Becker Jackob 1810-1872 Genre Carl Spitzweg (1808 - 1885) Gemälde Romantiker Biedermeier Deutschland 1850
Jakob Becker
Frühwerk aus seinem Düsseldorfer Atelier vor 1844
„ Wanderkaufmann im Gespräch mit einer Gutsbesitzerin „
romantisches ideales oberitalienisches Volksbild
1810 Dittelsheim bei Worms 1872 Frankfurt
Ölgemälde auf Leinwand im orig. Rahmen Maße: 69cm X 79cm
Gemälde: 50,5cm X 60cm
unten rechts signiert: J.Becker
Ein zu Lebzeiten in Düsseldorf gemaltes Gemälde mit Entstehungszeitraum bis 1844 .
Ab 1844 zog Jackob Becker nach Frankfurt a. Main.
Verso Atelieretikett Düsseldorf: Jackob Becker Düsseldorf
Provenienz: süddeutsche Privatsammlung
Die Malerei des Jackob Becker pflegt das „ideale Volksbild“
Literatur : Boetticher Maler XIX Band1 Seite 59 nr.22
Jakob Becker (* 15. März 1810 in Dittelsheim bei Worms; † 22. Dezember 1872 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Maler, Radierer und Lithograf.
Leben:
Der Sohn des Gastwirts Andreas Becker (* 1833) und dessen Ehefrau Catherine Christine, geb. Schörmer (1775–1838), erhielt eine erste Ausbildung bei dem heute wenig bekannten Maler Carl Nikolaus Jung in Worms [1]. 1826 hospitierte er am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt/Main und arbeitete gleichzeitig auch in der Vogelschen Kunstanstalt in Frankfurt als Lithograf. Hier befreundete er sich mit dem Maler Jakob Fürchtegott Dielmann und schuf mit ihm zusammen eine präzise Darstellung des Rhein-Panoramas von Mainz bis Köln. 1833 reiste er im Auftrag der Lithographischen Anstalt nach Düsseldorf, um das Gemälde Die Chorknaben von Theodor Hildebrandt auf Stein zu zeichnen. Er blieb in Düsseldorf und besuchte von 1833 bis 1841 die Düsseldorfer Kunstakademie; seine Lehrer waren Johann Wilhelm Schirmer und Wilhelm von Schadow. 1838 heiratete Becker Wally Müller, die Schwester seines Freundes Wolfgang Müller von Königswinter, und unternahm mit ihr eine 4-wöchige Reise über Köln und Koblenz nach Worms und weiter nach Frankfurt am Main; anschließend ließ er sich in Düsseldorf nieder. Der Ehe entstammten vier Kinder. 1842 wurde Becker Professor für Genre- undLandschaftsmalerei am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt. Zu seinen dortigen Schülern gehörten der für seine Jagdmotive bekannte Maler Johannes Deiker, Heinrich Winter und Anton Burger, die später zur Kronberger Malerkolonie gehörten, sowie Heinrich Hasselhorstund Paul Weber. In Frankfurt wurde Becker Mitglied der Freimaurerloge "Sokrates zur Standhaftigkeit".
Frühwerk aus seinem Düsseldorfer Atelier vor 1844
„ Wanderkaufmann im Gespräch mit einer Gutsbesitzerin „
romantisches ideales oberitalienisches Volksbild
1810 Dittelsheim bei Worms 1872 Frankfurt
Ölgemälde auf Leinwand im orig. Rahmen Maße: 69cm X 79cm
Gemälde: 50,5cm X 60cm
unten rechts signiert: J.Becker
Ein zu Lebzeiten in Düsseldorf gemaltes Gemälde mit Entstehungszeitraum bis 1844 .
Ab 1844 zog Jackob Becker nach Frankfurt a. Main.
Verso Atelieretikett Düsseldorf: Jackob Becker Düsseldorf
Provenienz: süddeutsche Privatsammlung
Die Malerei des Jackob Becker pflegt das „ideale Volksbild“
Literatur : Boetticher Maler XIX Band1 Seite 59 nr.22
Jakob Becker (* 15. März 1810 in Dittelsheim bei Worms; † 22. Dezember 1872 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Maler, Radierer und Lithograf.
Leben:
Der Sohn des Gastwirts Andreas Becker (* 1833) und dessen Ehefrau Catherine Christine, geb. Schörmer (1775–1838), erhielt eine erste Ausbildung bei dem heute wenig bekannten Maler Carl Nikolaus Jung in Worms [1]. 1826 hospitierte er am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt/Main und arbeitete gleichzeitig auch in der Vogelschen Kunstanstalt in Frankfurt als Lithograf. Hier befreundete er sich mit dem Maler Jakob Fürchtegott Dielmann und schuf mit ihm zusammen eine präzise Darstellung des Rhein-Panoramas von Mainz bis Köln. 1833 reiste er im Auftrag der Lithographischen Anstalt nach Düsseldorf, um das Gemälde Die Chorknaben von Theodor Hildebrandt auf Stein zu zeichnen. Er blieb in Düsseldorf und besuchte von 1833 bis 1841 die Düsseldorfer Kunstakademie; seine Lehrer waren Johann Wilhelm Schirmer und Wilhelm von Schadow. 1838 heiratete Becker Wally Müller, die Schwester seines Freundes Wolfgang Müller von Königswinter, und unternahm mit ihr eine 4-wöchige Reise über Köln und Koblenz nach Worms und weiter nach Frankfurt am Main; anschließend ließ er sich in Düsseldorf nieder. Der Ehe entstammten vier Kinder. 1842 wurde Becker Professor für Genre- undLandschaftsmalerei am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt. Zu seinen dortigen Schülern gehörten der für seine Jagdmotive bekannte Maler Johannes Deiker, Heinrich Winter und Anton Burger, die später zur Kronberger Malerkolonie gehörten, sowie Heinrich Hasselhorstund Paul Weber. In Frankfurt wurde Becker Mitglied der Freimaurerloge "Sokrates zur Standhaftigkeit".
ID: | 41026 |
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Künstler: | Carl Spitzweg (1808 - 1885) Jakob Becker (1810 - 1872) |
Originalität: | Original |
Zustand: | Zufriedenstellend |
Herstellungsjahr: | 1850 |
Größe: | 69 x 79 cm |
Rahmung: | Gerahmt |
Kunst Stil: | Biedermeier |
Versand nach: | Weltweit |
Zahlungsmethode: | Banküberweisung, Kreditkarte, Paypal, Bargeld |
Versandart: | Postdienst, Selbstabholung |
Warenrücksendung: | 7 Tage |
Herkunftsort: | Deutschland |
Kategorie: | Gemälde |
Informationen zum Geschäft
Adresse
Artkunst
Ziegeläckerweg 28
75447 Sternenfels
Deutschland
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