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Frans Floris de Vriendt der Ältere war ein flämischer Maler und Kupferstecher des 16. Jahrhunderts.
Der künstlerische Stil von Frans Floris war stark von der italienischen Renaissance beeinflusst. Er kombinierte Elemente des italienischen Manierismus mit seiner eigenen Interpretation und schuf so einen unverwechselbaren Stil, der sich durch Detailgenauigkeit, lebendige Farben und dynamische Kompositionen auszeichnet.
Frans Floris war bekannt für seine großformatigen historischen und mythologischen Gemälde, die oft komplexe Themen und viele Figuren enthielten. Seine Werke zeugen von seiner Fähigkeit, dramatische und eindrucksvolle Szenen zu schaffen und Themen wie Religion, Mythologie und menschliche Gefühle zu erforschen.


Giovanni Francesco Barbieri, besser bekannt als Guercino, war ein italienischer Maler, Freskant und Zeichner des Barock. Sein Künstlername ist die Verkleinerungs- und Koseform zum italienischen Wort guercio („der Schieler“) und bezieht sich auf einen Augenfehler, den er sich in seiner Kindheit angeblich durch einen Unfall zugezogen haben soll, wie sein Biograf Malvasia berichtet.



Ferdinand Kobell war ein deutscher Maler der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler, Grafiker, Druckgrafiker und Landschaftsmaler.
Kobell malte Landschaften in Anlehnung an den Stil von Nicholas Berchem. Seine Ölgemälde sind in vielen deutschen Galerien zu sehen, aber nach Ansicht von Kritikern war er geschickter darin, die Zustände der Natur mit der Kupferstichnadel darzustellen. Kobbel gilt als Meister der Landschaftsradierungen, die zu den schönsten des 18. Jahrhunderts zählen.
Kobell hatte sieben Kinder, darunter Wilhelm von Kobell, der ebenfalls Landschafts-, Tier- und Schlachtenmaler wurde.

