Józef Rapacki (1871 - 1929)
Józef Rapacki
Józef Rapacki war ein begabter polnischer Maler und Grafiker, der vor allem für seine nostalgischen Landschaften von Masowien bekannt ist.
Im Alter von vierzehn Jahren schrieb sich Rapacki in eine Zeichenklasse von Wojciech Gerson ein. Später schrieb er sich an der Krakauer Akademie der Schönen Künste ein, wo er bei Isidor Jabloński, Florian Czink und Felix Szynałewski studierte.
Zunächst malte er Genreszenen. Im Jahr 1889 reiste Jozef Rapacki nach München, wo er zwei Jahre lang bei dem Porträtisten Konrad Fehr studierte und von der Münchner Schule beeinflusst wurde.
Er begann auch, Zeichnungen für verschiedene Warschauer Zeitschriften anzufertigen und illustrierte die Werke von Ignacy Krasicki. Rapacki stellte viel aus, unter anderem auf der Weltausstellung (1900).
1907 zog Rapacki mit seiner Familie nach Olszanka, wo sich sein Haus zu einem Treffpunkt für Künstler und Schriftsteller entwickelte. Hier konzentrierte er sich auf Landschaften und schuf einige seiner bekanntesten Werke. Während des Ersten Weltkriegs zeichnete er für die Warschauer Presse zahlreiche Bilder von der deutschen Besatzung.
Józef Rapackis Werke sind nach wie vor beliebt und werden wegen ihres einzigartigen Stils und ihrer besonderen Atmosphäre geschätzt.
Geboren: | 19. März 1871, Warschau, Polen |
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Verstorben: | 31. Januar 1929, Olszanka, Polen |
Nationalität: | Polen |
Tätigkeitszeitraum: | XIX, XX. Jahrhundert |
Spezialisierung: | Künstler, Landschaftsmaler, Bildmaler |
Kunstschule / Gruppe: | Münchner Schule |
Genre: | Stadtlandschaft, Genrekunst, Landschaftsmalerei, Ländliche Landschaft |
Kunst Stil: | Realismus |