ID 1474660
Los 4355 | Chiffriermaschine "Enigma-K" für die Schweizer Armee, komplett mit Fernlesegerät im Holzkasten
Die Enigma in gutem, nahezu unberührtem Zustand. Sie wurde lediglich schonend gereinigt und überprüft und ist jetzt mechanisch und elektrisch voll funktionsfähig. Das Gehäuse mit dem originalen schwarzen Krauslack und verschraubter Seriennummer "873". Unter der Abdeckung der Batteriekasten ohne Batterie und ohne Korrosionsspuren. Dazu das passende funktionsfähige Netzteil von Stucki Bern mit den Anschlusskabeln im Holzkasten. Die Chiffrierwalzen (I, II und III) sowie die Umkehrwalze aus Bakelit mit Aluminiumhandrad und den lateinischen Buchstaben von A bis Z, jeweils mit der Seriennummer "K 760". Die Grundplatte mit der Seriennummer "369". Die Tastaturtreppe in der normalen QWERT-Reihenfolge, die Tasten mit intakten Glasscheiben und Abdeckringen. Die eingebauten Birnchen (flache Glaskolben) wurden speziell für die Enigma nachgefertigt. Beim Transportkasten (Maße 38 x 30 x 16 cm) zeigt das Holz Spuren der Lagerung, der Ledergriff und dessen Befestigung ergänzt. Im Deckel innenseitig die grüne Scheibe, das Hinweisschild, die Formblattklemme, die Ersatzlampenleiste mit zwölf nachgefertigten Birnen sowie ein dazugehöriges(?) Schloss.
Die Enigma‑K wurde 1927 für den kommerziellen Gebrauch eingeführt. Ab 1938 wurden bei Heimsoeth & Rinke in Berlin die K-Modelle für die Schweizer Armee gefertigt. Sie hatten ein zusätzliches externes Lampenfeld, das sog. Fernlesegerät, und einen separaten Transformator für die permanente Stromversorgung, wozu es auch eines größeren Holzkastens (Schweizer Fertigung?) bedurfte. Ab 1940 wurde der Export zugunsten der Produktion für die Wehrmacht eingestellt. Die verbesserte Enigma-KD wurde ab Mitte des Krieges vom SS-Reichssicherheitshauptamt verwendet.
An "Enigma-K" cipher machine for the Swiss army, complete with the external lamp panel in wooden case
An "Enigma-K" cipher machine for the Swiss army, complete with the external lamp panel in wooden case
The Enigma in good, virtually untouched condition. It has merely been gently cleaned and checked, and is now fully functional, both mechanically and electrically. The housing with the original black crackle lacquer and screw-mounted serial number "873". No battery nor traces of corrosion under the cover of the battery box. Includes the matching functional power supply unit from Stucki Bern with the connecting cables in the wooden box. The encryption rotors (I, II and III), plus the reversal rotor in Bakelite, with an aluminium hand wheel and the Latin letters from A to Z, each bearing the serial number "K 760". The base plate stamped with the serial number "369". The keys in the standard QWERT sequence, with intact glass plates and covering rings. The integrated lamps were especially rebuilt for the Enigma with flat glass bulbs. The wood of the carrying case (measuring 38 x 30 x 16 cm) shows traces of storage, the leather handle and its attachment a later replacement. On the inside of the lid is the green disc, the label, the form clip, the spare lamp panel with twelve replica bulbs and an associated (?) key.
The Enigma K was rolled out for commercial use in 1927. From 1938 onwards, Heimsoeth & Rinke of Berlin manufactured the K models for the Swiss Army. They had an additional external lamp panel, known as the Fernlesegerät, and a separate transformer for the permanent power supply, which also required a larger wooden crate (possibly Swiss production?). From 1940 onwards, exports were stopped in order to produce machines for the Wehrmacht. The improved Enigma-KD was used by the SS Reich Security Main Office from the middle of the war.
Condition: II +
Kategorie des Auktionshauses: | Schlüsselgeräte |
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Adresse der Versteigerung |
Hermann Historica Bretonischer Ring 3 85630 Grasbrunn / München Deutschland | ||||||||||||||
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