ID 1409723
Los 2436 | Andy Warhol
Schätzwert
€ 28 000 – 56 000
"Liz". Originaltitel Farboffsetlithographie/Velin, 1964. R. u. mit schwarzem Kugelschreiber sign. u. dat. (19)65. Wvz. Feldman/Schellmann/Defendi II.7. Herausgegeben von der Leo Castelli Gallery, New York; Druck durch Total Color, New York. Erschienen in einer Auflage von ca. 300 signierten und datierten Exemplaren. Farbfrisches Blatt mit leuchtendem Rot. Dieses grafische Porträt von "Liz" (Elisabeth) Taylor schuf Andy Warhol 1964 auf der Basis eines Schwarzweiß-Fotos für ihren Film "Butterfield 8" aus dem Jahr 1960. Neben Marylin Monroe ist Liz Taylor zweifellos der Inbegriff der Pop Art-Porträts Warhols. Mit seinen Gemälden und Grafiken der beiden Filmstars Marilyn Monroe und Liz Taylor schuf Warhol die "Ikonen" der Kunst des 20. Jhs., vergleichbar mit Leonardo da Vincis "Mona Lisa", die Warhol 1963 ebenfalls in Pop Art umsetzte. Seit 1962 stilisierte er Liz Taylor immer wieder zu einem Inbegriff der Schönheit und abgründigen Femme Fatale, unterstrich höchst eindrucksvoll ihre verführerische Ausstrahlung als Filmdiva. Warhol war von Hollywoodstars sowie dem Ruhm und dem Privatleben der Prominenten zutiefst fasziniert. Liz Taylor war im Entstehungsjahr 1964 nach dem 1963 erschienenen Film "Cleopatra" geradezu ein beispielhaftes Abbild von Glamour. Zudem galt sie über viele Jahre praktisch als die "schönste Frau der Welt". Aufgrund ihrer Eskapaden war Liz Taylor in allen Boulevardblättern zu finden, zumal sie seit den Dreharbeiten zu "Cleopatra" (1961/62) mit ihrem Filmpartner Richard Burton skandalträchtig liiert war und ihn 1964 heiratete. Warhol betonte ihre Ausstrahlung in der Grafik, indem er ihr Porträt auffallend effektvoll vor einen leuchtend roten Hintergrund stellte, ihr dunkelrote Lippen, einen flächigen, türkisgrünen Lidschatten und geflügelt ausgezogene Eyeliner verlieh. Darstellung ca. 58,8 cm x 55,8 cm; Blatt 59 cm x 59 cm. Freigestellt unter Glas gerahmt.
Beigefügt: Expertise der Galerie Ludorff, Düsseldorf, 05.02.2014.
Als Technik findet sich sowohl die Angabe Farbofsetlithographie als auch Farbserigraphie. Ein Exemplar befindet sich in der Sammlung des Metropolitan Museum of Art in New York (dort mit "silkscreen" als Farbserigraphie angegeben).
Provenienz: Leo Castelli Gallery, New York; Privatsammlung (in den 1960er Jahren bei Castelli erworben); Galerie Ludorff, Düsseldorf, dort 2014 in der Ausstellung "Muse & Modell" gezeigt (Kat. S. 35) und erworben; Auflösung einer süddeutschen Unternehmersammlung.
Offset lithograph (or silkscreen) in colours on wove paper, 1964. Hand-signed and dated "Andy Warhol (19)65". One of circa 300 signed and dated copies. Catalogue raisonné Feldman/Schellmann no. II.7.
Adresse der Versteigerung |
Kunstauktionshaus Schloss Ahlden GmbH Große Str. 1 29691 Ahlden(Aller) Deutschland | ||||||||||||||
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Telefon | +49 5164 80100 | ||||||||||||||
Aufgeld | 25.0 | ||||||||||||||
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