ID 186291
Los 1335 | Andreas Achenbach
Ansicht der Liebfrauenkirche in Oberwesel
Spätromantische Impression mit virtuos eingefangener, höchst effektvoller Lichtstimmung; im Vordergrund ein betender Dominikaner an einem Grab. Achenbach schuf eine Reihe vergleichbarer Ansichten vom Mittelrhein (um 1850-1855) und Niederrhein, aus Westfalen sowie Hildesheim; wie ein erhaltenes Skizzenbuch belegt, bereiste Achenbach schon 1834 den Mittelrhein mit Oberwesel. Achenbach wurde wegen seines Talents bereits 1827 an der Düsseldorfer Akademie aufgenommen und schon 1829 kaufte der Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen ein Gemälde. An der Akademie besuchte er die Landschafterklasse Johann Wilhelm Schirmers. Das gemalte Licht wurde bei ihm zu einem Markenzeichen, das er im Spätwerk mit fast impressionistischen künstlerischen Mitteln perfektionierte. Als führende Künstlerpersönlichkeit der Düsseldorfer Malerschule begründete der Landschaftsmaler deren internationalen Ruf. Öl/Holztafel. Links unten signiert und datiert 1853. Dieses Gemälde gehört zu einer Gruppe von Rheinveduten Achenbachs, die um 1850-1855 entstand. Alte Künstler-Bezeichnung auf Rahmen-Plakette. 87 cm x 68,5 cm. Wohl Original-Rahmen.
Oil on panel. Signed and dated 1853. Inscribed on a frame plaque.
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