ID 1465303
Los 1974 | Almut Linde (Geb. 1965 Lübeck)
Schätzwert
€ 2 400 – 4 800
"Dirty Minimal #6.4 Action-Painting / Ast / Bough". Originaltitel
Haselnussholz und Draht. Gerade und schräge Vertikale aus naturbelassenen Haselnussästen, die zu einem lockeren Raster verwoben wurden. Statt mit Pinsel und Leinwand arbeitet Almut Linde mit Menschen und sozialen Systemen und beschäftigt sich mit den Grundprinzipien der menschlichen Existenz. Bereits in den 1990er Jahren entwickelte die Konzeptkünstlerin, Fotografin und Bildhauerin unter dem Begriff "Dirty Minimal" eine eigene Interpretation der Minimal Art, die das Alltägliche und Übersehene in den Fokus ihrer Untersuchungen rückt. Dabei verbindet sie Formen der Minimal Art mit sozialpolitischen Inhalten und Anspielungen an romantische Bildvorstellungen. Ausgebildet an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg als Meisterschülerin von Bernhard Johannes Blume und Franz Erhard Walther, stellte Linde bereits während ihrer Studienzeit mit der Künstlergruppe Linde Ludeña Sierra (bestehend aus: Almut Linde, Manuel Ludeña, Santiago Sierra) national und international aus. Ihr Werk wurde u.a. mit dem HAP GrieshaberPreis und dem Kunstbeutel Hamburg ausgezeichnet. Ca. 200 cm x 300 cm.
Provenienz: Schleswig-Holsteinische Stiftung.
Abgebildet in: Oliver Zybok (Hrsg.), Radical Beauty - Almut Linde, Hatje Cantz Verlag, Ostfildern, 2013, S. 170 f.;
Hazelnut wood and wire.
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Kunstauktionshaus Schloss Ahlden GmbH Große Str. 1 29691 Ahlden(Aller) Deutschland | ||||||||||||||
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