
Fotografie — Post-War and Contemporary Art Day Sale

Andreas Gursky ist ein deutscher Fotograf, bekannt für seine monumentalen, digital bearbeiteten Fotografien, die die Konsumkultur und die Geschäftigkeit des modernen Lebens untersuchen. Gurskys einzigartige kompositorische Strategien resultieren in dramatischen Bildern, die die Grenze zwischen Repräsentation und Abstraktion ausloten.
Als Sohn und Enkel von kommerziellen Fotografen wuchs Andreas Gursky in Düsseldorf auf. Er studierte Fotografie an der Folkwang Universität der Künste in Essen und später an der Kunstakademie Düsseldorf unter Bernd und Hilla Becher. Andreas Gurskys Werk reicht von Bürogebäude-Sicherheitspersonal bis hin zu weitläufigen Panoramen und Landschaften des Ruhrgebiets. Seine Fotografien, bekannt für ihre Größe, erreichen einige der höchsten Preise auf dem Kunstmarkt unter lebenden Fotografen.
Für Sammler und Kunstkenner ist Andreas Gursky ein Meister der visuellen Darstellung, der die Betrachtungsweise unserer alltäglichen Umgebung und globalen Landschaften neu definiert. Sein berühmtes Werk "Rhein II" wurde für 4,3 Millionen US-Dollar verkauft, was von 2011 bis 2022 den Rekord für den höchsten Preis für ein einzelnes fotografisches Bild bei einer Auktion hielt.
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Michael Kelley war ein US-amerikanischer Installations- und Performancekünstler. Kelley beschäftigte sich in seinen Arbeiten und Texten mit Weltanschauungssystemen und den psychischen Abhängigkeiten der darin gefangenen Menschen. Kelley beschrieb seine künstlerische Auseinandersetzung 1992 in einem Interview folgendermaßen: "Wenn du dich mit dem Teufel einlässt, veränderst nicht du den Teufel. Der Teufel verändert dich."

Cynthia (Cindy) Morris Sherman ist eine US-amerikanische Künstlerin und Fotografin. Bekannt ist sie vor allem für ihre Fotoserien, in denen sie sich konzeptuell mit Fragen der Identität, Rollenbildern und Körperlichkeit beschäftigt.

Jeff Wall ist ein renommierter Künstler, der für seine großformatigen, hinterleuchteten Cibachrom-Fotografien bekannt ist. Wall, der auch als Kunsttheoretiker und Lehrer tätig war, hat die Fotografie maßgeblich geprägt, indem er Elemente der Malerei, des Films und der Literatur in seine Werke einfließen lässt.
In den späten 1970er Jahren begann Jeff Wall mit der Produktion seiner signifikanten Foto-Transparenzen, die oft sorgfältig inszenierte Szenarien darstellen. Seine Werke, die in international renommierten Ausstellungen wie der documenta und in bedeutenden Museen wie dem MoMA und der Tate Modern gezeigt wurden, verbinden künstlerische Präzision mit tiefgründigen, oft sozialkritischen Narrativen.
Jeff Walls fotografisches Schaffen umfasst eine Vielfalt von Themen, von alltäglichen Momenten bis hin zu historisch inspirierten Tableaus. Seine Arbeiten wie "Picture for Women" (1979) oder "The Storyteller" (1986) sind exemplarisch für seine Fähigkeit, komplexe Geschichten in einem einzigen Bild festzuhalten, das sowohl visuell beeindruckend als auch intellektuell stimulierend ist.
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