Gemälde 19. - 20. Jahrhundert — Kunst und Antiquitäten
Ernst Meyer war ein dänischer Genremaler jüdischer Herkunft. Er studierte Malerei an der Königlich Dänischen Akademie der Künste.
Ernst Meyer reiste viel und lebte eine Zeit lang in Deutschland, Frankreich, der Schweiz und Italien. Das bunte Straßenleben Roms inspirierte ihn zu ersten Genreszenen.
Christian Ernst Bernhard Morgenstern war ein bekannter deutscher Landschaftsmaler. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des frühren malerischen Realismus.
Sein Vater war Hamburger Miniaturmaler Johann Heinrich Morgenstern, und sein Sohn namens Carl Ernst Morgenstern wurde ebenfalls ein Landschaftsmaler.
Heinrich Bürkel war ein deutscher Künstler in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Er ist bekannt als Maler und Grafiker, Vertreter des Biedermeierstils.
Heinrich Bürkel spezialisierte sich auf Genre- und Landschaftsbilder, insbesondere Winterlandschaften. Er verwendete häufig Staffage und stellte Tiere dar. Sein Werk ist von den alten niederländischen und italienischen Meistern beeinflusst. Bürkel erfreute sich großer Beliebtheit, seine Bilder wurden rege für Privatsammlungen, auch in Amerika, erworben. Der Meister malte etwa 1000 Gemälde und schuf etwa 6000 Zeichnungen.
Anton Doll ist ein deutscher Landschaftsmaler der Münchner Schule. Zu seinen berühmten Werken gehören Ansichten seiner Heimatstadt München sowie Bilder des dörflichen Lebens in der Nähe der Stadt, insbesondere Wintermotive.
Józef Rapacki war ein begabter polnischer Maler und Grafiker, der vor allem für seine nostalgischen Landschaften von Masowien bekannt ist.
Im Alter von vierzehn Jahren schrieb sich Rapacki in eine Zeichenklasse von Wojciech Gerson ein. Später schrieb er sich an der Krakauer Akademie der Schönen Künste ein, wo er bei Isidor Jabloński, Florian Czink und Felix Szynałewski studierte.
Zunächst malte er Genreszenen. Im Jahr 1889 reiste Jozef Rapacki nach München, wo er zwei Jahre lang bei dem Porträtisten Konrad Fehr studierte und von der Münchner Schule beeinflusst wurde.
Er begann auch, Zeichnungen für verschiedene Warschauer Zeitschriften anzufertigen und illustrierte die Werke von Ignacy Krasicki. Rapacki stellte viel aus, unter anderem auf der Weltausstellung (1900).
1907 zog Rapacki mit seiner Familie nach Olszanka, wo sich sein Haus zu einem Treffpunkt für Künstler und Schriftsteller entwickelte. Hier konzentrierte er sich auf Landschaften und schuf einige seiner bekanntesten Werke. Während des Ersten Weltkriegs zeichnete er für die Warschauer Presse zahlreiche Bilder von der deutschen Besatzung.
Józef Rapackis Werke sind nach wie vor beliebt und werden wegen ihres einzigartigen Stils und ihrer besonderen Atmosphäre geschätzt.