ID 889242
Los 6034 | Axtvotiv aus Gold, spätminoisch, 16. - 15. Jhdt. v. Chr.
Schätzwert
€ 3 200
Minimale, kaum sichtbare Spuren von einer modernen Verwendung als Schmuckstück, sonst intakt und vorzüglich erhalten.
Ausgesprochen reizvolles Kultvotiv der frühen griechischen Kultur vor dem sogenannten "Dunklen Zeitalter".
Provenienz: Aus der Sammlung eines süddeutschen Altphilologen, von diesem in den 1950er und 1960er Jahren im Kunsthandel erworben. Danach in Familienbesitz verblieben.
Doppelaxt (Labrys), aus drei Teilen hergestellt: 1) Zu einem leicht konischen Schaft gerolltes rechteckiges Goldblech, am oberen und unteren Ende leicht profiliert mit minimal gewölbter Wulst. 2) Blatt der Doppelaxt aus einem Goldblech geschnitten und auf der Schauseite durch Tremolierstich geometrisch verziert. Die Rückseite glatt. 3) Auf der Schauseite um Axtblatt und Schaft ein rechteckiges Blech mit vier dreieckigen Krampen gelegt, die um die Kante des Axtblattes gebogen sind und durch die so gebildete Tülle Axtblatt und Schaft verbinden. Höhe 43 mm, Breite 33 mm.
Minimale, kaum sichtbare Spuren von einer modernen Verwendung als Schmuckstück, sonst intakt und vorzüglich erhalten.
Ausgesprochen reizvolles Kultvotiv der frühen griechischen Kultur vor dem sogenannten "Dunklen Zeitalter".
Provenance: Aus der Sammlung eines süddeutschen Altphilologen, von diesem in den 1950er und 1960er Jahren im Kunsthandel erworben. Danach in Familienbesitz verblieben.
| Herkunftsort: | Antikes Griechenland |
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| Herkunftsort: | Antikes Griechenland |
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| Adresse der Versteigerung |
Hermann Historica Bretonischer Ring 3 85630 Grasbrunn / München Deutschland | ||||||||||||||
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| Aufgeld | 25 % | ||||||||||||||
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