Adolf Hitler - feldgraue Feldbluse, März 1940 - Foto 1

Adolf Hitler - feldgraue Feldbluse, März 1940

Los 5094
19.10.2023 10:00UTC +01:00
Classic
Verkauft
€ 160 000
AuctioneerHermann Historica
VeranstaltungsortDeutschland, Grasbrunn / München
Aufgeld25 %
Archiv
Die Auktion ist abgeschlossen. Es können keine Gebote mehr abgegeben werden.
Archive
ID 1035341
Los 5094 | Adolf Hitler - feldgraue Feldbluse, März 1940
Schätzwert
€ 150 000
Maßfertigung in fein gewebtem feldgrauen Tuch, zwei aufgesetzte Schoß- und Brusttaschen, die linke Brusttasche mit Einstecklöchern für das Parteiabzeichen, Eisernes Kreuz 1. Klasse und das schwarze Verwundetenabzeichen, die Ärmel mit breiten Aufschlägen, auf der rechten Schulter eine Schlaufe für den Schulterriemen, der linke Ärmel mit Spuren des Ärmeladlers, gekörnte vergoldete Knöpfe "RZM UE 65", im Kragen Schneideretikett "Wilhelm Holters - Berlin W 50 - Tauentzinstr. 16", in der linken Brusttasche Schneideretikett Wilhelm Holters für "Adolf Hitler - Nr. 1857 - Mai 1940", teilweise feldgraues, seidenähnliches Innenfutter. Länge 80 cm. Dazu die Dokumentation: Handgeschriebener Brief Dr. Lattimers an Ben E. Swearingen, 3. November 1971, in dem er ihm einen Scheck für die Feldbluse und ein Aquarell Hitlers schickt. Brief Ben E. Swearingens, 27. März 1982, in dem er Dr. Lattimer die schwarze Hose in dieser Auktion anbietet und noch einmal die Provenienz der Feldbluse Hitlers erklärt. Dazu in Fotokopie Bestätigungen von Dr. W.A. Luz, Berlin. Robert Abels, New York, 1969. Stephen W. Bumball, 1962 und 1963 (notariell). Julius Schaub, 1963. Anny Brunner-Winter, 1962. Otto Günsche. Hans Baur, 1965. Dazu zwei ältere Schwarz-Weiß-Fotos der Schneideretiketten. Die ursprünglich vorhandenen Bestätigungsschreiben sind nicht mehr vorhanden: Brief Edward P. Rich, New York, an Dr. Lattimer, 26. Oktober 1971, in dem sich Mr. Rich (Vermittler Ben E. Swearingens) für das Interesse an der Feldbluse Hitlers bedankt. Brief Edward P. Rich an Dr. Lattimer, 3. November 1971, mit Hinweis auf prominente Vorbesitzer der Feldbluse wie Robert Abels und Stephen W. Bumball.
Brief Ben E. Swearingens an Dr. Lattimer, 7. November 1971, in dem er schreibt, er habe die Feldbluse von Dr. W.A. Luz aus Berlin bekommen, der aber gestorben sei, bevor er Ben Swearingen schreiben konnte, welcher deutsche General die Feldbluse aus Frankreich mitgebracht habe. Brief Ben E. Swearingens an Dr. Lattimer, 17. November 1971, in dem er die Provenienzfolge der Feldbluse schildert: Dr. W.A. Luz, Berlin. Robert Abels, New York. Colonel Edward A. Schaefer, Arlington, Virginia. Ted Lenkel, New Jersey. Ben E. Swearingen. Brief Edward P. Rich, New York, 18. November 1971, in dem er Dr. Lattimer versichert, Hitler habe diese Feldbluse im Frankreichfeldzug getragen.
Abgebildet und beschrieben in John K. Lattimer, Hitler and the Nazi Leaders - A Unique Insight into Evil, S. 43, Fig. 19. In der Bestätigung von Dr. W.A. Luz ist zu lesen, Hitler habe diese Feldbluse im Frankreichfeldzug 1940 getragen, sie müsste demnach im Führerhauptquartier "Wolfsschlucht" bei Bruly de Peche von Hitler benutzt worden sein und tatsächlich zeigen Aufnahmen Hitler am 21. Juni 1940 bei der Verlesung der Präambel zum Waffenstillstandsvertrag im Eisenbahnwaggon von Compiègne durch Generaloberst Keitel ihn einer sehr ähnlichen Feldbluse. Der Schnitt mit den übergroßen breiten Schoßtaschen, den geraden Taschenklappen und den langen Ärmelaufschlägen ist ebenfalls typisch für Hitler, genauso wie der feingewebte Stoff. Unseres Wissens ist diese Feldbluse die einzige bekannte militärische Uniformjacke Hitlers, der ja alle seine Kleidungsstücke bei Kriegsende vernichten ließ. Von besonderem Interesse ist diese Feldbluse dadurch, dass Hitler sie im Frankreichfeldzug getragen hat. Bedeutendes, museales, gut dokumentiertes, historisches Objekt.
Provenienz: Dr. W.A. Luz, Antiquitätenhändler, Berlin.
Robert Abels, New York.
Colonel Edward A. Schaefer, Arlington, Virginia.
Ted Lenkel, New Jersey.
Ben E. Swearingen, Lewisville, Texas.
Sammlung John K. Lattimer.
Hermann Historica Auktion "Sammlung John K. Lattimer" am 18.06.2016, Los 9058.

Adolf Hitler - a field grey tunic, March 1940
Custom-tailored in fine woven field grey cloth, two superimposed breast and flap pockets, the left breast pocket with insertion holes for the Party Badge, the Iron Cross 1st Class and the Wound Badge in Black, the sleeves with wide facings, the right shoulder with loop for the shoulder strap, the left sleeve with silhouette of the sleeve eagle, grained gilt buttons "RZM UE 65", tailor label in the collar "Wilhelm Holters - Berlin W 50 - Tauentzinstr. 16", in the left breast pocket a label for "Adolf Hitler - Nr. 1857 - Mai 1940", partial field grey silk-like liner. Length 80 cm. Extensive documentation is included: A handwritten letter from Dr. Lattimer to Ben E. Swearingen dated 3 November 1971, in which he sends a check for the tunic and a watercolour by Hitler. A letter from Ben E. Swearingen dated 27 March 1982 in which he offers Dr. Lattimer Hitler's black trousers (also in the present auction) and again clarifies the provenance of the tunic. Also, photocopies of validations by Dr. W.A. Luz, Berlin, Robert Abels, New York, 1969. Stephen W. Bumball, 1962 and 1963 (notarized). Julius Schaub, 1963. Anny Brunner-Winter, 1962. Otto Günsche. Hans Baur, 1965. Further, two older black and white photos of the tailor labels. The following original confirmation are no longer available: a letter from Edward P. Rich, New York, to Dr. Lattimer dated 26 October 1971 in which Mr. Rich (Ben E. Swearingen's mediator) thanks Lattimer for his interest in Hitler's tunic. A letter from Edward P. Rich to Dr. Lattimer dated 3 November 1971 with reference to former owners of the tunic, like Robert Abels and Stephen W. Bumball. A letter from Ben E. Swearingen to Dr. Lattimer dated 7 November 1971 in which he writes that he acquired the tunic from Dr. W.A. Luz of Berlin, who is now deceased, before he was able to write Ben Swearingen telling him which German general had brought back the tunic with him from France. A letter from Ben E. Swearingen to Dr. Lattimer dated 17 November 1971 in which he describes the provenance of the tunic: Dr. W.A. Luz, Berlin. Robert Abels, New York. Colonel Edward A. Schaefer, Arlington, Virginia. Ted Lenkel, New Jersey. Ben E. Swearingen. A letter from Edward P. Rich, New York dated 18 November 1971 in which he assures Dr. Lattimer that Hitler wore this tunic during the Campaign in France.
Pictured and described in John K. Lattimer, Hitler and the Nazi Leaders - A Unique Insight into Evil, p. 43, Fig. 19. In the statement by Dr. W.A. Luz we read that Hitler wore this tunic during the Campaign in France in 1940, and that it therefore must have been used by Hitler at his "Wolfsschlucht" HQ near Bruly de Peche, and indeed Hitler is shown in images taken on 21 July 1940 at the reading out of the preamble to the armistice agreement by General Keitel in the railway car at Compiègne to be wearing a very similar tunic. The type with the oversized wide flap pockets, the straight pocket flaps and long cuffs is likewise typical for Hitler, in the same way as the finely woven cloth. To our knowledge, this is the only known military uniform jacket of Hitler, because all of his other clothing pieces were destroyed by the end of the war on his own order. It is also of special interest that Hitler wore this tunic during the Campaign in France. An important, museum-quality, well-documented historical object.
Provenance: Dr. W.A. Luz, antique dealer, Berlin.
Robert Abels, New York.
Colonel Edward A. Schaefer, Arlington, Virginia.
Ted Lenkel, New Jersey.
Ben E. Swearingen, Lewisville, Texas.
Collection John K. Lattimer.
Hermann Historica auction "Collection John K. Lattimer" on 18 June 2016, lot 9058.
Kategorie des Auktionshauses:Drittes Reich Zeitgeschichte
Adresse der Versteigerung Hermann Historica
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
Deutschland
Vorschau
02.10.2023 11:00 – 17:00
04.10.2023 11:00 – 17:00
05.10.2023 11:00 – 17:00
06.10.2023 11:00 – 17:00
07.10.2023 11:00 – 17:00
Telefon +49 (0)89 5472 649 0
Fax +49 (0)89 5472 64999
E-Mail
4FQ.SQGLFKAGU-33S4LYU@KLFDDHA@
Aufgeld 25 %
NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen
GeschäftszeitenGeschäftszeiten
Mo 10:00 – 12:00    14:30 – 18:00
Di 10:00 – 12:00    14:30 – 18:00
Mi 10:00 – 12:00    14:30 – 18:00
Do 10:00 – 12:00    14:30 – 18:00
Fr 10:00 – 12:00    14:30 – 18:00
Sa geschlossen
So geschlossen

Verwandte Begriffe

Häufig gestellte Fragen

Sie müssen sich zunächst registrieren, um bei der Auktion kaufen zu können. Nach der Bestätigung Ihrer E-Mail-Adresse, geben Sie Ihre kompletten persönlichen Daten wie Vorname, Nachname und Ihre Postanschrift in Ihrem Nutzer Profil ein. Wenn Sie sich ein Kunstwerk aus einer bevorstehenden Auktion ausgesucht haben, wählen Sie die maximale Summe aus, die Sie auf den Los setzen wollen. Bestätigen Sie Ihre Angaben. Wir übermitteln Ihr Gebot an das entsprechende Auktionshaus auf dem elektronischen Wege. Wenn das Auktionshaus Ihr Gebot akzeptiert, wird es bei der Versteigerung berücksichtigt. Sie können den aktuellen Status des Gebotes jederzeit in Ihrem Nutzer Konto unter "Gebote" ansehen.
Auktionen werden von Auktionshäusern durchgeführt und jedes Auktionshaus beschreibt eigene Nutzungsbedingungen. Sie können diese Texte im Bereich "Information zu der Auktion" finden.
Die Auktionsergebnisse werden innerhalb weniger Tage nach Auktionsende veröffentlicht. Es können Verzögerungen mit der Publikation der Ergebnislisten geben, wenn die Auktionen am Wochenenden laufen. Suchen Sie die Registerkarte "Auktionen" im Hauptmenü der Website. Wenn Sie darauf klicken, gelangen Sie zur Seite mit den Auktionskatalogen. Klicken Sie auf die Registerkarte mit der Überschrift "Ergebnisse". Wählen Sie dann den gewünschten Auktionskatalog aus der Liste aus.
Die Angaben zu den Auktionsgewinnern sind vertraulich. Der Gewinner der Auktion erhält vom zuständigen Auktionshaus eine direkte Benachrichtigung mit Anweisungen für weitere Maßnahmen: eine Rechnung über die Zahlung und die Art und Weise des Erhalts der Ware.
Jedes der Auktionshäuser hat seine eigene Zahlungsrichtlinie für die gewonnenen Lose. Alle Auktionshäuser akzeptieren Banküberweisungen, die meisten akzeptieren Kreditkartenzahlungen. Sie finden detaillierte Informationen zu jedem Einzelfall im Abschnitt "Informationen zur Auktion" auf der Seite des Auktionskatalogs und des Loses.
Der Versand des gewonnenen Auktionsloses hängt von seiner Größe ab. Kleine Artikel können per Post zugestellt werden. Größere Lose werden per Kurierdienst verschickt. Die Mitarbeiter der Auktionshäuser bieten Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl.
Nein. Das Archiv dient als Referenz für die Untersuchung von Auktionspreisen, Fotografien und Beschreibungen von Kunstwerken.
Ja. Sie können für diese Zwecke unseren kostenlosen Tool für die automatische Suche nutzen. Gehen Sie zu der "Einstellungen" in Ihrem Benutzerkonto und dort auf die Registerkarte "Benachrichtigungen". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neue Suche erstellen" und tippen Sie den gewünschten Begriff. Wir benachrichtigen Sie per E-Mail, sobald der gesuchte Produk auf unserer Webseite erscheint.