Clifford Coffin (1913 - 1972) — Auktionspreis
Clifford Coffin war ein herausragender US-amerikanischer Modefotograf, der vor allem durch seine Arbeit für das Vogue-Magazin bekannt wurde. Er lebte von 1913 bis 1972 und wird oft als einer der "verlorenen" großen Fotografen von Vogue bezeichnet. Seine Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war geprägt von bedeutenden Beiträgen zur Modefotografie, die er vor allem in London und später in New York leistete. Coffin wird eine besondere Ästhetik nachgesagt, die durch sparsame, dramatische Inszenierungen mit wenigen Requisiten charakterisiert ist. Seine Bilder zeugen von Eleganz und einer kreativen Auffassung von Modeaufnahmen, was ihn zu einer wichtigen Figur in der Geschichte der Modefotografie macht.
Coffins Arbeit wird nicht nur wegen ihrer Schönheit geschätzt, sondern auch wegen der innovativen und faszinierenden Art und Weise, wie er Mode der 1940er und 1950er Jahre darstellte. Sein Stil war seiner Zeit voraus und forderte die damaligen Standards heraus. Sein Einfluss ist unverkennbar, da er dazu beitrug, die Modefotografie zu einer Form von Kunst zu erheben. Es scheint, dass er trotz seiner offensichtlichen Talente und seines Beitrags zur Vogue eine gewisse Anonymität bewahrte, was teilweise seine Charakterisierung als "verlorener" Fotograf erklärt.
Seine Arbeit ist in verschiedenen Sammlungen und Publikationen zu finden, die seine Fotografien aus seiner Zeit bei Vogue zwischen 1945 und 1955 zeigen. Obwohl seine Karriere im Laufe der Zeit verblassen mochte, bleibt sein Erbe durch die Prägung der Modefotografie und durch Sammler und Bewunderer seiner Kunst lebendig. Coffins Arbeit bleibt ein Zeugnis für die Verbindung von Kunst und Mode und bietet einen Einblick in die Eleganz und den Stil einer vergangenen Ära.