Aquarelle und Zeichnungen — 182: Porzellan, Glas, Silber, Schmuck, Gemälde
Michele Cascella war ein italienischer Künstler. Er ist vor allem für seine Ölgemälde und Aquarelle bekannt, arbeitete aber auch mit Keramik, Lithografie und Textilien. Von 1924 bis 1942 stellte er regelmäßig auf der Biennale von Venedig aus. Seine Werke befinden sich im Besitz bedeutender Museen in Italien und Europa, darunter das Victoria and Albert Museum in London, die Galerie nationale du Jeu de Paume in Paris und die Galleria Nazionale d'Arte Moderna in Rom.
Paul Flora war ein österreichischer Karikaturist, Grafiker und Illustrator, der für sein Können mit Feder und Tinte bekannt war.
Floras Arbeiten erschienen in der New York Times und im The Observer, und seine Zeichnungen zierten die Briefmarken von Liechtenstein und Österreich. Paul Flohr ist seit den 1960er Jahren einer der bekanntesten europäischen Illustratoren.
Er hat auch Bücher, Filme und Bühnenbilder produziert.
Karl Luckhardt war Maler, Zeichner und Radierer. Er erhielt eine Lithografenausbildung und studierte ab 1907 bei Emil Gies am Städel. Nach Kriegsdienst und Studium in München ließ er sich als freischaffender Künstler in Frankfurt nieder. In den 1920er Jahren wurde er zu einem beliebten Auftragsmaler, der für seine Darstellungen des Landlebens bekannt war. Obwohl Luckhardt nach dem Zweiten Weltkrieg in Ungnade fiel, erlangte er durch öffentliche Aufträge und die Unterstützung von Freunden wieder Anerkennung. Seine detaillierten und einfühlsamen Darstellungen von Landschaften, Porträts und Stillleben fanden großen Anklang beim Publikum. Während sein Werk beim Publikum beliebt war, wurde es von Kunstkritikern wegen seiner Typisierung oft kritisiert. Eine Retrospektive im Jahr 1985 machte auf Luckhardts vergessene Frühwerke aufmerksam, darunter bedeutende Ölstudien, Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen. Zu seinen bevorzugten Sujets gehörten Landschaften, Landleben, Tiere, Porträts und Stillleben, wobei der Schwerpunkt auf Frankfurt und seiner Umgebung lag.
Alfred Heinrich Pellegrini war ein Schweizer Wandmaler, Illustrator und Grafiker.
Alfred Pellegrini besuchte die Allgemeine Gewerbeschule in Basel und studierte anschließend an der Akademie der Bildenden Künste bei Gabriel von Hackl und an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Er lebte in Genf, reiste durch Italien und Deutschland, lehrte zwischen 1914 und 1917 an der Kunstgewerbeschule in München und war Mitglied der Neuen Münchner Sezession.
Alfred Pellegrini war einer der produktivsten Schweizer Wandmaler der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Er wurde von Ferdinand Hodler, Paul Gauguin und Edvard Munch beeinflusst. Pellegrinis Werke umfassen Tafeln und Wandbilder, Porträts, Landschaften und Skizzen. Die meisten von Pellegrinis Fresken befinden sich in Basel.
Hans Marsilius Purrmann war ein deutscher Maler, Grafiker, Kunstschriftsteller und Sammler. Er lebte und arbeitete in München, Paris, Berlin, Langenargen, Florenz und Montagnola im Tessin. Purrmann fand als Schüler und Freund von Henri Matisse in Paris seine eigene, vom Expressionismus unberührte malerische Form. Er schuf Stillleben, Akte, Porträts und meist südlich-lichterfüllte Landschaftsgemälde. Sein Werk besteht aus fast 1400 Ölgemälden, über 400 Aquarellen, über 1200 Zeichnungen, zahlreichen Grafiken und vier Plastiken. Er war der Ehemann der Malerin Mathilde Vollmoeller-Purrmann.