Carl Morgenstern (1811 - 1893)

Carl Morgenstern

Carl Morgenstern war ein deutscher Landschaftsmaler der Romantik. Sein Vater, Johann Friedrich Morgenstern, war Architektur- und Landschaftsmaler, und Carl erhielt schon in jungen Jahren Mal- und Zeichenunterricht von ihm. Mit 21 Jahren begab sich Carl nach München und wurde Schüler des Landschaftsmalers Carl Rottmann. Nach einem dreijährigen Italienaufenthalt kehrte er nach Frankfurt am Main zurück, wo er sich als Künstler etablierte und später auch zum Professor ernannt wurde. Seine Bilder aus der frühen Zeit zeigen überwiegend Landschaften, die durch besondere Lichteffekte überraschen und ihm den Spitznamen "Italianist" einbrachten. Trotz seines Bestrebens nach künstlerischen Neuerungen, widmete er sich später vor allem der Wiederholung beliebter Motive, um seine Auftraggeber zufriedenzustellen. Einige seiner bedeutendsten Werke sind Ansichten von Frankfurt am Main und der Umgebung der Stadt sowie Landschaften aus dem Taunus und entlang des Rheins.

Geboren:	25. November 1811, Frankfurt am Main, Deutschland
Verstorben:	10. Januar 1893, Frankfurt am Main, Deutschland
Nationalität:	Deutschland
Tätigkeitszeitraum:	XIX. Jahrhundert
Spezialisierung:	Bildmaler, Künstler, Landschaftsmaler
Genre:	Landschaftsmalerei
Kunst Stil:	Romantik