschaftliche Themen auf und bieten eine Mischung aus idyllischen und kritischen Motiven.
Zaumseil hat mehrere Kunstpreise gewonnen, darunter den 1. Preis „Holzschnitt heute“ der Stiftung der Kreissparkasse Ludwigsburg und den Ruth-Huhn-Kunstpreis der Kunsthalle Weimar. Ihre Werke können bei Auktionen oder in Galerien erworben werden. Uta Zaumseil hat auch an mehreren Gruppenausstellungen teilgenommen, etwa im Kunstverein Ludwigsburg oder im Museum Junge Kunst in Frankfurt/O.
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