Bronzebeil für zeremonielle Zwecke, etruskisch, 2. Hälfte 8. - frühes 7. Jhdt. v. Chr.
14.05.2024 10:00UTC +01:00
Classic
Verkauft
6200EUR € 6 200
Auctioneer | Hermann Historica |
---|---|
Veranstaltungsort | Deutschland, Grasbrunn / München |
Aufgeld | 25 % |
Archiv
Die Auktion ist abgeschlossen. Es können keine Gebote mehr abgegeben werden.
ID 1198559
Los 36 | Bronzebeil für zeremonielle Zwecke, etruskisch, 2. Hälfte 8. - frühes 7. Jhdt. v. Chr.
Zeremonialbeil von ausgesprochen schöner, aber nicht praxistauglicher Formgebung mit reicher Verzierung. Stumpfer, geradliniger Nacken. Die Schaftbahn seitlich von zwei leicht nach innen gebogenen, hohen Lappen begrenzt und vorne in einen gewölbten Absatz mündend. Ober- und Unterseite der Lappen mit rundherum verlaufenden Kreisaugen und einer Mittellinie aus Kreisaugen verziert. In den Bahnen dazwischen Linien aus Punktpunzen. Vom Absatz aus schwingt die Axt zum sehr dünnen Klingenblatt ein, das zur gewölbten Schneide hin stark auszipfelt. Beide Seiten der Klinge nach dem gleichen Schema verziert.
Vom Absatz bis zur Mitte der Beilklinge eine Zierzone aus acht vertikalen Reihen von Kreisaugen, jeweils gefolgt von einer Reihe aus Punktpunzen. Unmittelbar davor fünf mit feinen Linien eingeritzte und ausschraffierte Dreiecke, an den Spitzen Punktpunzen. Zwischen diesen und der Schneide in der Mitte drei Vierbeiner mit Gehörn bzw. Geweih, durch Punktpunzen dargestellt. Diese Tierdarstellungen modern durch weiße Farbe in den Punktpunzen besser kenntlich gemacht. Schöne dunkelgrüne Patina. Eine Ecke der Schneide minimal abgebogen. Sonst völlig intakt. Länge 17,9 cm. Eine altitalische Ritualaxt von seltener Schönheit. Dazu ein Exemplar des Ausstellungskataloges von 1993 "L' Art Des Peuples Italiques", in dem die Axt publiziert ist.
Provenienz: Erworben 2006 in deutscher Galerie. Seitdem in Deutschland verwahrt. Zuvor in Genfer Privatsammlung. Ausgestellt 1993 - 1994 in Genf. Publiziert im Katalog "L'Art Des Peuples Italiques", Genf 1993, S. 144, Nr. 53. Zuvor ausgestellt im Katalog "Italy of the Etruscans", Jerusalem 1991, Nr. 106.
An Etruscan ceremonial bronze axe, 2nd half of the 8th - early 7th century B.C.
An Etruscan ceremonial bronze axe, 2nd half of the 8th - early 7th century B.C.
The lavishly embellished ceremonial axe of unusual shape. Blunt, straight neck. The groove for the shaft bordered on the side by two slightly curved, high wings and extending forwards to a domed shoulder. Ornate concentric circles struck all over the top and bottom of the wings and on the midline, interspersed with lines of chased dots. The axe flaring from the shoulder to an extremely thin blade, which widens to the prominent lobes of the domed cutting edge. The blade with identical ornamentation on both sides.
A decorative segment from the shoulder to the middle of the axe blade, with eight vertical rows of concentric circles, each interspersed with a row of chased dots. Directly adjacent are five triangles, composed of fine carved outlines and cross-hatching, with a chased dot at each tip, followed in the middle by three four-legged creatures with horns or antlers, composed of chased dots and highlighted with modern white colouring. Beautiful, dark green patina. One corner of the cutting edge very slightly bent. Otherwise fully intact. Length 17.9 cm. An exceptionally exquisite ancient Italian ceremonial axe. Comes with an item of the catalogue "L' Art Des Peuples Italiques" of 1993, in which the axe is published.
Provenance: Acquired in a German gallery in 2006, the axe has since remained in Germany. Previously in a private collection in Geneva. Exhibited in Geneva in 1993 - 1994. Published in the catalogue "L'Art Des Peuples Italiques", Geneva 1993, p. 144, no. 53. Previously exhibited in the catalogue "Italy of the Etruscans", Jerusalem 1991, no. 106.
Condition: II +
Kategorie des Auktionshauses: | Etrusker und Italiker |
---|
Kategorie des Auktionshauses: | Etrusker und Italiker |
---|
Adresse der Versteigerung |
Hermann Historica Bretonischer Ring 3 85630 Grasbrunn / München Deutschland | ||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Vorschau | |||||||||||||||
Telefon | +49 (0)89 5472 649 0 | ||||||||||||||
Fax | +49 (0)89 5472 64999 | ||||||||||||||
Aufgeld | 25 % | ||||||||||||||
Nutzungsbedingungen | Nutzungsbedingungen | ||||||||||||||
Geschäftszeiten | Geschäftszeiten
|
Verwandte Begriffe
Häufig gestellte Fragen
Sie müssen sich zunächst registrieren, um bei der Auktion kaufen zu können. Nach der Bestätigung Ihrer E-Mail-Adresse, geben Sie Ihre kompletten persönlichen Daten wie Vorname, Nachname und Ihre Postanschrift in Ihrem Nutzer Profil ein. Wenn Sie sich ein Kunstwerk aus einer bevorstehenden Auktion ausgesucht haben, wählen Sie die maximale Summe aus, die Sie auf den Los setzen wollen. Bestätigen Sie Ihre Angaben. Wir übermitteln Ihr Gebot an das entsprechende Auktionshaus auf dem elektronischen Wege. Wenn das Auktionshaus Ihr Gebot akzeptiert, wird es bei der Versteigerung berücksichtigt. Sie können den aktuellen Status des Gebotes jederzeit in Ihrem Nutzer Konto unter "Gebote" ansehen.
Auktionen werden von Auktionshäusern durchgeführt und jedes Auktionshaus beschreibt eigene Nutzungsbedingungen. Sie können diese Texte im Bereich "Information zu der Auktion" finden.
Die Auktionsergebnisse werden innerhalb weniger Tage nach Auktionsende veröffentlicht. Es können Verzögerungen mit der Publikation der Ergebnislisten geben, wenn die Auktionen am Wochenenden laufen. Suchen Sie die Registerkarte "Auktionen" im Hauptmenü der Website. Wenn Sie darauf klicken, gelangen Sie zur Seite mit den Auktionskatalogen. Klicken Sie auf die Registerkarte mit der Überschrift "Ergebnisse". Wählen Sie dann den gewünschten Auktionskatalog aus der Liste aus.
Die Angaben zu den Auktionsgewinnern sind vertraulich. Der Gewinner der Auktion erhält vom zuständigen Auktionshaus eine direkte Benachrichtigung mit Anweisungen für weitere Maßnahmen: eine Rechnung über die Zahlung und die Art und Weise des Erhalts der Ware.
Jedes der Auktionshäuser hat seine eigene Zahlungsrichtlinie für die gewonnenen Lose. Alle Auktionshäuser akzeptieren Banküberweisungen, die meisten akzeptieren Kreditkartenzahlungen. Sie finden detaillierte Informationen zu jedem Einzelfall im Abschnitt "Informationen zur Auktion" auf der Seite des Auktionskatalogs und des Loses.
Der Versand des gewonnenen Auktionsloses hängt von seiner Größe ab. Kleine Artikel können per Post zugestellt werden. Größere Lose werden per Kurierdienst verschickt. Die Mitarbeiter der Auktionshäuser bieten Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl.
Nein. Das Archiv dient als Referenz für die Untersuchung von Auktionspreisen, Fotografien und Beschreibungen von Kunstwerken.
Ja. Sie können für diese Zwecke unseren kostenlosen Tool für die automatische Suche nutzen. Gehen Sie zu der "Einstellungen" in Ihrem Benutzerkonto und dort auf die Registerkarte "Benachrichtigungen". Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neue Suche erstellen" und tippen Sie den gewünschten Begriff. Wir benachrichtigen Sie per E-Mail, sobald der gesuchte Produk auf unserer Webseite erscheint.