Gemälde — 790 | Alte Kunst, Antiquitäten & Schmuck
Marinus Adrianus Koekkoek war ein niederländischer Landschafts- und Marinemaler. In der Literatur wird er wegen der Namensgleichheit mit seinem Großneffen auch als Marinus Adrianus Koekkoek I. bezeichnet.
Nicolaas Johannes Roosenboom war ein niederländischer Maler, Radierer, Lithograph, Aquarellist und Illustrator, der sich auf Landschaftskunst spezialisiert hatte. Er malte verschiedene Arten von Landschaften, war aber hauptsächlich für seine Winterlandschaften bekannt. Roosenbooms Werk ist in der holländischen Romantikbewegung angesiedelt. Er arbeitete mit verschiedenen Künstlern zusammen, die die Staffage in seinen Landschaften malten.
Johann Georg Valentin Ruths war ein deutscher Maler der zweiten Hälfte des neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Er ist als Landschaftsmaler bekannt.
Ruths malte eine Vielzahl von Naturlandschaften, darunter Wälder, Berge, Ebenen, Wüstengebiete und Dörfer. Am häufigsten stellte er die Unterelbe sowie italienische und schweizerische Landschaften dar. Seine von einer elegischen Stimmung durchdrungenen Gemälde sind in Deutschland immer noch beliebt und in Galerien und Privatsammlungen zu finden. Einige seiner berühmten Werke sind "Abend in den Sabiner Bergen", "Norddeutscher Eichenbaum", "Das Grab eines reichen Mannes an der Ostseeküste", "Erster Frühlingstag", "Nebeliger Morgen im Wald" und andere.
Théodore Rousseau war ein bedeutender französischer Landschaftsmaler, der eng mit der Schule von Barbizon verbunden ist. Er verbrachte den größten Teil seines Lebens in der Nähe des Waldes von Fontainebleau, wo er intensive Naturstudien betrieb. Théodore Rousseau erlebte eine Reihe beruflicher Höhen und Tiefen, wurde jedoch im Laufe der Zeit für seine detaillierten und stimmungsvollen Landschaften anerkannt. Seine Werke sind bekannt für ihre sorgfältige Ausführung und die Fähigkeit, die Stimmung der Natur einzufangen.
Einige seiner bemerkenswertesten Werke, wie "Ein Wald im Winter bei Sonnenuntergang" und "Die Waldrand von Monts-Girard, Fontainebleau Wald", zeigen sein Talent, Licht und Schatten zu nutzen, um tiefgründige und atmosphärische Szenen zu schaffen. Trotz seines Talents und seiner Innovationen im Bereich der Landschaftsmalerei kämpfte Rousseau mit der Akzeptanz durch die offizielle Kunstwelt seiner Zeit. Er erhielt jedoch schließlich Anerkennung und seine Werke sind heute in renommierten Museen wie dem Louvre und dem Metropolitan Museum of Art ausgestellt.
Sein Einfluss auf nachfolgende Künstlergenerationen, insbesondere auf die Impressionisten, ist unbestreitbar. Théodore Rousseaus Hingabe an die Natur und seine Fähigkeit, emotionale Landschaften zu schaffen, machen seine Werke zu einem wesentlichen Bestandteil der Kunstgeschichte.
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Narcisso Virgilio Díaz de la Peña war ein französischer Maler.
Unter dem Einfluss von Eugène Delacroix schloss er sich der romantischen Bewegung an und studierte daneben besonders Antonio da Correggio. Díaz stellte zuerst im Pariser Salon landschaftliche Studien nach Motiven aus der Umgebung von Paris und dem Wald von Fontainebleau aus und legte auch später das Hauptgewicht auf die Landschaftsmalerei, deren Bilder er mit Nymphen, Amoretten und Zigeunern schmückte.
Marie Müller war eine österreichische Malerin. Sie war Mitbegründerin der Gruppe der Acht Künstlerinnen.
Marie Müller zählte um die Jahrhundertwende zu den bedeutendsten Porträtistinnen der Stadt. Ihre Kunden waren Persönlichkeiten aus dem Gesellschafts-, Kunst- und Wirtschaftsleben und dem Adel. Für die Stadt Wien malte sie 1891 ein Porträt der Dichterin Marie von Ebner-Eschenbach. Zu den porträtierten gehörten auch die Autorin Betty Paoli, Ida Fleischl und Gräfin Festetics. Erfolge hatte Müller auch mit ihren Miniaturen auf Elfenbein. Sie war um 1900 Gründungsmitglied der „Acht Künstlerinnen“, die etwa zehn Jahre lang gemeinsam im Kunstsalon Pisko ausstellten.
Adam Styka ist ein französischer orientalistischer Maler polnischer Herkunft.
Adam Styka, Sohn des Malers Jan Styka, wurde an der französischen Akademie der Schönen Künste ausgebildet und nahm nach seinem Dienst in der französischen Armee die französische Staatsbürgerschaft an. Infolge seiner jährlichen Reisen durch die französischen Kolonien in Nordafrika entwickelte Adam Styka ein ganzes Genre von nahöstlichen, orientalischen und insbesondere marokkanischen Themen. Styka hatte ein Talent dafür, die lebhaften Farben und die Atmosphäre der heißen Sahara-Wüste, die Stimmungen und das Leben der dort lebenden Menschen zu vermitteln.
Nach seiner Übersiedlung in die Vereinigten Staaten begann Adam Styka, Landschaften des amerikanischen Wilden Westens und Gemälde mit religiösen Themen zu malen.
Styka stellte seine Bilder häufig in den renommiertesten Pariser Galerien wie dem Salon de Paris, den Champs Des Elysees und anderen in Europa und Amerika aus, wo er stets mit den höchsten Auszeichnungen geehrt wurde.
Christian Friedrich Mali war ein deutscher Maler der zweiten Hälfte des neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts niederländischer Herkunft. Er ist als Tiermaler, Landschaftsmaler und Genremaler der Münchner Schule bekannt.
Zu Beginn seiner Karriere konzentrierte sich Mali mehr auf Landschaften und bevorzugte die Landschaften von Garmisch-Partenkirchen und der Schwäbischen Alb. Nach einer Reise nach Italien widmete er sich der Architekturmalerei. Später zog er nach Paris, wo er sich für die Tiermalerei begeisterte und Genrebilder mit Haustieren schuf.
Károly Markó der Jüngere war ein ungarisch-italienischer Landschaftsmaler.
Károly Markó Jr. war Professor an der Akademie der Schönen Künste in Florenz, sowie in Genua, Perugia und Urbino.
Gustav Schönleber war ein deutscher Maler.
Gustav Schönleber unterrichtete von 1880 bis 1917 an der Großherzoglichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.
Heute wird Schönleber als Wegbereiter des deutschen Impressionismus betrachtet.
Jacques François Joseph Carabain war ein niederländisch-belgischer Kunstmaler. Er schuf hauptsächlich Stadt- und Gebäudeansichten im Stil des „Romantischen Realismus“.