Gemälde neuerer Meister — Kunst
Johannes Hermanus Koekkoek war ein niederländischer Marinemaler und Stammvater der gleichnamigen Malerfamilie Koekkoek. Um 1800 siedelte er nach Middelburg über und wurde Mitarbeiter in einer Tapetenfabrik. Zur selben Zeit war er ein Schüler der 1778 gegründeten „Middelburgse Teeken-Academie“, wo er nach Kupferstichen und Gipsabdrücken studierte. 1803 wurde ihm dort die Auszeichnung „Primus der Akademie in der Zeichenkunde und dem nackten, lebendigen Menschenbild“ zuerteilt. In der Tapetenwerkstatt von Thomas Gaal wurde auch Jakob Perkois, der sich als Maler ebenfalls einen Ruf erwarb, ausgebildet.
Friedrich Boser, mit vollem Namen Karl Friedrich Adolf Boser, war ein deutscher Genre- und Porträtmaler der Düsseldorfer Schule.
Friedrich Boser studierte zunächst Malerei an den Kunstakademien in Dresden und Berlin, ab 1837 besuchte er die 2. Klasse der Historienmalerei an der Düsseldorfer Kunstakademie. Klasse der Historienmalerei an der Düsseldorfer Kunstakademie. Von 1841 bis 1843 studiert er dort Genre- und Porträtmalerei, mit der er sich seither hauptsächlich beschäftigt.
Friedrich Boser legte großen Wert auf die Subtilität der Malerei und das detaillierte Studium der Gegenstände. Er versuchte sich auch an literarischen Themen.
Felix Schlesinger war ein deutscher Maler und Illustrator. Er studierte figurative Malerei in Antwerpen und in den Jahren 1850 und 1851 an der Düsseldorfer Kunstakademie.
Felix Schlesinger ist der Autor von Genrebildern und Porträts. Er ist einer der berühmtesten Maler von Kinderthemen, die im 19. Jahrhundert in der ganzen Welt sehr beliebt waren.
Hermann von Kaulbach war ein deutscher Maler und Illustrator, Sohn von Wilhelm von Kaulbach.
Hermann von Kaulbach studierte Malerei bei Karl Piloti. Seine Gemälde sind meist technisch brillant und zeichnen sich vor allem durch ihre exzellente Detaillierung aus, die jedoch manchmal das Interesse am Inhalt beeinträchtigt.
1886 wurde er als Professor für Geschichte der Malerei an die Münchner Akademie der Bildenden Künste berufen.
Hubert Salentin ist ein deutscher Genremaler.
Er studierte Malerei an der Düsseldorfer Kunstakademie. Berühmt wurde Salentin durch seine interessanten Gemälde, die Szenen aus dem ländlichen Leben in Westdeutschland, oft mit Kindern und in der Natur, darstellen.
Robert Hermann Sterl war ein deutscher Maler und Grafiker.
Robert Hermann Sterl zählt neben Max Liebermann, Max Slevogt und Lovis Corinth zu den bedeutenden Vertretern des deutschen Impressionismus. Nach dem Studium an der Dresdner Kunstakademie, die er als Meisterschüler 1890 verließ, blieb Sterl seiner Heimatstadt bis an sein Lebensende verbunden.
Robert Sterls realistisches Frühwerk ist geprägt von zahlreichen in der Dresdner Umgebung sowie als loses Mitglied der Schwälmer „Willingshäuser Malerkolonie“ in Hessen entstandenen Landschaften. Neben Landschaftsbildern und Genreszenen beschäftigte sich der Maler und Grafiker immer wieder eingehend mit dem Thema Arbeit: Er zeigt Schäfer inmitten romantischer Landschaften, Ernteszenen, Bauernfamilien oder Kinder, die zur Ernte mitgenommen werden. Stilistisch entwickelte sich Sterl um 1900 formal hin zum Impressionismus, später dann inhaltlich zum Realismus im Sinne von Gustave Courbet.
Franz Karl Eduard von Gebhardt war ein deutscher Maler und Professor an der Kunstakademie Düsseldorf.
Seine Neigung war, schon durch seine Erziehung, von Anfang an auf religiöse Themen gerichtet, doch wollte er der religiösen Malerei, im Zusammenhang mit der realistischen Kunstanschauung seiner Zeit, einen nationalen Inhalt geben. Er behandelte die biblischen Szenen vom Standpunkt der niederländischen und deutschen Meister des 15. und 16. Jahrhunderts, indem er den Figuren nicht nur die Tracht und die äußere Erscheinung der Menschen jener Epoche gab, sondern sie auch nach den künstlerischen Mustern der Zeit charakterisierte.
Franz Karl Eduard von Gebhardt war ein deutscher Maler und Professor an der Kunstakademie Düsseldorf.
Seine Neigung war, schon durch seine Erziehung, von Anfang an auf religiöse Themen gerichtet, doch wollte er der religiösen Malerei, im Zusammenhang mit der realistischen Kunstanschauung seiner Zeit, einen nationalen Inhalt geben. Er behandelte die biblischen Szenen vom Standpunkt der niederländischen und deutschen Meister des 15. und 16. Jahrhunderts, indem er den Figuren nicht nur die Tracht und die äußere Erscheinung der Menschen jener Epoche gab, sondern sie auch nach den künstlerischen Mustern der Zeit charakterisierte.
Charles Henri Joseph Leickert war ein belgischer Maler des Romantik.
Charles Leickert nahm privaten Mal- und Zeichenunterricht in Den Haag.
Er spezialisierte sich auf die Landschaftsmalerei, besonders im Winter, und Stadtlandschaften.
Andreas Achenbach war ein deutscher Landschaftsmaler der Romantik. Er gilt als eine führende Künstlerpersönlichkeit der Düsseldorfer Malerschule, deren internationaler Ruf zu entscheidenden Anteilen durch das Œuvre Achenbachs begründet wurde.
Thema seiner Landschaftsmalereien waren vor allem Seestücke und Hafenansichten. Sein Bruder Oswald Achenbach dagegen konzentrierte sich auf die Darstellung der Landschaft Italiens. Die beiden Brüder wurden deshalb auch scherzhaft als das „A und O der Landschaftsmalerei“ bezeichnet.
Andreas Achenbach war ein deutscher Landschaftsmaler der Romantik. Er gilt als eine führende Künstlerpersönlichkeit der Düsseldorfer Malerschule, deren internationaler Ruf zu entscheidenden Anteilen durch das Œuvre Achenbachs begründet wurde.
Thema seiner Landschaftsmalereien waren vor allem Seestücke und Hafenansichten. Sein Bruder Oswald Achenbach dagegen konzentrierte sich auf die Darstellung der Landschaft Italiens. Die beiden Brüder wurden deshalb auch scherzhaft als das „A und O der Landschaftsmalerei“ bezeichnet.
Leberecht Lortet war ein französischer Maler.
Er war Schüler von Alexandre Calame und berühmt für seine Landschaftsgemälde, vor allem von den Alpen. Die meiste Zeit seines Lebens lebte er in Lyon (von 1848 bis 1861) und Umgebung. Er widmete sein Leben der Malerei von Bergen: schneebedeckte Gipfel, grüne Wiesen, umgeben von Tannen und Seen im Schatten. Sein Spitzname lautet "der Maler der Alpen".