ID 130666
Los 1016 | Ernst, Max
Schätzwert
€ 5 000
33,5x26x4,5 cm
Spies/Leppien, 124. - Provenienz: Sammlung Roland und Waltraut Hänssel, manus presse, Stuttgart. - 1968 erschien bei der manus presse die Folge 'The hunting of the Snark' von Max Ernst. Als Vorlage für das Portfolio diente dem Künstler eine Nonsensballade von Charles Lutwidge Dodgson (1832 - 1898), besser bekannt als Lewis Carroll, Autor von 'Alice im Wunderland'. Die in Versform verfasste Ballade wurde 1876 zum ersten Mal mit zahlreichen Illustrationen von Henry Holiday veröffentlicht. - Inhalt der Dichtung ist eine seltsame Jagd-Expedition, die sich mit Sorgfalt, Hoffnung und einer völlig leeren Meereskarte aufmacht, ein mysteriöses Wesen namens Snark zu fangen. Der Snark vereinigt in sich außergewöhnliche Eigenschaften. So ist er praktisch beim Anzünden von Lichtern, hat die Gewohnheit, erst am Nachmittag aufzustehen, versteht keinen Scherz und liebt Badekarren. Als ein Expeditionsteilnehmer am Ende der Ballade glaubte, ihn endlich gefunden zu haben, war er verschwunden, denn der Snark war ein Boojum. - Die Besatzung wird von Bellman (Ausrufer) mit seiner Glocke geführt. Sie besteht aus acht Vertretern unterschiedlichster Berufe, die alle gemeinsam haben, dass ihre Berufsbezeichnung im Englischen mit dem Buchstaben 'B' beginnen. Das gilt auch für den Biber, der als zehnte Figur das einzige Tier in der Jagdgesellschaft ist. - Im weiteren Verlauf der Dichtung werden die Jagdabenteuer einzelner Teilnehmen der Expedition beschrieben, wobei der Snark in allerlei Rollen und Situationen auftaucht und dabei nicht nur erschreckend, zerstörerisch und selbstherrlich auftritt, sondern auch als ein in seiner gewöhnlichen Form harmloses Wesen dargestellt wird, das man zu sich nach Hause bringen kann.
Kategorie des Auktionshauses: | Moderne Kunst |
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