ID 1200493
Los 3103 | Daisho (ein Paar aus Lang- und Kurzschwert), Japan, um 1530
Klinge des Katana Shinogi Tsukuri, Chu Kissaki, Torii Zori. Ko-Gunome mit Sambonsugi Midare Hamon, Mokume und Masame Hada. Midare Komi Boshi mit tiefem Kaeri. Alte, stellenweise leicht verkratzte Keshopolitur mit kleineren verputzten Flugrostflecken. Nakago Ubu mit zwei Mekugi Ana, Taka No Ha Yasurime, bezeichnet "Kanemoto". Goldplattiertes Niju-Habaki mit Yasurime. Die Klinge des Wakizashi Shobu Tsukuri, Torii Zori, Gunome Hamon und klares Mokume Hada. Midare Komi Boshi mit kurzem Kaeri. Alte, stellenweise minimal verkratzte Keshopolitur mit kleineren verputzten Flugrostflecken. Nakago Ubu mit zwei Mekugi Ana, eines mit Shakudo gefüllt, Kate Sagari Yasurime, bezeichnet "Noshu Seki Ju Kanemoto". Goldplattiertes Niju-Habaki mit flächigem Nekogaki. Fuchi Kashiras aus Shakudo mit Dekor aus feinst reliefiertem Gold auf Nanakogrund mit Darstellungen von Wolkendrachen mit eingelegten Augen aus Shakudo, bezeichnet "Tsusho Yoshihisa" (Hitachi, um 1760).
Mit hochwertiger Same belegter Tsuka, Kupfer-Menukis mit Goldauflagen in Form eines großen Wolkendrachen in hervorragender Qualität, grüne Fadenwicklung aus Seide (teilweise gelöst). Mokkogata Shakudotsuba mit goldenen Drachen zwischen Wellen, die Gischt durch Goldpunkte angedeutet. Kogai- und Kotsuka Ana mit punzierten Goldpflöcken gefüllt, Goto-Arbeit aus der Zeit um 1800. Schwarze, längs gerippte Lacksayas, Kurigatas aus Shakudo (eine fehlt beim Wakizashi), ebenfalls mit goldenem Drachendekor. Die Wakizashisaya mit einem Shakudosteg mit in Gold eingelegten Kiri-Mons, en suite dekoriertes Kotsuka in Eisen, auf feinstem Tushimegrund ein plastischer Drache aus Gold mit Shakudoaugen, bezeichnet "Yanagawa Naomitsu" (Musashi, um 1800). Katana: Länge K/M 65,4 cm, Gesamtlänge 97 cm. Wakizashi: Länge K/M 39,3 cm, Gesamtlänge 65 cm.
Sehr seltenes, hochwertiges Daisho, das auch durch die äußerst qualitätvolle Montierung aus der zweiten Hälfte der Tokugawa-Periode besticht. Die Klingen stammen von Vertretern zweier Generationen der bekannten Schmiedefamilie Kanemoto. Für ein Daisho wurden für gewöhnlich Klingen unterschiedlicher Provenienzen, die sich allerdings in der Form ähnelten, zusammengestellt.
A Japanese daisho (a pair of swords), circa 1530
A Japanese daisho (a pair of swords), circa 1530
The katana blade shinogi-zukuri, chu-kissaki, torii-zori. Ko-gunome with sambonsugi-midare hamon, mokume, and masame hada. Midare-komi boshi with deep kaeri. Old, partially slightly scratched kesho finish with smaller over-polished flash rust stains. Ubu nakago with two mekugi-ana, takanoha yasurime, inscribed "Kanemoto". Gold-plated niju-habaki with yasurime. The wakizashi blade shobu-zukuri, torii-zori, gunome hamon, and clear mokume-hada. Midare-komi boshi with short kaeri. Old, partially somewhat scratched kesho finish with smaller over-polished flash rust stains. Ubu nakago with two mekugi-ana, one filled with shakudo, kate-sagari yasurime, inscribed "Noshu Seki Ju Kanemoto". Gold-plated niju-habaki with extensive nekogaki. Shakudo fuchi-kashira decorated with a very fine gold relief depicting cloud dragons with shakudo eyes on a nanako ground, inscribed "Tsusho Yoshihisa" (Hitachi, ca. 1760).
Tsuka applied with fine same, copper menuki with gold applications in the form of a large, superbly crafted cloud dragon, bound with green silk thread (partially loose). Mokkogata shakudo tsuba with gold dragons between waves, the spray indicated by gold dots. Kogai and kozuka ana filled with little embossed gold pegs. Goto work made around 1800. Black, vertically ribbed lacquer saya, shakudo kurigata (the wakizashi has one missing), also decorated with gold dragons. The wakizashi saya with one shakudo bar with gold inlaid kiri mon, en suite decorated iron kozuka, a raised gold dragon with shakudo eyes, on very fine tsuchime ground, inscribed "Yanagawa Naomitsu" (Musashi, ca. 1800). Katana: length K/M 65.4 cm, overall length 97 cm. Wakizashi: length K/M 39.3 cm, overall length 65 cm.
A rare, superb daisho that also stands out due to its excellent mountings dating from the second half of the Tokugawa period. The blades were made by members of the famous swordsmith family Kanemoto spanning two generations. Usually blades of different provenance and similar form were put together to create a daisho.
Condition: II -
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