Gemälde — Sculptural Silver and Works of Art from the Orange Blossom Collection
David Cox war ein bedeutender englischer Landschaftsmaler. Bekannt für seine Wasserfarbenmalereien, war Cox ein wichtiger Vertreter der Birmingham School of landscape artists und gilt als einer der Vorläufer des Impressionismus. Er begann seine Karriere als Szenenmaler, bevor er sich ab 1804 der Aquarellmalerei widmete und später auch in Öl malte.
Cox verbrachte den Großteil seiner Karriere damit, die Landschaften Englands und Wales in seinen Werken festzuhalten. Besonders bekannt sind seine Darstellungen des ländlichen Lebens und der dramatischen Wetterbedingungen, die er auf seinen zahlreichen Reisen durch das Land einfing. Seine Werke zeichnen sich durch eine bemerkenswerte Freiheit und Kühnheit in der Technik aus, die ihn von seinen Zeitgenossen abhob.
Einige seiner bedeutendsten Arbeiten, wie „Rhyl Sands“ und „The Greenfield House in Harborne“, sind in führenden britischen Galerien und Museen zu finden. Cox war auch ein anerkannter Lehrer und verfasste mehrere Lehrbücher über Aquarellmalerei. Sein Einfluss erstreckt sich bis heute auf die Landschaftsmalerei.
David Cox verbrachte seine letzten Jahre in Harborne, einem Vorort von Birmingham, wo er bis zu seinem Tod im Jahr 1859 lebte und arbeitete. Er ist auf dem Kirchhof von St Peters in Harborne begraben, wo Besucher sein Grab und die Orte, die ihn inspirierten, besichtigen können.
Für Sammler und Kunstliebhaber bieten die Werke von David Cox eine faszinierende Einblicke in die Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts. Wer mehr über Cox und seine Kunst erfahren möchte, kann sich für Updates anmelden und wird über neue Verkaufs- und Auktionsereignisse informiert, die mit seinen Werken in Verbindung stehen.
Oswaldo Guayasamín ist ein ecuadorianischer Maler, Wandmaler und Bildhauer.
Oswaldos Vater war ein Indianer, und die Familie war sehr arm, aber der zukünftige Künstler wurde an der Schule der Schönen Künste von Quito ausgebildet. In nur zwei Jahren schuf er einen Zyklus von 103 Gemälden, die dem Leben der unterdrückten Indianer in Lateinamerika gewidmet sind. Oswaldo Guayasamin malte auch Porträts von berühmten Zeitgenossen, darunter Fidel Castro, den er bewunderte. Außerdem schuf er Wandgemälde, Fresken, Landschaften und symbolische Bilder.
Die Werke des Künstlers wurden unter anderem in Paris, Moskau und Leningrad mit großem Erfolg ausgestellt. Im Jahr 1957 wurde er auf der Vierten Biennale in São Paulo zum besten südamerikanischen Künstler gekürt.
Guayasamin war auch ein leidenschaftlicher Sammler. Im Jahr 1978 schenkte der damals berühmte Künstler dem Staat Ecuador rund 500 Gemälde und Skulpturen aus der Kolonialzeit, präkolumbianische Ausgrabungsstätten sowie Bilder von Goya und Picasso, die er gesammelt hatte.