ID 1408892
Los 1605 | Anton Melbye
Schätzwert
€ 1 800 – 3 600
(1818 Kopenhagen - 1875 Paris)
Ruhiger Hafen mit europäischen Segelschiffen, Segeldampfer und chinesischen Dschunken
Atmosphärisch gestimmtes, lichtes, detailreiches Werk des bedeutenden dänischen Marinemalers, entstanden 1860 auf dem Höhepunkt seines künstlerischen Schaffens. Seine Motive fand Melbye seit 1841 auf zahlreichen Seereisen, die ihn bis ins Mittelmeer, nach Marokko und in den Bosporus führten. Melbye studierte seit 1838 an der Kgl. Kunstakademie in Kopenhagen und war Privatschüler von Christoffer Wilhelm Eckersberg. 1840 debütierte Melbye in einer Akademie-Ausstellung und gewann 1843 den Neuhausen-Preis der Akademie. 1847-1858 war er in Paris ansässig, wo Camille Pissaro 1855-1857 Melbyes Schüler war und Kaiser Napoleon III. zu seinen Auftraggebern zählte. 1855 beteiligte sich Melbye an der Weltausstellung in Paris, gefolgt von denen in London (1862), Paris (1867) und Wien (1873). 1858 wurde er Mitglied der Akademie in Kopenhagen, im selben Jahr Ritter des dänischen Danebrog-Ordens und 1862 Professor. In Hamburg und dem damaligen dänischen Altona hatte Melbye schon seit den 1840er Jahren einen veritablen Sammlerkreis und vermögende Mäzene, stellte regelmäßig im Kunstverein aus; 1860-1871 lebte er auch die meiste Zeit in Hamburg, wo ihm 1872 die erste Einzelausstellung gewidmet wurde. Öl/Lwd.; L. u. sign. u. dat. 1860. 35 cm x 51 cm. Rahmen.
Allgemeine Lit.: Ausstellungs-Kat. "Melbye. Maler des Meeres", Historische Museen Hamburg/Altonaer Museum 2017, 2. Aufl. 2020.
Provenienz: Norddeutsche Privatsammlung.
Oil on canvas. Signed dated 1860.
Adresse der Versteigerung |
Kunstauktionshaus Schloss Ahlden GmbH Große Str. 1 29691 Ahlden(Aller) Deutschland | ||||||||||||||
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Telefon | +49 5164 80100 | ||||||||||||||
Aufgeld | 25.0 | ||||||||||||||
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