Gemälde — From Peale to Peto: American Masters from the Pollack Collection
Sarah Miriam Peale war eine US-amerikanische Malerin, die Stillleben, aber vor allem Porträts malte. Peale blieb unverheiratet und verdiente soweit bekannt als erste Malerin in den USA mit der Malerei ihren Lebensunterhalt.
Raphaelle Peale war ein US-amerikanischer Maler. Während noch sein Vater Charles Willson Peale das Stillleben-Genre als Thema für Amateure betrachtete, gilt Raphaelle Peale als Begründer der professionellen US-amerikanischen Stillleben-Malerei.
John Frederick Peto war ein amerikanischer Maler, der vor allem als Stilllebenmaler im Stil des Trompe-l’œil arbeitete und gemeinsam mit William Harnett und John Haberle zu den bekanntesten amerikanischen Malern dieses Genres gehört.
Charles Peale Polk war ein amerikanischer Porträtmaler und der Neffe des Künstlers Charles Willson Peale.
Polks früheste Gemälde waren Kopien der Originale seines Onkels, und er war in hohem Maße von der Ausbildung und Anleitung seines Onkels abhängig. Er fertigte weiterhin Kopien von vielen Gemälden an, auch von seinen eigenen. Es heißt, dass er siebenundfünfzig Reproduktionen seines Porträts von George Washington anfertigte.
William Michael Harnett war ein amerikanischer Maler der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er war als Meister des Stilllebens bekannt. William Harnett war berühmt für seine fiktiven Gemälde mit äußerst realistischen Darstellungen von Alltagsgegenständen, die der Betrachter oft nicht von realen Gegenständen unterscheiden konnte.
Im Gegensatz zu den meisten seiner Kollegen strebte William Harnett nie nach Ruhm und Popularität und blieb daher dem Genre des Stilllebens treu, das er als junger Künstler wählte. Seine Biografie ist ein typisches Beispiel für eine erfolgreiche Karriere eines Autodidakten ohne akademische Ausbildung.
Harnetts beste Werke werden heute in Museen in den Vereinigten Staaten aufbewahrt.
Titian Ramsay Peale war ein US-amerikanischer Naturforscher und Künstler. Er gehört zu den Pionieren der Amateurfotografie in den Vereinigten Staaten.
Peale gilt als einer der ersten Amateurfotografen in den Vereinigten Staaten. Vor allem in den 1850er und 1860er Jahren machte er häufig Aufnahmen von Washington, D.C. und der näheren Umgebung. 1871 gehörte er neben Joseph Henry zu den Mitbegründern der Philosophical Society of Washington.
John Frederick Kensett war ein amerikanischer Maler des 19. Jahrhunderts. Er wurde vor allem für seine Landschaftsmalerei im Stil der Hudson River School bekannt und war 1870 Mitgründer des Metropolitan Museum of Art in New York City.
Gilbert Munger war ein amerikanischer Landschaftsmaler des späten 19. Jahrhunderts, dessen romantische, aber topografisch genaue Landschaften dazu beitrugen, dem amerikanischen Publikum den neu erschlossenen Westen vorzustellen.
Mungers Werke befinden sich in den Sammlungen zahlreicher regionaler amerikanischer Museen sowie in Museen in Paris, Berlin, München und Weimar. Die größte Sammlung befindet sich im Tweed Museum of Art der University of Minnesota Duluth. Seine Werke sind auch in der Sammlung des Utah Museum of Fine Arts vertreten.
Alfred Thompson Bricher war ein US-amerikanischer Landschaftsmaler der Hudson River School und Vertreter des späten Luminism.
Brichers frühen Werke entstanden aus Zeichnungen, die er während seiner Sommerreisen an den Küsten Maines und Massachusetts sowie der Fundybucht anfertigte und im Winter als Gemälde malte. Die bekanntesten Werke Brichers stellen entsprechend Seelandschaften dar, die in der Tradition von Fitz Hugh Lane standen und dem späteren Luminismus der amerikanischen Malerei zugeordnet werden. Insbesondere Szenen bei Niedrigwasser malte er regelmäßig, sie zeichneten sich durch eine hohe Perfektion in der Durchführung aus.
Fitz Henry Lane war ein amerikanischer Maler und Lithograf, der vor allem für seine Schiffsporträts bekannt wurde. Er gilt als einer der zentralen Maler des Luminism, den er etwa zur gleichen Zeit entwickelte wie die Maler der Hudson River School.
Zu seinen Lebzeiten gelangte er eigentlich nur zu lokaler Bedeutung, was dazu führte, dass er später weitgehend vergessen wurde. Erst mit dem neu erwachten Interesse an der amerikanischen Malerei des 19. Jahrhunderts in den 1940er Jahren sowie durch eine große Bilderspende des Sammlers Maxim Karolik 1949 an das Museum of Fine Arts in Boston mit zahlreichen Werken Lanes erwachte auch das Interesse an diesem Künstler neu.
Thomas Birch war ein Porträt- und Marinemaler.
Seit 1811 stellte Birch 40 Jahre lang regelmäßig in der Pennsylvania Academy of the Fine Arts (PAFA) aus und leitete das Museum von 1812 bis 1817. Das PAFA sammelt seine Werke, ebenso die Library Company of Philadelphia, das Philadelphia Museum of Art, das Smithsonian American Art Museum, die U.S. Naval Academy und das Museum of Fine Arts, Boston.
Levi Wells Prentice war ein amerikanischer Stillleben- und Landschaftsmaler. Prentice wurde mit der Hudson River School in Verbindung gebracht.
Der Autodidakt Levi Wells Prentice ist vor allem für seine realistischen Stillleben bekannt, in denen er Früchte in einer Landschaft arrangierte oder sie in Hülle und Fülle aus Scheffelkörben schüttete. Zu Beginn seiner Karriere malte er Porträts und Landschaften der Adirondack Mountain Region von Lewis County, New York, seinem Geburtsort.
Samuel Marsden Brookes war ein in England geborener amerikanischer Maler. Er spezialisierte sich auf Fisch- und Wildstillleben, begann jedoch als Porträtmaler und schuf auch einige Landschaften. Er war auch Mitglied des Bohemian Club.
Thomas Sully war ein US-amerikanischer Maler des 19. Jahrhunderts.
Thomas Sully gehörte 1827 zu den ersten Ehrenmitgliedern (Honorary NA), die von der gerade erst gegründeten National Academy of Design dazu gewählt wurden.
Rembrandt Peale war ein US-amerikanischer Maler und Sohn des Malers Charles Willson Peale. Zu seinen wichtigsten Werken gehören Porträts von George Washington (1795) und Thomas Jefferson sowie ein Porträt seines Bruders Rubens: Rubens Peale with a Geranium.
John Frederick Peto war ein amerikanischer Maler, der vor allem als Stilllebenmaler im Stil des Trompe-l’œil arbeitete und gemeinsam mit William Harnett und John Haberle zu den bekanntesten amerikanischen Malern dieses Genres gehört.
George Cochran Lambdin war ein amerikanischer Künstler des Viktorianischen Zeitalters, der vor allem für seine Blumenbilder bekannt ist.
Er wurde 1868 in die National Academy of Design gewählt und war Akademiemitglied der Pennsylvania Academy of the Fine Arts.
John La Farge war ein US-amerikanischer Maler, Innenarchitekt und kunsthistorischer Sachbuchautor.
La Farge experimentierte viel mit Farben und ihrer Anwendung in der Glasmalerei. Er stützte sich dabei auf die Vorbilder mittelalterlicher Fenstergestaltungen, erarbeitete eigene Verfahren zur Schichtung und Verschmelzung der Glasteile und fügte neue Gestaltungsaspekte wie Opaleszenz hinzu. Opalisierendes Glas war bereits seit Jahrhunderten für die Herstellung von Essgeschirr bekannt, wurde aber von La Farge erstmals in flache Stücke geformt, die als Fensterscheiben oder für andere dekorative Objekte genutzt werden konnten.