ID 1083308
Los 1887 | Franz Radziwill
Schätzwert
€ 3 300 – 6 600
Franz Radziwill (1895 Strohhausen - 1983 Wilhelmshaven)
Tulpen
Sehr frühes Stillleben Radziwills mit zwei langstieligen Tulpen vor neutralem Hintergrund, entstanden 1924 kurz nach seiner Hinwendung zur Neuen Sachlichkeit bzw. dem Magischen Realismus, nachdem er 1923 endgültig in Dangast ansässig geworden war. 1924 nahm Radziwill an der Juryfreien Kunstschau in Berlin mit einer Sonderschau von 17 eigenen Gemälden neben Giorgio de Chirico, Paul Klee, Oskar Schlemmer, Otto Dix und Wassily Kandinsky teil. 1925 hatte Radziwill eine erste Einzelausstellung in Oldenburg mit 60 Arbeiten. Später griff er das Tulpen-Motiv in mehreren, umfangreicheren Stillleben-Gemälden wieder auf - "Drei Tulpen" (1934/1935, Wvz. 411), "Die rote Tulpe" (1942, Wvz. 517), "Zwei Tulpen (1943, Wvz. 521), außerdem in ähnlich gestreckt hochformatigen, konzentrierten Darstellungen von Blumenstängeln wie "Tulpen gegen schwarz und weiß" (1946, Wvz. 562) und "Weiße Tulpe" (1952, Wvz. 664). Aquarell u. Gouache/Papier. R. u. monogr. "Fr. R.". Verso mit Werk-Nr. 201 versehen u. "1924" [sic.] dat., Stempel "Franz Radziwill (/) Nordseebad Dangast b. Varel i. O." und ein weiterer, runder, undeutl. Stempel. 27,3 cm x 17 cm. Rahmen.
Lit.: Kat. "Franz Radziwill - Gemälde, Aquarelle, Handzeichnungen", Kunsthalle Bremen 1970/71, Nr. 110; Kat. "Franz Radziwill", Kunstverein Hannover 1971, S. 62; Wilfried Seeba: "Werkverzeichnis der Aquarelle, Zeichnungen und bemalten Postkarten", Hrsg. Franz Radziwill Gesellschaft e. V., Oldenburg 2006, Wvz.-Nr. 2809 (dort 1928 dat.).
Provenienz: Norddeutsche Privatsammlung, Oldenburg i. O.
Watercolour and gouache on paper. Signed with monogram. On the reverse inscribed with work-no. 201 and dated 1924, artist's stamp. Published in the catalogue raisonné under no. 2809.
Adresse der Versteigerung |
Kunstauktionshaus Schloss Ahlden GmbH Große Str. 1 29691 Ahlden(Aller) Deutschland | ||||||||||||||
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