
Figuren und Skulpturen — Moderne & Zeitgenössische Kunst | Design

Manfred Welzel war ein deutscher Maler und Grafiker. Er studierte von 1945 bis 1949 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin-Charlottenburg und arbeitete später als freischaffender Künstler in Berlin.
Welzels frühe Werke sind vom Expressionismus und Surrealismus beeinflusst, doch später entwickelte er seinen eigenen Stil, der sich durch die Verwendung kräftiger Farben und starker Linien auszeichnet. Am bekanntesten ist er für seine abstrakten Gemälde und Drucke, die oft geometrische Formen und leuchtende Farben aufweisen. Außerdem schuf er zahlreiche Wandbilder und Skulpturen für den öffentlichen Raum.
Welzels Werke wurden in zahlreichen Galerien und Museen in Deutschland und im Ausland ausgestellt. Im Jahr 1993 wurde er für seine Verdienste um die Kunst mit dem Verdienstorden des Landes Berlin ausgezeichnet.
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Gerhard Marcks war ein deutscher Bildhauer und Grafiker. Er wirkte von 1919 bis 1924 als Lehrer am Staatlichen Bauhaus in Weimar und ab 1925 als Leiter der Bildhauerklasse an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle, deren Rektorat er 1928 übernahm. 1933 wurde er von den Nationalsozialisten entlassen, die dann mehrere seiner Werke in der Ausstellung „Entartete Kunst“ diffamierten.
1945 erhielt er einen Ruf an die Landeskunstschule in Hamburg, und ab 1950 arbeitete er freischaffend. 1971 wurde das Gerhard-Marcks-Haus in Bremen eröffnet, das seinen künstlerischen Nachlass verwaltet.

Bele Bachem (eigentlich Renate Gabriele Bachem) war eine deutsche Malerin, Grafikerin, Buchillustratorin, Bühnenbildnerin und Schriftstellerin. Sie gilt als eine der bedeutendsten deutschen Nachkriegskünstlerinnen und ist eine der wenigen Surrealistinnen der deutschen Literaturillustration. Als surrealistische Malerin wollte sich die Künstlerin, die gern Wesen halb Mensch und halb Tier darstellte, allerdings nicht verstehen. Dennoch wird sie nicht selten als solche bezeichnet.