Bildmaler
Wiktor Elpidiforowitsch Borissow-Mussatow (russisch: Виктор Эльпидифорович Борисов-Мусатов) war ein herausragender russischer Künstler, der für seine symbolistischen Gemälde und seine einzigartige Fähigkeit, Stimmungen und Atmosphäre einzufangen, bekannt ist. Seine Werke sind eine Hommage an die Schönheit der Natur, der Stille und der verträumten Reflexion, die ihn in der Kunstwelt unverwechselbar machen.
Borissow-Mussatow’s Kunst zeichnet sich durch ihre lyrische Qualität und ihre sanften, oft melancholischen Landschaften aus, die von einer tiefen Sehnsucht und einem Verlangen nach einer vergangenen, idealisierten Welt erzählen. Er war ein Meister darin, das Flüchtige, die Vergänglichkeit des Moments, mit einer fast musikalischen Leichtigkeit festzuhalten. Sein Stil, der Elemente des Jugendstils und des Symbolismus vereint, macht seine Werke zu einem festen Bestandteil der europäischen Kunstgeschichte.
Seine bekanntesten Werke wie „Der Traum“ und „Herbstlied“ finden sich in renommierten Museen rund um die Welt, darunter die Tretjakow-Galerie in Moskau. Diese Gemälde illustrieren seine Fähigkeit, emotionale Tiefe und poetische Schönheit durch die Verwendung von Licht, Farbe und Komposition zu vermitteln.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten bietet Borissow-Mussatow’s Schaffen eine faszinierende Perspektive auf die symbolistische Bewegung in Russland und dessen Beitrag zur weltweiten Kunstszene. Seine Werke sind nicht nur visuell beeindruckend, sondern auch reich an kulturellen und historischen Bezügen, die sie zu wertvollen Sammelobjekten machen.
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Antonio Capellan war ein italienischer Kupferstecher im neoklassizistischen Stil. Er trainierte bei Joseph Wagner. Capellan ist vor allem für die Herstellung gravierter Kopien von Meisterwerken der italienischen Renaissance aus Privatsammlungen bekannt, die in Gavin Hamiltons Werk Schola Italica Picturae veröffentlicht wurden. Er gravierte auch eine Reihe von Porträts von Kardinälen mit dem Titel „Calcographia R.C.A. apud Pedem Marmoreum“. 1759 gravierte er Porträts von Michelangelo und Giorgio Vasari für einen von Bottari kuratierten Band über das Leben von Vasari.
Jenny Fikentscher (geb. Nottebohm) war eine deutsche Malerin und Grafikerin, die mit der Jugendstilbewegung verbunden war. Sie studierte an der Malerinnenschule in Karlsruhe und wurde später Teil der Künstlerkolonie Grötzingen. Fikentscher heiratete den Tiermaler Otto Fikentscher und zog fünf Kinder in einem unkonventionellen Künstlerhaushalt auf. Sie war bekannt für ihre botanischen Motive und Lithografien, oft mit einheimischen Pflanzen. Fikentscher schuf auch Sammelbilder für das Schokoladenunternehmen Stollwerck. Trotz ihres Alters verkaufte sie weiterhin Produkte aus ihrem Garten und war in Karlsruhe eine bekannte Persönlichkeit.
William Matthew Prior war ein amerikanischer Volkskünstler, der für seine Porträts, insbesondere von Familien und Kindern, bekannt war.
Etwa 1.500 Porträts werden Prior zugeschrieben. Seine Werke befinden sich in zahlreichen Museen und Institutionen in den Vereinigten Staaten, darunter das Harvard Art Museum, das Museum of Fine Arts in Boston und die National Gallery of Art.
Wilhelm Schmurr war ein deutscher Maler und Mitbegründer des Sonderbundes in Düsseldorf. Sein durch klaren Ausdruck geprägter Stil wurde von den Präraffaeliten, Symbolisten und Realisten beeinflusst. Für seine Arbeit erhielt er mehrere Auszeichnungen und Medaillen und war Mitglied verschiedener Kunstvereine. Schmurr lehrte an der Kunstakademie Düsseldorf und schuf, inspiriert von den Bauern der Nachkriegszeit, einfache Lebensszenen und Stillleben. Er wurde mit dem Karl-Ernst-Osthaus-Preis und dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse ausgezeichnet und wurde Ehrenmitglied verschiedener Künstlervereinigungen.
Hans von Aachen war ein deutscher Maler, der zu den führenden Vertretern des späten Manierismus zählt. Geboren 1552 in Köln, erlangte er durch seine vielseitige Kunst, die von Porträts bis hin zu mythologischen und allegorischen Szenen reichte, europaweite Anerkennung. Von Aachen studierte die Werke italienischer Meister in Rom und wurde insbesondere für seine eleganten, verlängerten Figuren bekannt, die typisch für die manieristische Kunst am Hof von Rudolf II. in Prag um 1600 waren. Als Hofmaler des Kaisers Rudolf II. ab 1592 in Prag tätig, trug er wesentlich zur Entwicklung der Kunstszene in der Stadt bei. Seine Werke, darunter das "Allegory of Peace, Art, and Abundance", zeichnen sich durch eine ideale Verschmelzung römischer und florentinischer Manierismus-Elemente mit dem aufkommenden nordischen Realismus aus.
Seine Reisen nach Italien und innerhalb Europas ermöglichten ihm den Austausch mit anderen Künstlern und die Aufnahme neuer Einflüsse, die seine Arbeit prägten. Hans von Aachen war nicht nur als Maler, sondern auch als Berater und Diplomat für Rudolf II. tätig, was seine Bedeutung weit über die Malerei hinaus unterstreicht. Seine Schüler, darunter Pieter Isaacsz, setzten sein künstlerisches Erbe fort.
Hans von Aachen starb 1615 in Prag, hinterließ aber ein Werk, das bis heute in Museen und Sammlungen weltweit geschätzt wird. Für Sammler und Kunstexperten bietet Hans von Aachens Oeuvre einen tiefen Einblick in die kulturellen und künstlerischen Strömungen seiner Zeit.
Für weitere Informationen zu Hans von Aachen und Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsereignissen, die mit seinem Werk in Verbindung stehen, melden Sie sich bitte an. Sein künstlerisches Erbe lebt in den Sammlungen und Ausstellungen fort, die seine Meisterwerke präsentieren.
Wäinö Waldemar Aaltonen war ein finnischer Künstler und Bildhauer, bekannt für seine bedeutenden Beiträge zur finnischen Kunst während der frühen Jahre der Unabhängigkeit Finnlands. Aaltonen, geboren am 8. März 1894, prägte die Kunstszene Finnlands durch seine monumentalen Skulpturen und Porträtbüsten, die oft eine nationale Symbolik tragen und in verschiedenen öffentlichen Räumen zu sehen sind.
Aaltonen wurde insbesondere für seine Arbeiten bekannt, die die finnische Identität und den Stolz verstärken, wie die Skulpturen im Haus des Parlaments und die Statue von Paavo Nurmi außerhalb des Stadions in Helsinki. Seine Werke sind geprägt von naturalistischen und kubistischen Stilen, die er während einer Reise nach Italien im Jahr 1923 aufgenommen hatte. Diese Einflüsse spiegeln sich besonders in seinen Malereien wide
Seine Arbeiten sind dauerhaft in mehreren finnischen Museen ausgestellt, darunter das Wäinö Aaltonen Museum of Art in Turku, das eine umfangreiche Sammlung seiner Skulpturen, Gemälde und Zeichnungen beherbergt. Aaltonen, der auch als romantischer Künstler betrachtet wird, verband in seinen Werken idealisierte Naturformen mit stilisierten, kubistischen Elementen und respektierte dabei stets die Persönlichkeiten seiner Modelle.
Für Sammler und Kunstexperten, die sich weiter über Wäinö Waldemar Aaltonen informieren möchten, bietet das Museum in Turku tiefe Einblicke in sein Lebenswerk und seine künstlerischen Entwicklungen. Interessierte sind eingeladen, sich für Updates zu neuen Produkten und Auktionsveranstaltungen, die sich auf Aaltonens Werk konzentrieren, anzumelden, um stets über die neuesten Ereignisse informiert zu sein.
Pawel Jefimowitsch Ab (russisch: Павел Ефимович Аб) war ein renommierter russischer Künstler und Mitglied der Künstlervereinigung der UdSSR. Geboren im Jahr 1902, widmete er sich insbesondere der Darstellung seiner Heimatregion und ihrer Geschichte durch seine Kunstwerke. Ab wurde für seine Fähigkeit gelobt, emotionale Tiefe und kulturelle Bedeutung in seinen Werken einzufangen, was ihm im Laufe seiner Karriere zahlreiche Auszeichnungen einbrachte.
Sein künstlerischer Stil zeichnete sich durch eine intensive Nutzung von Farben und eine starke Betonung von Licht und Schatten aus. Diese Techniken nutzte er, um dynamische und ausdrucksstarke Kompositionen zu schaffen, die oft als Spiegel der russischen Seele betrachtet wurden. Pawel Jefimowitsch Ab's Arbeiten wurden in verschiedenen bedeutenden Galerien und Ausstellungen sowohl in der UdSSR als auch international ausgestellt, was ihm ein breites Publikum verschaffte.
Zu seinen bekanntesten Werken zählen Gemälde, die sich mit Themen wie der russischen Landschaft, dem Alltagsleben seiner Zeitgenossen und historischen Ereignissen befassen. Diese Werke sind heute in bedeutenden russischen Museen zu sehen und ziehen weiterhin Kunstliebhaber weltweit an.
Für diejenigen, die sich für die Werke und das Leben von Pawel Jefimowitsch Ab weiter interessieren, empfiehlt sich eine Anmeldung für Updates auf spezialisierten Kunst- und Auktionsplattformen, um über neue Verkaufsangebote und Auktionsereignisse auf dem Laufenden zu bleiben.
Vilmos Aba-Novák war ein ungarischer Maler und Grafiker, bekannt für seine Rolle in der modernen Kunst, insbesondere in der monumentalen Malerei Ungarns. Geboren am 15. März 1894 in Budapest, verstarb er dort auch am 29. September 1941. Aba-Novák studierte zunächst bis 1912 an der Kunstschule, bevor er seine Ausbildung an der Hochschule für bildende Künste in Budapest fortsetzte. Sein Werk umfasst sowohl Fresken als auch Kirchenmalereien, für die er von der ungarischen Adelsgesellschaft patroniert wurde.
Er war bekannt für seinen dynamischen und expressiven Malstil, der klassische Kompositionen mit der Emotionalität des Expressionismus verband. Aba-Novák zeichnete sich durch die Verwendung von kräftigen Farben und die Darstellung von Volksfesten und Zirkussen aus, Themen, die er oft in seinen Arbeiten aufgriff.
Während seiner Karriere erhielt Aba-Novák zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Großen Preis der Jury der Weltausstellung in Paris 1937 und den Großen Preis der Biennale von Venedig 1940. Er hinterließ ein beeindruckendes Œuvre, das ihn als einen der führenden Vertreter der modernen ungarischen Kunst auszeichnet.
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Pacita Abad war eine herausragende philippinisch-amerikanische Künstlerin, die für ihre farbenfrohen, mehrschichtigen Gemälde und textilen Kunstwerke bekannt war. Sie wurde 1946 auf den Philippinen geboren und verstarb 2004 in Singapur. Abad studierte anfangs Politikwissenschaften, bevor sie sich der Kunst zuwandte und später in den USA Kunst studierte.
Abad entwickelte eine einzigartige Technik namens "Trapunto", bei der sie ihre Gemälde durch Stoffunterlegung und Steppung dreidimensional gestaltete. Ihre Werke sind oft großflächig und integrieren vielfältige Materialien wie traditionelle Stoffe, Spiegel und Perlen. Abads Kunst überspannt Themen der sozialen Gerechtigkeit und der persönlichen Erfahrung, insbesondere im Kontext von Immigration und kultureller Identität.
Ihre Arbeiten wurden weltweit ausgestellt, darunter in bedeutenden Museen wie dem Museum of Modern Art in New York und der Tate Modern in London. Zu ihren bemerkenswerten Werken zählen Gemälde wie "Ati-Atihan" und "European Mask". Abad erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den prestigeträchtigen TOYM-Preis für Kunst auf den Philippinen.
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Sultan Schamsutdinowitsch Abajew (russisch: Султан Шамсутдинович Абаев), geboren im November 1957 in Kirgisien, ist ein herausragender tschetschenischer Maler, dessen künstlerische Laufbahn von seiner bewegten Geschichte geprägt ist. Als Teil der massenhaft deportierten tschetschenisch-inguschischen Bevölkerung im Jahr 1944 begann Abaev seine künstlerische Reise unter außergewöhnlichen Umständen.
Nach seinem Dienst in der sowjetischen Armee in den späten 1970er Jahren und einer kurzen Zeit am Leningrader Institut für Kinematographie entschied sich Abaev, seiner wahren Leidenschaft zu folgen und studierte ab 1981 an der Akademie der bildenden Künste nach Repin. Sein künstlerischer Stil, geprägt durch seine Erlebnisse und seine kulturelle Herkunft, fand nach seinem Abschluss 1987 und seiner Rückkehr nach Grosny breite Anerkennung. Abaev hat seitdem zahlreiche Ausstellungen organisiert und nimmt aktiv am sozialen Leben in Tschetschenien teil.
Wir laden Kunstsammler und Experten ein, sich für unsere Updates anzumelden, um keine Neuigkeiten über Ausstellungen und Verkaufsveranstaltungen von Lechi Shamsudinovich Abaev zu verpassen. Erfahren Sie als Erste von neuen Werken und besonderen Gelegenheiten, seine Kunst zu erleben.
Magdalena Abakanowicz war eine polnische Bildhauerin und Textilkünstlerin, bekannt für ihre innovativen großformatigen Kunstwerke. Geboren 1930 in Falenty, Polen, entwickelte sie eine besondere Faszination für die organische Beschaffenheit und die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten von Textilmaterialien.
In den 1960er Jahren revolutionierte Abakanowicz die bildende Kunst mit ihren „Abakans“, raumfüllenden Textilskulpturen, die traditionelle Grenzen der Textilkunst sprengten. Diese Werke zeichnen sich durch ihre unkonventionellen, oft biomorphen Formen aus und sind inspiriert von Themen der Freiheit und der menschlichen Existenz. Ihre Skulpturen sind in bedeutenden Sammlungen und Museen weltweit vertreten, darunter das Museum of Modern Art in New York und das Centre Pompidou in Paris.
Abakanowicz' Beitrag zur modernen Kunst geht über reine Ästhetik hinaus. Sie hinterfragte konventionelle Kunstformen und brachte Textilien als Medium in den Vordergrund, wodurch sie die Sichtweise auf Material und Form in der Kunst nachhaltig veränderte.
Für Sammler und Kunstexperten bietet die Auseinandersetzung mit den Werken von Abakanowicz eine tiefgreifende Einsicht in die Rolle von Textilien in der modernen Skulptur. Ihre Arbeiten bieten nicht nur visuelle, sondern auch konzeptuelle Tiefe.
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Michail Georgiewitsch Abakumow (russisch: Михаил Георгиевич Абакумов) war ein russischer Künstler, geboren 1948 in Kolomna, Moskau. Bekannt als Volkskünstler Russlands, erlangte er Anerkennung durch seine vielfältigen Werke, darunter historische und Genre-Gemälde, Landschaften, Porträts sowie urbane Szenen. Abakumow graduierte 1976 am Staatlichen Institut für Kinematographie (VGIK) und arbeitete zwischen 1977 und 1983 im Kreativstudio der Kunstakademie der UdSSR unter Anleitung von A. P. und S. P. Tkachev sowie A. M. Gritsai.
Er war ab 1980 Mitglied des Künstlerverbands Russlands und wurde 1993 zum Verdienten Künstler Russlands ernannt. Abakumow engagierte sich stark in der Kunstszene und nahm ab 1979 an zahlreichen Soloausstellungen in Russland und international teil. Seine Werke sind in bedeutenden Sammlungen vertreten, darunter die Staatliche Tretjakow-Galerie, sowie in Museen und Galerien in Städten wie Moskau, St. Petersburg, Vologda und Kolomna, aber auch international.
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Giuseppe Abbati war ein bedeutender italienischer Maler, geboren am 13. Januar 1836 in Neapel. Bekannt wurde er vor allem durch seine Zugehörigkeit zur Künstlergruppe der Macchiaioli, die für ihre avantgardistische Maltechnik im Freien bekannt ist. Abbati erhielt seine erste künstlerische Ausbildung von seinem Vater Vincenzo, der auf Architekturinterieurs spezialisiert war. Seine Karriere nahm jedoch nach einem tragischen Unfall eine dramatische Wendung, als er während der Kampagne von 1860 sein rechtes Auge verlor.
Abbati verlegte seinen Schwerpunkt auf Landschaftsmalereien, die er vorzugsweise en plein air ausführte, wobei er häufig die Lichteffekte in seinen Werken betonte. Einige seiner bekanntesten Werke, darunter die "Ansicht von Castiglioncello" (1867), befinden sich heute im Besitz bedeutender Kunstmuseen wie der Uffizi Galerie in Florenz. Diese speziellen Werke zeichnen sich durch ihre kühne Behandlung von Licht und Schatten sowie durch ihre langgestreckten horizontalen Formate aus, die typisch für die Macchiaioli sind.
Leider endete sein vielversprechendes Leben und seine künstlerische Laufbahn früh, als er 1868 im Alter von nur 32 Jahren an Tollwut starb, nachdem ihn sein eigener Hund gebissen hatte.
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Guido Ubaldo Abbatini war ein italienischer Maler der Barockzeit, der hauptsächlich in Rom und Usigni tätig war. Er wurde um 1600 in Città di Castello geboren und starb 1656 in Rom. Abbatini war Schüler des Malers Giuseppe Cesari und später auch von Gian Lorenzo Bernini, unter dessen Einfluss er arbeitete, bevor er schließlich unter Pietro da Cortona tätig wurde. Bekannt ist er vor allem für seine Freskenmalerei.
Eines seiner bemerkenswerten Werke ist die Deckenmalerei in der Cornaro-Kapelle der Kirche Santa Maria della Vittoria in Rom. Diese Arbeiten zeigen seine Fähigkeit, sowohl religiöse als auch künstlerische Bedeutung zu verbinden und spiegeln den tiefen Barockstil dieser Epoche wider.
Für Kunstliebhaber und Sammler, die sich weiter über Guido Ubaldo Abbatini informieren möchten, bietet die National Gallery of Art umfassende Ressourcen und Werklisten, die online zugänglich sind.
Für weitere Updates zu Guido Ubaldo Abbatini, neuen Verkaufsangeboten und bevorstehenden Auktionsereignissen, melden Sie sich bei unserem Newsletter an. Bleiben Sie auf dem Laufenden über die neuesten Erkenntnisse und seltene Kunstwerke dieses bemerkenswerten Barockmalers. Ihre Anmeldung versichert Ihnen exklusive Einblicke und die Chance, frühzeitig von neuen Funden zu erfahren.
Louise Abbéma war eine herausragende französische Künstlerin der Belle Époque, geboren am 30. Oktober 1853 in Étampes, Essonne. Sie studierte unter renommierten Meistern wie Charles Joshua Chaplin, Jean-Jacques Henner und Carolus-Duran und machte sich durch ihre Porträts, insbesondere von Sarah Bernhardt, einen Namen. Ihre Arbeiten wurden häufig im Salon de Paris ausgestellt, und sie war eine der Künstlerinnen, die im Women’s Building auf der World Columbian Exposition 1893 in Chicago vertreten waren.
Abbéma wurde vor allem für ihre Porträts und genreübergreifenden Szenen bekannt, die sie in Öl, Pastell und Aquarell ausführte. Ihre Technik war beeinflusst von chinesischen und japanischen Malern sowie zeitgenössischen Meistern wie Édouard Manet. Die hohe Gesellschaft war oft ihr Sujet, erkennbar an ihrem leichten Pinselstrich und den raschen Bewegungen, die den akademischen und impressionistischen Einfluss in ihrem Stil widerspiegeln.
Zu ihren bedeutenden Auszeichnungen gehören die Palme Académiques, die sie 1887 erhielt, sowie die Ernennung zur offiziellen Malerin der Dritten Republik. 1906 wurde sie als Ritter in den Orden der Ehrenlegion aufgenommen und bei der Exposition Universelle 1900 mit einer Bronzemedaille geehrt.
Für weiterführende Informationen und eine detaillierte Betrachtung ihrer Werke empfehle ich, die Sammlungen des National Museum of Women in the Arts zu besuchen oder ihre umfangreiche Biographie auf Plattformen wie Artnet zu erkunden.
Für diejenigen, die an Updates zu neuen Produktverkäufen und Auktionsveranstaltungen im Zusammenhang mit Louise Abbéma interessiert sind, empfehle ich, sich für unseren Newsletter anzumelden.
Filippo Abbiati war ein italienischer Maler des Frühbarocks, bekannt für seine Tätigkeit in der Lombardei und Turin. Geboren 1640 in Mailand, studierte er unter Antonio Busca und Carlo Francesco Nuvolone, beeinflusst von der lombardischen Malerei des frühen siebzehnten Jahrhunderts sowie der römischen Barockkunst bis hin zu den ersten Erscheinungen des Rokoko.
Abbiati schuf zahlreiche Altarbilder für Kirchen in Mailand und Umgebung. Zu seinen bedeutendsten Werken zählen die Fresken an der Gegenfassade, im Chor und in der Kuppel der Kirche Sant'Alessandro in Mailand, die er zwischen 1683 und 1696 in Zusammenarbeit mit Federico Bianchi ausführte. Seine Gemälde zeichnen sich durch starken Tenebrismus, dynamische Kompositionen und gesteigerten Ausdruck aus, Merkmale, die später in die italienische Rokokokunst einflossen.
Abbiatis Werke sind in bedeutenden Sammlungen vertreten, darunter die Pinacoteca di Brera in Mailand und die Biblioteca Ambrosiana. Für Kunstsammler und -experten, die sich für Barockmalerei interessieren, bietet Abbiatis Oeuvre einen tiefen Einblick in die Übergangsperiode zum Rokoko und die Verbindung zur venezianischen Kunst.
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Jussuf Abbo, ursprünglich Jussuff Abbu war ein im Deutschen Reich und in Großbritannien tätiger jüdischer Künstler, der aus Palästina stammte.
Sein Werk wurde in Deutschland als Entartete Kunst gebrandmarkt. 1937 wurden in der Aktion „Entartete Kunst“ aus der Kunsthütte Chemnitz elf Druckgrafiken Abbos beschlagnahmt und vernichtet.
Lemuel Francis Abbott war ein englischer Porträtmaler. Er ist vor allem für sein Porträt von Nelson bekannt, das in der Residenz des britischen Premierministers ausgestellt wurde.
Abbott malte viele Porträts von Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts, wie Marineoffiziere, Literaten, Beamte und Gutsherrinnen. Er war einer der ersten, der Golfspieler porträtierte.
Shafic Abboud, auch bekannt als Chafic Abboud, war ein bekannter libanesischer Maler, dessen künstlerische Reise ihn 1947 von Beirut in die pulsierende Kunstszene von Paris führte. Als Anhänger der modernistischen und abstrakten Bewegungen in der Mitte des 20. Jahrhunderts verfeinerte Abboud seine Fähigkeiten in den Ateliers prominenter Künstler wie Jean Metzinger und Fernand Léger. Diese Erfahrungen beeinflussten seinen Übergang von der figurativen und landschaftlichen Malerei zu seinen charakteristischen farbenfrohen persönlichen Abstraktionen. Trotz seiner Jahre in Frankreich blieb Abboud tief mit seinen orientalischen Wurzeln verbunden und ließ sich von mündlich überlieferten Geschichten und byzantinischen Ikonen inspirieren.
Abbouds Kreativität erstreckte sich auch auf Keramiken, Terrakotta, Teppiche und Lithografie. Sein außergewöhnliches Talent fand weltweite Anerkennung, mit Ausstellungen in renommierten Häusern wie dem Mathaf in Doha und dem Institut du Monde Arabe in Paris. Im Mai 2012 würdigte das Beirut Exhibition Center sein künstlerisches Erbe mit einer umfassenden Ausstellung.
Nuria Farre Abejon ist eine spanische hyperrealistische Künstlerin, die in Barcelona, Spanien, lebt und arbeitet.
Ihre oft hyperrealistischen Werke kreisen um Themen, die sie als junge Frau beschäftigen: Angst, Melancholie, Familie, Erinnerungen und Identität. Zunächst schuf Nuria durchscheinende Gemälde, in denen sie die Dualität zwischen Leben und Tod darstellte. Später beschäftigte sie sich mit Selbstporträts, und heute versucht Nuria, ihre Gegenwart anhand von Fotografien aus einem Familienalbum zu erkunden, mit denen sie interessante visuelle Ölcollagen erstellt.
Margitta Abels ist eine deutsche Künstlerin, die für ihre abstrakten Gemälde und Mixed-Media-Arbeiten bekannt ist.
Margitta Abels hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen für ihr Werk erhalten.
Abels' Arbeiten zeichnen sich durch den Einsatz von Farbe und Textur aus, um komplexe und vielschichtige Kompositionen zu schaffen. Sie arbeitet häufig mit einer Vielzahl von Materialien, darunter Acrylfarbe, Kohle und Collage-Elemente, und ihre Arbeiten enthalten häufig strukturelle Elemente wie Sand und Stoff.
Jacobus Theodorus "Jacob" Abels war ein niederländischer Landschaftsmaler. Abels war Schüler von Jan van Ravenswaay. Er unternahm 1826 eine Studienreise nach Deutschland und ließ sich dann in Hilversum nieder. Er lebte und arbeitete 1828 in Baarn, von 1830 bis 1848 in Den Haag, bis 1857 in Haarlem, bis etwa 1865 in Arnheim, dann in der Künstlerkolonie Oosterbeek in der Gemeinde Renkum. In seiner Anfangszeit malte er Sommerlandschaften, später Fluss- und Stadtansichten bei Mondschein, im Stil von Aert van der Neer. Neben den Ölgemälden schuf er viele Aquarelle und Zeichnungen. Er war Mitglied der Amsterdamer Koninklijke Akademie van Beeldende Kunsten.
Alfred Aberdam war ein polnisch-jüdischer Künstler, bekannt für seine Prägung durch die Schule von Paris. Er wurde 1894 in Lemberg, der Hauptstadt Galiziens im damaligen Österreich-Ungarischen Kaiserreich, geboren. Seine künstlerische Laufbahn begann er 1922 in Warschau, mit einer Teilnahme an der 4. Ausstellung für Malerei und Skulptur im Jüdischen Gemeindezentrum. In seiner Jugend studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München, und später, während des Ersten Weltkriegs, war er von den Russen in Sibirien interniert.
Aberdams Werk zeichnet sich durch seine vielseitigen Beiträge zu verschiedenen Kunstaustellungen aus. Er stellte in renommierten Salons wie dem Salon des Indépendants, dem Salon d'Automne und dem Salon des Tuileries aus. Paris zeigte ein kontinuierliches Interesse an seinen Arbeiten, was in den 1930er und 1940er Jahren zu vielen Gruppen- und Einzelausstellungen führte. 1949 organisierte die Galerie des Beaux-Arts in Paris eine bedeutende Retrospektive, die später auch in Israel gezeigt wurde.
Eines seiner bedeutenden Werke ist das Gemälde "Triumph der Nacht – AUSCHWITZ", ein episches Symbolwerk, das 1960 entstand. Dieses und andere Werke Aberdams können heute noch in Museen und Galerien bewundert werden. Im Jahr 1970 veranstaltete das Petit Palais in Genf posthum eine Retrospektive seiner Kunst.
Für Sammler und Experten der Kunst und Antiquitäten ist Alfred Aberdams Einfluss auf die moderne Kunst unbestreitbar. Seine Werke, die oft den Geist seiner Zeit einfingen, bleiben eine wertvolle Ergänzung für jede Sammlung.
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Abdoulaye Diarrassouba, auch bekannt als Aboudia, ist ein amerikanisch-ivorischer zeitgenössischer Künstler.
Aboudia begann seine künstlerische Laufbahn früh und hat durch seinen ausdrucksstarken und emotionalen Stil auf sich aufmerksam gemacht. Seine Arbeiten spiegeln die komplexen Realitäten der Stadt und die Erfahrungen der Einwohner während politischer und sozialer Krisen wider. Der Maler verwendet oft leuchtende Farben, grobe Striche und abstrakte Formen, um die Gewalt, das Chaos und die Hoffnung, die im Leben seiner Motive herrschen, zu vermitteln.
In Aboudias künstlerischem Stil mischen sich Elemente von Graffiti, Street Art, afrikanischer Volksmalerei und zeitgenössischer Kunst.
Anna Adelaide Abrahams ist Stilllebenmalerin. Ab 1882 stellte Anna Adelaide Abrahams ihre Werke in den Ausstellungen von Levende Meesters (Lebende Meister) in den Niederlanden aus. In Europa stellt sie in Paris, Berlin, Düsseldorf und Brüssel aus. Sie stellte ihre Werke während der Weltausstellung 1893 in Chicago, Illinois, im Palace of Fine Arts aus. Anna Adelaide Abrahams ist Mitglied der Künstlervereinigung Ons Doel Is Schoonheid (Unser Ziel ist Schönheit) und im Vorstand von Pulchri Studio.
Wiktor Aschotowitsch Abramjan (russisch: Виктор Ашотович Абрамян) war ein sowjetischer und russischer Künstler der zweiten Hälfte des zwanzigsten und frühen einundzwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Er ist als Maler bekannt und ein Vertreter der Leningrader Schule.
Wiktor Abramjan schuf Porträts, Landschaften, Stillleben und Genrebilder. Seit den frühen 1970er Jahren nahm er an Ausstellungen in Leningrad teil. Zu seinen berühmten Werken gehören "Blockade-Wochentage", "Stillleben mit einer Hundertjährigen", "Leningrad. 1942. Frauen auf Wache in der belagerten Stadt", "Junge Gäste" und andere.
Abramjans Werke befinden sich in Museen und Privatsammlungen in Russland und vielen anderen Ländern.
Ruth Davidson Abrams, eine jüdisch-amerikanische Malerin, hinterließ einen nachhaltigen Einfluss auf die Kunstwelt. Als künstlerische Leiterin der Research Association of The New School und Dozentin an der Parsons The New School for Design beeinflusste sie angehende Künstler.
Abrams erlangte Anerkennung für ihre Gemälde, die den Weltraum zum Thema hatten, insbesondere für "There Are Unknown Elements in the Universe as Old as Mankind" (1962). Sie nahm aktiv an Kunstkursen teil, die von einflussreichen Künstlern wie Alexander Archipenko und William Zorach geleitet wurden, die für ihre abstrakten Ansätze bekannt waren. Obwohl sie in einer von Männern dominierten Zeit übersehen wurde, ist Abrams' Talent heute anerkannt. Ihr Nachlass wird im Yeshiva University Museum und in den Smithsonian Archives of American Art aufbewahrt. Sie arbeitete mit bekannten Künstlern wie William Zorach, Alexander Archipenko und John D. Graham zusammen.
Memet Abseljamowitsch Abseljamow (russisch: Мемет Абселямович Абселямов) war ein sowjetischer Künstler krimtatarischer Herkunft aus der Mitte des 20. Er ist als Landschaftsmaler bekannt.
Memet Abseljamow wurde 1935 mit seinem Genrebild "Kolchosnitsy Udarnitsy" bekannt, das mit dem Allrussischen Preis ausgezeichnet und vom Moskauer Museum für Volkskunst erworben wurde. Während seines Lebens in Tadschikistan, wohin er nach der Deportation der Krimtataren ging, schuf der Künstler hauptsächlich Landschaften, darunter die Gemälde "Nacht auf der Krim", "Krimzypressen", "Gurzuf. Wo A. Puschkin zu Besuch war", "Sonniger Tag", "Frühling in Tadschikistan", "Der letzte Strahl" und andere.
Er war Mitglied in kreativen Vereinigungen wie "Krymkhudozhnik", Union der Künstler der UdSSR und Union der Künstler der Tadschikischen SSR.
Carla Accardi war eine italienische abstrakte Malerin, die mit den Bewegungen Arte Informel und Arte Povera in Verbindung gebracht wurde und Gründungsmitglied der Künstlergruppen Forma (1947) und Continuità (1961) war. Sie studierte Malerei an der Akademie der Schönen Künste in Palermo und Florenz.
Carla Accardi war bekannt für ihre innovative Verwendung von Materialien und ihre Auseinandersetzung mit geometrischen Formen und leuchtenden Farben. Einer ihrer bemerkenswerten Beiträge war die Einführung der Technik der "tela intrecciata" (verflochtene Leinwand), bei der sie Streifen aus farbiger Leinwand verwendete, um strukturierte und geschichtete Kompositionen zu schaffen.
Accardis Werke zeichnen sich oft durch einen Sinn für Rhythmus und Bewegung, eine dynamische Anordnung von Formen und Linien aus. Ihre Kompositionen zeichnen sich durch einen Sinn für Ausgewogenheit und Harmonie aus und enthalten oft Elemente der Wiederholung und Symmetrie.
Angelo Accardi ist ein zeitgenössischer italienischer Künstler. Er wuchs umgeben von moderner und traditioneller Kunst auf. Obwohl er Bildende Kunst an der Kunstakademie von Neapel studierte, schloss er seine Ausbildung nie ab. Angelo Accardi illustriert surreale Visionen des Alltags vor realistischen Kulissen von Stadt- und Naturlandschaften. Hinter jedem Bild steckt nie eine einzige Bedeutung, sondern eine ganze Geschichte. Ironisch, markant und verspielt – Accardis einzigartige Perspektive und sein avantgardistischer Stil sind das Ergebnis seiner vielfältigen Inspirationen.
Andreas Achenbach war ein deutscher Landschaftsmaler der Romantik. Er gilt als eine führende Künstlerpersönlichkeit der Düsseldorfer Malerschule, deren internationaler Ruf zu entscheidenden Anteilen durch das Œuvre Achenbachs begründet wurde.
Thema seiner Landschaftsmalereien waren vor allem Seestücke und Hafenansichten. Sein Bruder Oswald Achenbach dagegen konzentrierte sich auf die Darstellung der Landschaft Italiens. Die beiden Brüder wurden deshalb auch scherzhaft als das „A und O der Landschaftsmalerei“ bezeichnet.
Wilhelm Oswald Gustav Achenbach war ein deutscher Maler, welcher der Düsseldorfer Malerschule zugerechnet wird. Zu seinen Lebzeiten zählte er zu den bedeutenden Landschaftsmalern Europas und prägte während seiner Lehrtätigkeit die Düsseldorfer Kunstakademie. Sein Bruder war der zwölf Jahre ältere Andreas Achenbach, der gleichfalls zu den bedeutenden deutschen Landschaftsmalern des 19. Jahrhunderts zu rechnen ist. Die beiden Brüder wurden scherzhaft auch das „A und O der Landschaftsmalerei“ genannt.
Iwan Osipowitsch Achremtschik (russisch: Иван Осипович Ахремчик) war ein weißrussischer sowjetischer Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Maler und Lehrer bekannt.
Iwan Achremtschik arbeitete in den Genres Porträt, thematische Malerei, Landschaft und Monumentalkunst. Er war einer der ersten belarussischen Maler, die sich mit den Themen Sowjetmacht und sozialistischer Aufbau in Belarus beschäftigten. Als Wandmaler hat er mehrere Tafeln für Ausstellungen und kulturelle Einrichtungen geschaffen.
Peter Ackermann war ein deutscher Maler und Grafiker. Bekannt wurde er durch seine Verfremdungen architektonischer Sujets. Ackermann war ein Vertreter des Phantastischen Realismus. Bevorzugter Gegenstand seiner Arbeiten war die klassische italienische Architektur, die er vor Ort zeichnete. So stellte er Säulen, Portale und Wände mit Maschinenteilen, Ruinen und verödeten Stadtteilen zusammen, die bedrohlich aufgetürmt und dadurch verfremdet wurden. In seinen Radierungen zeigte er Anlehnungen an altmeisterliche Techniken, seine Bildauffassung wird mit der Giovanni Battista Piranesis und Canalettos verglichen.
Franz Ackermann ist ein deutscher Medienkünstler.
Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München und an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, lebt und arbeitet in Berlin und Karlsruhe.
Franz Ackermanns Werk umfasst Zeichnungen, Aquarelle, Fresken, Gemälde und Installationen, die er mit fotografischen Arbeiten, Projektionen und Architekturmodellen ergänzt. Seine Arbeiten beschäftigen sich mit den Themen Tourismus, Globalisierung und Urbanismus und reflektieren die gesellschaftlichen Veränderungen und politischen Herausforderungen, die die zunehmende Globalisierung mit sich bringt.
Otto Ackermann war ein deutscher Landschafts-, Marine- und Porträtmaler.
Für seine Gemälde bevorzugte Ackermann Motive vom Niederrhein, von der belgischen, holländischen und deutschen Nordseeküste, aus Mecklenburg und der norddeutschen Tiefebene. Bis in die 1920er Jahre beschickte er die Ausstellungen in Düsseldorf, Berlin und München. Auf der 3. DKB-Jahresausstellung im Großherzoglichen Museum in Weimar war er mit dem Ölgemälde Platz im Schnee vertreten. 1904 und 1906 stellte er in Dresden, Berlin, München und seiner Wahlheimat Düsseldorf aus. Ausgezeichnet wurde er 1907 und 1911 in Barcelona, 1912 in Klagenfurt (Österreichische Staatsmedaille) und 1914 in Salzburg.
Johann Adam Ackermann war ein deutscher Landschaftsmaler in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Von 1801 bis 1804 hielt sich Johann Adam Ackermann in Paris auf, wo er unter anderem bei Jacques-Louis David Historienmalerei studierte. Ab 1804 lebte Ackermann in Frankfurt am Main. Er beschäftigte sich mit verschiedenen grafischen Techniken, trat aber insbesondere durch Landschaftsmalerei und Aquarelle hervor. Sein jüngerer Bruder Georg Friedrich Ackermann war ebenfalls Landschaftsmaler, allerdings mit geringerem Erfolg.
Julius Anton Adam war ein deutscher Genremaler und Tiermaler, der sich auf die Darstellung von Katzen spezialisiert hatte und einer einflussreichen Münchner Malerfamilie angehörte.
Julius Anton Adam war Schüler von Professor Michael Echter und später von Wilhelm von Dietz an der Münchner Kunstakademie. Später wurde er selbst zum Professor ernannt.
Benno Rafael Adam ist ein deutscher Tiermaler.
Er begann sein Studium der bildenden Kunst bei seinem Vater, dem Maler-Bataillonskommandeur Albrecht Adam. Er war ein Meister in der Darstellung von Jagdhunden und Pferden und besonders gut in der Darstellung von Wildtierjagden. Benno Adam illustrierte auch mehrere Lehrbücher und Handbücher über Viehzucht.
Bennos Sohn Emil Adam wurde ebenfalls Künstler.
Jean Victor Adam (französisch: Jean-Victor Vincent Adam) war ein französischer Maler und Lithograf.
Adam stammte aus einer Künstlerdynastie und studierte an der École des Beaux-Arts in Paris. Er malte Ansichten verschiedener Städte, darunter das russische Kasan und Jekaterinburg, sowie Schlachtszenen aus den Feldzügen Napoleons. Von Adam angefertigte Sammlungen von Bildern französischer Militärkostüme wurden veröffentlicht. Bekannt sind auch seine Genrebilder mit Jagd- und Tierszenen.
Albrecht Adam war ein bayerischer Maler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Am bekanntesten ist er für seine Teilnahme am Russlandfeldzug 1812 als offizieller Maler des Hauptquartiers des IV. (italienischen) Korps, das Teil der Großen Armee Napoleons war. Während des gesamten Feldzuges skizzierte und zeichnete der Künstler viele wichtige Ereignisse des Feldzuges. Viele dieser Skizzen wurden später zur Grundlage für vollwertige Gemälde, und mit Themen aus den napoleonischen Kriegen, die er miterlebte, beschäftigte sich Adam bis zum Ende seines sehr langen Lebens.
Albrecht Adam war auch Autor von Memoiren, in denen er die Schlacht von Borodino und eine Reihe anderer wichtiger Ereignisse des Krieges von 1812 detailliert beschrieb.
Julius Adam der Jüngere (deutsch: Julius Adam d. J.) war ein deutscher Tiermaler, der vor allem für seine Bilder von Kätzchen bekannt war, die ihm den Spitznamen Kittenadam einbrachten. Sein Vater, Julius Adam der Ältere, war Fotograf und Lithograf.
Heinrich Emil Adametz war ein deutscher expressionistischer Maler.
Adametz studierte in Hamburg und an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Beeinflusst vom Expressionismus, malte er Porträts, Seestücke mit Schiffen und Stillleben. Später belasteten die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs die Familie des Künstlers so stark, dass er sich davon für den Rest seines Lebens nicht mehr erholen konnte.
Valerio Adami ist ein italienischer Maler, der in Paris, Monaco und Meina am Lago Maggiore lebt und arbeitet. Seine Malerei zeigt Einflüsse der Pop-Art, als deren international bekanntester italienischer Vertreter er gilt. In seiner Wahlheimat Frankreich wird er der Narrativen Figuration zugerechnet.
Jewgenija Michailowna Adamowa (russisch: Евгения Михайловна Адамова) war eine sowjetische Künstlerin in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Sie ist bekannt als Malerin und Volkskünstlerin der Turkmenischen SSR.
Jewgenija Adamowa, die in ihrer Jugend aus der Ukraine nach Turkmenistan zog, wurde an der Kunstschule in Aschgabat ausgebildet. Während des Großen Vaterländischen Krieges brachte sie ihre Kreativität als Plakatkünstlerin in der Agentur TurkmenTAG zum Ausdruck. Die Künstlerin schuf thematische Gemälde über das Leben des turkmenischen Volkes und Porträts. Sie war stellvertretende Vorsitzende der Union der Künstler Turkmenistans.
Richard Adams ist ein britischer Künstler und Illustrator, der in Sussex lebt und arbeitet.
Adams erwarb einen Abschluss in Grafikdesign am Leicester Polytechnic und arbeitete zunächst als Illustrator in London. Richard Adams malt ausschließlich mit Kreidepastellkreide und fixiert und imprägniert seine Bilder mit einem speziellen Lack, der eine undurchdringliche Oberfläche hinterlässt. Er stellt eine Vielzahl englischer Landschaften und Meeresküsten dar, die oft von skurrilen Figuren und Tieren bevölkert werden, aber auch amüsante häusliche Szenen. Dem Künstler gelingt es, den Humor und die Absurdität des Alltagslebens in einem vergangenen und zeitgenössischen englischen Stil zu vermitteln.
Adams' Werke werden regelmäßig in London und anderen Städten des Vereinigten Königreichs mit großem Erfolg ausgestellt, und international in Sydney, Washington DC, Bremen und Madrid.
Hans Peter Adamski ist ein deutscher Maler und Grafiker, der in Berlin und Dresden lebt und arbeitet.
Er studierte an der Kunstakademie Düsseldorf und war Professor und Dekan an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Adamski ist einer der wichtigsten Vertreter der Neuen Wilden der 1980er Jahre. Neben der Malerei arbeitet er in den Bereichen Zeichnung, Skulptur, Papier, Stoff und Gips.
Karl Adloff war ein deutscher Landschaftsmaler. Er ist bekannt für seine Stadtansichten, Architekturkompositionen und Winteransichten.
Karl Adloff studierte von 1833 bis 1843 Malerei an der Düsseldorfer Kunstakademie, wo er die Landschaftsklasse von Johann Wilhelm Schirmer und die Architekturklasse von Rudolf Wigman besuchte. Bei der Wahl seiner Motive bevorzugte er die holländische Landschaft in Anlehnung an die niederländische Malerei des siebzehnten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Oft malte er Seelandschaften, die von einer romantischen Stimmung der Ruhe im Mond-, Morgen- und Abendlicht umhüllt sind.
Giacomo Adolfi war ein italienischer Barockmaler, der in und um Bergamo tätig war.
Der in Bergamo geborene Giacomo Adolfi war der ältere Bruder des Malers Ciro Adolfi und wurde ursprünglich von seinem Vater Benedetto Adolfi ausgebildet. Er schuf eine Reihe von Fresken in Kirchen und öffentlichen Gebäuden in Bergamo, darunter "Die Krönung der Jungfrau" für die Kirche des Klosters del Paradiso und "Die Anbetung der Könige" für die Kirche Sant'Alessandro della Croce in Bergamo.
Ciro Adolfi war ein italienischer Maler des Barocks, der in und um Bergamo tätig war.
Er schuf eine Reihe von Fresken in den Kirchen und öffentlichen Gebäuden von Bergamo, darunter die Vier Evangelisten für die Kirche von Sant'Alessandro della Croce, die Kreuzabnahme für Santa Maria della Grazie und die Dekollation des Heiligen Johannes für die Pfarrkirche von Colognola.
Lucien Adrion war ein französischer post-impressionistischer Maler, Zeichner und Grafiker. Er ist bekannt für seine Darstellungen der französischen Landschaft und der Strände sowie des Pariser Lebens, darunter Landschaften, Stillleben, Figuren und Wahrzeichen.
Im Laufe seiner Karriere stellte Adrion seine Werke in den Pariser Salons aus, wo er für seine Fähigkeit gelobt wurde, die Bewegung und Vergänglichkeit des Stadtlebens einzufangen.
Pieter Aertsen war ein niederländischer Maler im Stil des nordischen Manierismus. Bekannt als "Lange Piet" wegen seiner Körpergröße, wird Aertsen zugeschrieben, das monumentale Genrebild erfunden zu haben, das Stillleben und Genremalerei verbindet und oft auch eine biblische Szene im Hintergrund einschließt.
In den 1550er Jahren entwickelte Pieter Aertsen die Malerei von häuslichen Szenen, in denen er Möbelstücke, Küchengeräte und Lebensmittel mit großem Flair und Realismus darstellte. Sein Werk "Metzgerladen" (1551) gilt als frühestes Beispiel für die manieristische Umkehrung des Stilllebens in der nördlichen Malerei. Aertsens Werke zeichnen sich dadurch aus, dass das Genre-Material im Vordergrund dominiert, während die historische Szene, normalerweise religiöser Natur, im Hintergrund leicht zu übersehen ist.
Pieter Aertsens Kunstwerke sind in verschiedenen Museen vertreten, darunter das Wallraf-Richartz-Museum in Köln, die Alte Pinakothek in München und das Rijksmuseum in Amsterdam. Zu seinen berühmtesten Werken gehören Szenen aus dem Bauernleben und Küchentableaus, die eine Fülle von Früchten, Fisch, Geflügel, Käse, Brot und vielem mehr enthalten.
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