Post War Grafik — Zeitgenössisch
Christian Schad war ein deutscher Maler der Neuen Sachlichkeit. Er wird neben Otto Dix, George Grosz, Rudolf Schlichter, Karl Hubbuch und Richard Ziegler zu den wichtigsten Vertretern des Verismus gezählt. Sein Nachlass wird von der Christian-Schad-Stiftung in Aschaffenburg aufbewahrt.
John Baldessari war ein US-amerikanischer Künstler und bedeutender Vertreter der zeitgenössischen Konzept- und Medienkunst.
Keith Allen Haring war ein amerikanischer Künstler, bekannt für seine lebendigen Grafiken, die die Straßenkunst- und Pop-Art-Bewegung der 1980er Jahre prägten. Mit seinem unverwechselbaren Stil, der einfache Linien und leuchtende Farben nutzt, sprach Haring Themen wie soziale Gerechtigkeit, Sexualität und Aids-Bewusstsein an, was ihn zu einer Schlüsselfigur in der Kunstwelt machte. Seine Kunst ist nicht nur in Galerien und Museen weltweit zu finden, sondern ziert auch öffentliche Plätze, was seine Vision, Kunst für alle zugänglich zu machen, unterstreicht.
Haring studierte an der School of Visual Arts in New York, wo er begann, mit Straßenkunst zu experimentieren. Seine berühmten U-Bahn-Zeichnungen, spontane Kreidebilder auf leeren Werbetafeln in U-Bahn-Stationen, machten ihn schnell in der New Yorker Kunstszene bekannt. Diese Arbeiten zeichnen sich durch wiederkehrende Motive aus, wie tanzende Figuren, fliegende Untertassen und bellende Hunde, die Harings optimistischen Glauben an die Menschlichkeit und seine Kritik an politischen und sozialen Missständen widerspiegeln.
Harings Engagement für soziale Aktivismus und seine Bemühungen, Kunst außerhalb der traditionellen Galerieräume zu bringen, waren revolutionär. Er eröffnete den Pop Shop in New York City, einen Laden, der seine Kunst auf alltäglichen Gegenständen wie T-Shirts und Postern zugänglich machte, und leistete damit einen Beitrag zur Demokratisierung der Kunst. Seine Skulpturen und öffentlichen Werke, darunter der berühmte "Crack is Wack" Wandgemälde in Harlem, sind bleibende Symbole seines Erbes.
Für Sammler und Kunst- sowie Antiquitätenexperten bietet Keith Harings Oeuvre eine faszinierende Mischung aus künstlerischem Genie und sozialem Kommentar. Seine Arbeiten, die in bedeutenden Museen und Galerien wie dem Museum of Modern Art in New York und dem Centre Pompidou in Paris ausgestellt sind, bleiben einflussreich und begehrt. Um über neue Produktverkäufe und Auktionsereignisse im Zusammenhang mit Keith Haring auf dem Laufenden zu bleiben, melden Sie sich für Updates an. Diese Abonnements bieten exklusive Einblicke und die Möglichkeit, Teil des fortwährenden Erbes eines der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts zu sein.
Friedensreich Hundertwasser war ein österreichischer Künstler, der vorrangig als Maler, aber auch in den Bereichen Architektur und Umweltschutz tätig war. Künstlernamen Hundertwasser bildete er 1949 aus seinem bürgerlichen Namen durch die scheinbare Eindeutschung der ersten Silbe – sto ist in slawischen Sprachen das Wort für „hundert“. Den künstlerischen Vornamen Friedensreich leitete er aus seinem Taufnamen Friedrich (Fried = Frieden mit dem Fugen-s und von rich = reich) ab.
Er trat zeitlebens als Gegner der „geraden Linie“ und jeglicher Standardisierung auf, was insbesondere bei seinen Arbeiten im Bereich der Baugestaltung bedeutsam ist, die sich durch fantasievolle Lebendigkeit und Individualität, vor allem aber durch die Einbeziehung der Natur in die Architektur auszeichnen.
Robert Indiana (eigentlich Robert Clark) war ein US-amerikanischer Maler sowie ein Hauptvertreter der Pop Art und der Signalkunst.
Bekannt wurde Indiana durch seine plakativen Zeichenbilder, die zu den radikalsten Äußerungen in der Pop Art zählen. Ebenso einfach wie Indianas 1966 entstandenes Werk LOVE mit seinen Buchstaben L und O, darunter V und E – in den Farben Rot, Blau und Grün –, erscheinen seine anderen Arbeiten aus Zahlen, Buchstaben und fünfstrahligen Sternen. Diese Einfachheit, die Komprimierung auf das Wesentlichste, aus der Werbung entlehnt, führte dazu, dass seine Bilder zu einem Logo, einer lettristisch-emblematischen Bildfigur, werden konnten und wurden.
Robert Indiana (eigentlich Robert Clark) war ein US-amerikanischer Maler sowie ein Hauptvertreter der Pop Art und der Signalkunst.
Bekannt wurde Indiana durch seine plakativen Zeichenbilder, die zu den radikalsten Äußerungen in der Pop Art zählen. Ebenso einfach wie Indianas 1966 entstandenes Werk LOVE mit seinen Buchstaben L und O, darunter V und E – in den Farben Rot, Blau und Grün –, erscheinen seine anderen Arbeiten aus Zahlen, Buchstaben und fünfstrahligen Sternen. Diese Einfachheit, die Komprimierung auf das Wesentlichste, aus der Werbung entlehnt, führte dazu, dass seine Bilder zu einem Logo, einer lettristisch-emblematischen Bildfigur, werden konnten und wurden.