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Nicolaus Copernicus (polnisch: Mikołaj Kopernik) war ein polnischer und deutscher Wissenschaftler, Astronom, Mathematiker, Mechaniker, Ökonom und Renaissance-Kanonist. Er war der Autor des heliozentrischen Weltbildes, das die erste wissenschaftliche Revolution einleitete.
Copernicus studierte Geisteswissenschaften, darunter Astronomie und Astrologie, an der Universität Krakau und an der Universität Bologna in Italien. Zusammen mit anderen Astronomen, darunter Domenico Maria de Novara (1454-1504), führte er Beobachtungen der Sterne und Planeten durch und zeichnete deren Bewegungen und Finsternisse auf. Zu dieser Zeit war die Medizin eng mit der Astrologie verbunden, da man glaubte, dass die Sterne den menschlichen Körper beeinflussen, und Copernicus studierte zwischen 1501 und 1503 ebenfalls Medizin an der Universität von Padua.
Nicolaus Copernicus war der erste, der auf der Grundlage seiner Kenntnisse und Beobachtungen die These aufstellte, dass die Erde ein Planet ist, der sich nicht nur jedes Jahr um die Sonne dreht, sondern sich auch einmal am Tag um die eigene Achse dreht. Dies geschah zu Beginn des 16. Jahrhunderts, als die Menschen glaubten, die Erde sei das Zentrum des Universums. Der Wissenschaftler vermutete auch, dass die Erdrotation den Auf- und Untergang der Sonne und die Bewegung der Sterne erklärte und dass der Zyklus der Jahreszeiten durch die Erdrotation verursacht wurde. Schließlich kam er zu dem Schluss, dass die Bewegung der Erde im Raum die Planeten dazu veranlasst, sich seitwärts über den Nachthimmel zu bewegen, die so genannte retrograde Richtung.
Obwohl das Modell von Copernicus nicht völlig korrekt war, legte es eine solide Grundlage für künftige Wissenschaftler wie Galilei, die das Verständnis der Menschheit für die Bewegung der Himmelskörper weiterentwickelten und verbesserten. Copernicus stellte 1532 das erste Manuskript seines Buches De Revolutionibus Orbium Coelestium (Über die Rotation der Himmelskörper) fertig. Darin skizzierte der Astronom sein Modell des Sonnensystems und die Bahnen der Planeten. Er veröffentlichte das Buch jedoch erst 1543, nur zwei Monate vor seinem Tod, und widmete es Papst Paul III. Vielleicht aus diesem Grund, aber auch, weil die Materie zu schwer verständlich war, wurde das Buch erst 1616 von der Kirche endgültig verboten.


Nicolaus Copernicus (polnisch: Mikołaj Kopernik) war ein polnischer und deutscher Wissenschaftler, Astronom, Mathematiker, Mechaniker, Ökonom und Renaissance-Kanonist. Er war der Autor des heliozentrischen Weltbildes, das die erste wissenschaftliche Revolution einleitete.
Copernicus studierte Geisteswissenschaften, darunter Astronomie und Astrologie, an der Universität Krakau und an der Universität Bologna in Italien. Zusammen mit anderen Astronomen, darunter Domenico Maria de Novara (1454-1504), führte er Beobachtungen der Sterne und Planeten durch und zeichnete deren Bewegungen und Finsternisse auf. Zu dieser Zeit war die Medizin eng mit der Astrologie verbunden, da man glaubte, dass die Sterne den menschlichen Körper beeinflussen, und Copernicus studierte zwischen 1501 und 1503 ebenfalls Medizin an der Universität von Padua.
Nicolaus Copernicus war der erste, der auf der Grundlage seiner Kenntnisse und Beobachtungen die These aufstellte, dass die Erde ein Planet ist, der sich nicht nur jedes Jahr um die Sonne dreht, sondern sich auch einmal am Tag um die eigene Achse dreht. Dies geschah zu Beginn des 16. Jahrhunderts, als die Menschen glaubten, die Erde sei das Zentrum des Universums. Der Wissenschaftler vermutete auch, dass die Erdrotation den Auf- und Untergang der Sonne und die Bewegung der Sterne erklärte und dass der Zyklus der Jahreszeiten durch die Erdrotation verursacht wurde. Schließlich kam er zu dem Schluss, dass die Bewegung der Erde im Raum die Planeten dazu veranlasst, sich seitwärts über den Nachthimmel zu bewegen, die so genannte retrograde Richtung.
Obwohl das Modell von Copernicus nicht völlig korrekt war, legte es eine solide Grundlage für künftige Wissenschaftler wie Galilei, die das Verständnis der Menschheit für die Bewegung der Himmelskörper weiterentwickelten und verbesserten. Copernicus stellte 1532 das erste Manuskript seines Buches De Revolutionibus Orbium Coelestium (Über die Rotation der Himmelskörper) fertig. Darin skizzierte der Astronom sein Modell des Sonnensystems und die Bahnen der Planeten. Er veröffentlichte das Buch jedoch erst 1543, nur zwei Monate vor seinem Tod, und widmete es Papst Paul III. Vielleicht aus diesem Grund, aber auch, weil die Materie zu schwer verständlich war, wurde das Buch erst 1616 von der Kirche endgültig verboten.


Albert Einstein war ein in Deutschland geborener theoretischer Physiker und einer der größten und einflussreichsten Physiker aller Zeiten. Einstein ist vor allem für die Entwicklung der Relativitätstheorie bekannt, aber er leistete auch wichtige Beiträge zur Entwicklung der Theorie der Quantenmechanik. Relativitätstheorie und Quantenmechanik bilden zusammen die beiden Säulen der modernen Physik. Seine aus der Relativitätstheorie abgeleitete Masse-Energie-Äquivalenzformel E = mc2 wurde als „die berühmteste Gleichung der Welt“ bezeichnet. Sein Werk ist auch für seinen Einfluss auf die Wissenschaftsphilosophie bekannt. Er erhielt 1921 den Nobelpreis für Physik „für seine Verdienste um die theoretische Physik und insbesondere für seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts“, ein Wendepunkt in der Entwicklung der Quantentheorie. Seine intellektuellen Leistungen und seine Originalität haben dazu geführt, dass „Einstein“ zum Synonym für das Wort „Genie“ geworden ist.


Igor Fjodorowitsch Strawinskij (russisch Игорь Фёдорович Стравинский) war ein russischer Komponist, Bürger Frankreichs und der USA. Einer der größten Vertreter der Weltmusikkultur des 20. Jahrhunderts.
Der zukünftige Komponist wurde in eine kreative Musikerfamilie hineingeboren. Igor Strawinskijs Vater war Fjodor Strawinskij, ein Opernsänger und Solist am Mariinsky-Theater, und seine Mutter war Anna Kholodowskaja, eine Pianistin. Igor studierte zu Hause Musik, die Strawinskys wurden oft von ihren Freunden besucht: den Komponisten Cäsar Cui und Nikolai Rimski-Korsakow, dem Kritiker Wladimir Stassow und dem Schriftsteller Fjodor Dostojewski. Ab 1902 studierte Igor Strawinsky fünf Jahre lang bei dem Komponisten Nikolai Rimski-Korsakow. Gleichzeitig kam er in Kontakt mit dem Impresario Sergej Diaghilew und den Künstlern der Vereinigung "Welt der Kunst".
Strawinskijs erste Werke wurden von Rimski-Korsakow und den französischen Impressionisten beeinflusst, und seine Musik ist stark von der russischen Kulturtradition geprägt. Igor Strawinskijs erstes Ballett, Der Feuervogel, wurde im Juni 1910 an der Pariser Grand Opéra aufgeführt, und später schrieb er die Musik für Diaghilews Ballette Petruschka (1911) und Heiliger Frühling (1913). Nach der Uraufführung seiner Ballette in den Russischen Jahreszeiten von Sergej Diaghilew in Paris erlangte Strawinskij Weltruhm. Die Bühnenbilder für seine Ballette wurden von den Künstlern Alexander Benois und Nikolai Roerich entworfen, die Choreographien von den berühmten Tänzern Vatslav Nijinsky und George Balanchine, und die Kostüme wurden von Coco Chanel selbst entworfen.
1920 zog Strawinskij nach Frankreich und nahm 1934 die französische Staatsbürgerschaft an. In Paris komponierte der Komponist zahlreiche Werke, die weltberühmt wurden. 1939 zog Igor Strawinskij in die Vereinigten Staaten und nahm 1945 die amerikanische Staatsbürgerschaft an. In dieser Zeit begann er, sich verstärkt biblischen Themen und der Musik der vorbrahmsischen Zeit zuzuwenden.
Ab 1924 trat Strawinskij auch als Pianist und Dirigent seiner eigenen Werke auf. Im Jahr 1962 gab Igor Strawinsky auf Einladung des Kulturministeriums der UdSSR mehrere Konzerte in Moskau und Leningrad (heute St. Petersburg).
Kritiker sind der Meinung, dass sich Strawinskij in den letzten Jahren immer weiter vom russischen Stil entfernte, doch der Komponist selbst war anderer Meinung. Auf der Grundlage russischer Volkslieder schuf er 1965 den Kanon für Orchester Not a Pine Tree at the Gate Rocked". Ein Jahr vor seinem Tod, 1966, schrieb der Komponist das Requiem "Requiem Chants", das er als eines der wichtigsten Werke seines Lebens betrachtete.


Albert Einstein war ein in Deutschland geborener theoretischer Physiker und einer der größten und einflussreichsten Physiker aller Zeiten. Einstein ist vor allem für die Entwicklung der Relativitätstheorie bekannt, aber er leistete auch wichtige Beiträge zur Entwicklung der Theorie der Quantenmechanik. Relativitätstheorie und Quantenmechanik bilden zusammen die beiden Säulen der modernen Physik. Seine aus der Relativitätstheorie abgeleitete Masse-Energie-Äquivalenzformel E = mc2 wurde als „die berühmteste Gleichung der Welt“ bezeichnet. Sein Werk ist auch für seinen Einfluss auf die Wissenschaftsphilosophie bekannt. Er erhielt 1921 den Nobelpreis für Physik „für seine Verdienste um die theoretische Physik und insbesondere für seine Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts“, ein Wendepunkt in der Entwicklung der Quantentheorie. Seine intellektuellen Leistungen und seine Originalität haben dazu geführt, dass „Einstein“ zum Synonym für das Wort „Genie“ geworden ist.
