Albert Marquet (1875 - 1947) - Foto 1

Albert Marquet

Albert Marquet war ein französischer Maler und Zeichner, bekannt für seine Beteiligung am Fauvismus, einem Kunststil, der sich durch starke Farben und einfache Formen auszeichnet. Geboren am 27. März 1875 in Bordeaux und gestorben am 14. Juni 1947 in Paris, zeichnete sich Marquet durch seine enge Freundschaft mit Henri Matisse und seine Teilnahme am Salon d'Automne im Jahr 1905 aus, wo er neben anderen Fauvisten wie Matisse und André Derain ausstellte. Im Gegensatz zu seinen Zeitgenossen nutzte Marquet weniger grelle Farben und legte Wert auf gedämpfte Töne, die er durch Mischen komplementärer Farben erzielte​​​​.

Marquets Werke umfassen hauptsächlich Landschaften, die er auf seinen Reisen durch Europa und Nordafrika, insbesondere in Algerien und Tunesien, malte. Er zeichnete sich durch seine Darstellung von Meer und Schiffen sowie das lebendige Stadtleben aus, insbesondere von Städten am Wasser wie Algier. Seine Technik unterschied sich deutlich von den Impressionisten; er malte Wasserflächen in einfachen Tönen, ohne illusionistische Perspektive, was seinen Bildern eine besondere Klarheit und Ruhe verlieh. Marquet kehrte oft zu denselben Motiven zurück, um subtile Unterschiede im Licht festzuhalten, was seine Werke sowohl wiedererkennbar als auch einzigartig macht​​.

Zu seinen bekannten Arbeiten gehören Ansichten von Städten wie Neapel und Venedig, aber auch Porträts und Aktbilder, die er zwischen 1910 und 1914 malte. Einige seiner Werke sind in bedeutenden Museen ausgestellt, darunter das Musée National d'Art Moderne, das Metropolitan Museum of Art und das Musée des Beaux-Arts de Bordeaux, was seine anhaltende Relevanz in der Kunstwelt unterstreicht​​.

Marquets Kunst zeichnet sich durch eine Zurückhaltung in der Farbwahl und eine Vereinfachung der Formen aus, die oft mit den Impressionisten verglichen, aber in ihrer Klarheit und ihrem Fokus auf das Wesentliche einzigartig sind. Seine Landschaften, oft mit einer starken Präsenz von Wasser, zeigen eine seltene Fähigkeit, Stimmung und Atmosphäre mit begrenzten Mitteln einzufangen​​.

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Geboren:27. März 1875, Bordeaux, Frankreich
Verstorben:14. Juny 1947, Paris, Frankreich
Nationalität:Frankreich
Tätigkeitszeitraum: XIX, XX. Jahrhundert
Spezialisierung:Bildmaler, Künstler
Kunstschule / Gruppe:Salon d’Automne
Genre:Aktkunst, Landschaftsmalerei, Porträt, Stadtlandschaft
Kunst Stil:Fauvismus, Moderne Kunst, Postimpressionismus

Schöpfer Frankreich

Georg Wolf (1882 - 1962)
Georg Wolf
1882 - 1962
Hippolyte-Jules Lefèbvre (1863 - 1935)
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1863 - 1935
 Bedford Master (XIV. Jahrhundert - XV. Jahrhundert)
Bedford Master
XIV. Jahrhundert - XV. Jahrhundert
Yves Klein (1928 - 1962)
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1928 - 1962
Michel Seuphor (1901 - 1999)
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Luigi Guardigli (1923 - 2008)
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1923 - 2008
Auguste Anastasi (1820 - 1889)
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1820 - 1889
Christophe-Gabriel Allegrain (1710 - 1795)
Christophe-Gabriel Allegrain
1710 - 1795
Daniel Ridgway Knight (1839 - 1924)
Daniel Ridgway Knight
1839 - 1924
Pierre Emmanuel Eugène Damoye (1847 - 1916)
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1847 - 1916
Johnny Friedlaender (1912 - 1992)
Johnny Friedlaender
1912 - 1992
François Arnal (1924 - 2012)
François Arnal
1924 - 2012
Mela Muter (1876 - 1967)
Mela Muter
1876 - 1967
Pablo Palazuelo (1916 - 2007)
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1916 - 2007
Jean-Charles Langlois (1789 - 1870)
Jean-Charles Langlois
1789 - 1870
Antanas Žmuidzinavičius (1876 - 1966)
Antanas Žmuidzinavičius
1876 - 1966

Schöpfer Fauvismus

Gray Johnson Malvin (1896 - 1934)
Gray Johnson Malvin
1896 - 1934
Oskar Moll (1875 - 1947)
Oskar Moll
1875 - 1947
William Dobell (1899 - 1970)
William Dobell
1899 - 1970
Pietro Consagra (1920 - 2005)
Pietro Consagra
1920 - 2005
Mstislaw Walerianowitsch Dobuschinski (1875 - 1957)
Mstislaw Walerianowitsch Dobuschinski
1875 - 1957
Carl Otto Czeschka (1878 - 1960)
Carl Otto Czeschka
1878 - 1960
Nils Elias Christoffer von Dardel (1888 - 1943)
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1888 - 1943
Charles Albert Lebourg (1849 - 1928)
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1849 - 1928
Pjotr Jakowlewitsch Anurin (1914 - 1992)
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1914 - 1992
Suzanne Valadon (1865 - 1938)
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Emil Preetorius (1883 - 1973)
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1883 - 1973
Leo Zogmayer (1949)
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Jan Preisler (1872 - 1918)
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1872 - 1918
Ulrich Knispel (1911 - 1978)
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Walter Thor (1870 - 1929)
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1870 - 1929
Heinz Glüsing (1920 - 2013)
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1920 - 2013
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