L F Gronau Mädchenin Blau mit Ente Mid Century Karlsruher Majolika Studiokeramik Mid Century Deutschland 1950
"Mädchen mit einem blauen Sonntagskleid im Arm ein Entenküken am linken Bein ein Katze oder Ihr Hündchen "
Lore Friedrich-Gronau (Geburtsname Leonore Berta Klara Gronau; * 1905 in Görlitz, Niederschlesien; † 2002 in der Abtei Münsterschwarzach, Schwarzach am Main, Landkreis Kitzingen)
war eine deutsche Bildhauerin und Illustratorin
Spätes Art Deko
Formnummer ist 3464
sehr gute originale Erhaltung war immer ein Vitrinen Stück
H. 21 cm
wir möchten gerne Aufgrund der sehr seltenen Ausformung nur 149,80 inclusive versichertem Versand BRD
Über das Leben von Frau Gronau
Lore Gronaus Eltern waren Martha Margarete Gronau und Walter Friedrich Eduard Gronau, der als königlicher Oberlehrer an der Maschinenbauschule in Görlitz und später in Aachen arbeitete. Bereits mit zehn Jahren stellte sie Kunstwerke aus und schuf Glückwunsch- und Künstlerkarten.
Von 1928 bis 1934 studierte Friedrich-Gronau an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin und war Meisterschülerin bei Fritz Klimsch (1870–1960). Von 1920 bis 1945 war ihr Lebens- und Wirkungsfeld in Berlin. Allerdings verlor sie schon 1943 ihr Atelier bei einem Bombenangriff. In den Jahren von 1939 bis 1961 arbeitete sie als freie Mitarbeiterin für die Rosenthal AG und schuf „Porzellan-Figuren nach dem lebenden Modell“. Es entstanden Statuetten wie die von der bekannten Schauspielerin Lilian Harvey als „Fanny Elßler“ (1937 - 32,5 cm) sowie von den Tänzerinnen Hedi Höpfner und Margot Höpfner im „Kaiserwalzer“ (1938), von Ursula Deinert als „Kasatschok-Tänzerin“ (1939 - 30,5 cm) und von Daisy Spies in dem Tanz „Adagio“; ferner die „Froschkönigin“, „Schneewittchen“ und „Die Blaue Blume“. Nach dem Verlust ihres Ateliers in Berlin lebte sie von 1945 bis 1972 in Bad Kissingen, später in der Benediktiner-Abtei Münsterschwarzach, wo sie auch ihr Atelier hatte. Vom Modellieren von Mutter-Kind-Figuren kam sie jetzt zu Muttergottes-Plastiken und Marienstatuen (Motiv: „Maria mit dem göttlichen Kind“). Arbeitete sie früher vorwiegend in Porzellan, wurden ihre späteren Materialien Keramik, Steinguss, Terrakotta und Bronze. Ihre Werke verkaufte sie nach Afrika, Amerika und in viele Länder Europas.
Nach eigener Aussage fand die Künstlerin durch die künstlerische Beschäftigung mit Marienstatuen und bedingt durch ihr Leben im Benediktiner-Kloster vom Protestantismus zum katholischen Glauben. 1929 heiratete sie den Piloten und Luftfahrtunternehmer Alfred Friedrich, der 1968 starb.
Lore Friedrich-Gronau (Geburtsname Leonore Berta Klara Gronau; * 1905 in Görlitz, Niederschlesien; † 2002 in der Abtei Münsterschwarzach, Schwarzach am Main, Landkreis Kitzingen)
war eine deutsche Bildhauerin und Illustratorin
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Formnummer ist 3464
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Über das Leben von Frau Gronau
Lore Gronaus Eltern waren Martha Margarete Gronau und Walter Friedrich Eduard Gronau, der als königlicher Oberlehrer an der Maschinenbauschule in Görlitz und später in Aachen arbeitete. Bereits mit zehn Jahren stellte sie Kunstwerke aus und schuf Glückwunsch- und Künstlerkarten.
Von 1928 bis 1934 studierte Friedrich-Gronau an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin und war Meisterschülerin bei Fritz Klimsch (1870–1960). Von 1920 bis 1945 war ihr Lebens- und Wirkungsfeld in Berlin. Allerdings verlor sie schon 1943 ihr Atelier bei einem Bombenangriff. In den Jahren von 1939 bis 1961 arbeitete sie als freie Mitarbeiterin für die Rosenthal AG und schuf „Porzellan-Figuren nach dem lebenden Modell“. Es entstanden Statuetten wie die von der bekannten Schauspielerin Lilian Harvey als „Fanny Elßler“ (1937 - 32,5 cm) sowie von den Tänzerinnen Hedi Höpfner und Margot Höpfner im „Kaiserwalzer“ (1938), von Ursula Deinert als „Kasatschok-Tänzerin“ (1939 - 30,5 cm) und von Daisy Spies in dem Tanz „Adagio“; ferner die „Froschkönigin“, „Schneewittchen“ und „Die Blaue Blume“. Nach dem Verlust ihres Ateliers in Berlin lebte sie von 1945 bis 1972 in Bad Kissingen, später in der Benediktiner-Abtei Münsterschwarzach, wo sie auch ihr Atelier hatte. Vom Modellieren von Mutter-Kind-Figuren kam sie jetzt zu Muttergottes-Plastiken und Marienstatuen (Motiv: „Maria mit dem göttlichen Kind“). Arbeitete sie früher vorwiegend in Porzellan, wurden ihre späteren Materialien Keramik, Steinguss, Terrakotta und Bronze. Ihre Werke verkaufte sie nach Afrika, Amerika und in viele Länder Europas.
Nach eigener Aussage fand die Künstlerin durch die künstlerische Beschäftigung mit Marienstatuen und bedingt durch ihr Leben im Benediktiner-Kloster vom Protestantismus zum katholischen Glauben. 1929 heiratete sie den Piloten und Luftfahrtunternehmer Alfred Friedrich, der 1968 starb.
ID: | 43930 |
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Originalität: | Original |
Zustand: | Zufriedenstellend |
Herstellungsjahr: | 1950 |
Größe: | 21 cm |
Rahmung: | Ungerahmt |
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Versandart: | Postdienst, Selbstabholung |
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Herkunftsort: | Deutschland |
Schlüsselwörter: | Mehrfarbig |
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