Skulpturen und Bronzen — Kunst und Antiquitäten
Walter Schott war ein deutscher Bildhauer und Medailleur, ein Vertreter der neobarocken Schule der Bildhauerei in Berlin.
Schott studierte an der Berliner Akademie und ist Autor zahlreicher Skulpturen für den öffentlichen Raum. Sein bekanntestes Werk ist "Die Metzgerin", 1897 in lebensgroßer Bronze für den Blumengarten am südlichen Ende der Königsallee in Düsseldorf geschaffen.
Hugo Lederer war ein deutscher Bildhauer und Medailleur. Er lebte und arbeitete in Berlin während der Regierungszeit von Kaiser Wilhelm II. und der ersten deutschen Demokratie. Sein bekanntestes Werk ist das monumentale Bismarck-Denkmal in Hamburg (1902-1906).
Hugo Lederer stand stets auf der Seite der bürgerlichen Moderne und wandte sich gegen die antibürgerliche linke oder populäre Kunstszene. Anfangs folgte er noch Reinhold Begas und dessen neobarockem Stil, der von Kaiser Wilhelm II. favorisierten und von vielen Intellektuellen der Zeit verachteten Kunst der Gründerzeit.
Ernst Heinrich Barlach war ein deutscher Bildhauer, Medailleur, Schriftsteller und Zeichner. Barlach ist besonders bekannt für seine Holzplastiken und Bronzen. Außerdem hinterließ er ein vielgestaltiges druckgraphisches, zeichnerisches und literarisches Werk. Seine künstlerische Handschrift, sowohl in der bildnerischen als auch in der literarischen Arbeit, ist zwischen Realismus und Expressionismus angesiedelt. Seine Werke werden unter anderem von der 1946 gegründeten Ernst Barlach Gesellschaft und vom Ernst-Barlach-Haus in Hamburg erforscht, betreut und ausgestellt.
Ernst Fuchs war ein vielseitiger österreichischer Künstler mit Talenten in vielen Bereichen der Kunst, einer der Begründer der Wiener Schule des fantastischen Realismus.
Fuchs malte nicht nur, sondern war auch im Theater und Film tätig, arbeitete an architektonischen und bildhauerischen Projekten und schrieb Gedichte und philosophische Essays.