Adolf Hacker, Soldatenportrait

Los 4399
19.02.2025 14:00UTC +01:00
Classic
Verkauft
€ 130
AuctioneerAuktionshaus Mehlis GmbH
VeranstaltungsortDeutschland, Plauen
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ID 1368738
Los 4399 | Adolf Hacker, Soldatenportrait
Brustbildnis eines Mannes in mittleren Jahren in ordensgeschmückter Uniform mit Feldspange, gering pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "A. Hacker", Craquelure, farbschwundrissig, etwas reinigungsbedürftig, schön in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 73 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1873 Schwarzenbach/Saale bis 1943 Heidelberg), Kindheit in Hof in Oberfranken, hier Lehre zum Dekorations- und Stubenmaler und Schüler der Zeichenklasse der Gewerblichen Fortbildungsschule, 1890 Prämie für sein Gesellenstück, mit der er 1890–91 die Rosenthalkunstschule in Selb besuchte, 1891–92 Schüler der Gewerblichen Fortbildungsschule in München, meldete sich ab 1892 als Malgast zur Marine, 1893 als Malgast auf der Korvette "Stein" mehrmonatige Seereise nach Norwegen, Schottland und Schweden, 1884 Freistellung von der Marine und Zimmermaler in Stuttgart, in der Folge tätig als Malergeselle in Mannheim, Wilhelmshaven, Nürnberg und Hof, ab 1896 in Heidelberg, 1896–97 Schüler der Malklasse von Otto Hammel an der Kunstgewerbeschule Hannover, 1898 Rückkehr nach Heidelberg und Eheschließung sowie Eröffnung eines Malergeschäfts, 1909 Liqidation des Handwerksbetriebes und 1909–1912 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ernst Schurth, Hans Müller-Dachau und Caspar Ritter, auf Empfehlung Wilhelm Trübners 1913 Wechsel zu Lovis Corinth nach Berlin und 1913–14 Studium an der Académie de la Grande Chaumière Paris bei Claudio Castelucho, betrieb in den Sommern 1912–14 eine Malschule in Heidelberg, Kriegsfreiwilliger im 1. Weltkrieg und Einberufung als Malersmaat nach Wilhelmshaven, fertige vor allem Portraits der Marineangehörigen bzw. gab ab 1916 Umschulungskurse in Malerei für Kriegsversehrte im Marinelazarett in Hamburg-Veddel, anschließend freischaffend in Heidelberg, unternahm diverse Studienreisen, unter anderem 1924 nach Italien und regelmäßige Aufenthalte im Schwarzwald, Quelle: Dressler, Benno K. M. Lehmann "Adolf Hacker – Sein Leben und Schaffen" und Wikipedia.
Adresse der Versteigerung Auktionshaus Mehlis GmbH
Hammerstraße 30
08523 Plauen
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