ID 1340874
Los 1703 | Gabriel von Hackl
Schätzwert
€ 5 000 – 10 000
(1843 Marburg an der Drau - 1926 München)
"Das Wunderkind". Originaltitel
Das vielfigurige, erzählerische Genrebild mit einer Szene aus dem 18. Jh. gehört zu den frühen Hauptwerken des Künstlers. Es wurde im April 1874 zuerst im Münchener Kunstverein mit Erfolg gezeigt und in der Zeitschrift "Kunst-Chronik" ausführlich besprochen: "In zweiter Reihe habe ich 'Das Wunderkind' von (...) Gabr. Hackl, zu nennen. Der Stoff erweist sich als ein brauchbarer: das Wunderkind ist nämlich ein etwa fünfjähriger Virtuos auf der Violine, der in großer Gesellschaft seine Kunst produziert. Die mehr oder minder lebhafte Theilnahme der Anwesenden - die Tafel ward eben aufgehoben und der kleine Künstler sitzt auf derselben, während eine Dame ihn auf dem Clavier begleitet. - ist mit gutem Verständnis zum Ausdruck gebracht und findet ihre äußersten Eckpunkte in einem gähnenden Kavalier am Tische und einem eben in den Saal tretenden, von dem Spiel des Kindes höchlich überraschten Musiker. Die Aufgabe, die sich der Künstler gestellt, war keine leichte und ward trotzdem mit Gewandheit gelöst." Hackl studierte seit 1865 an der Münchener Akademie bei Alexander Wagner und Carl Theodor von Piloty; 1878 wurde er dort selbst Professor, seit 1880 Leiter der Zeichenklasse. Öl/Lwd.; L. u. sign. u. dat. (1)874. Verso auf dem Keilrahmen altes Ausstellungsetikett mit Bez. "Gabr. Hackl (|) Das Wunderkind". 61,5 cm x 74,5 cm. Rahmen.
Lit.: "Die Kunst-Chronik", 9. Jahrgang, 1873/74, Heft 29 (1. Mai 1874) S. 466-67; Boetticher, Bd. I/1, S. 467, Nr. 4.
Provenienz: Ehemals im Besitz von Carl Theodor von Piloty; Auktion Koller, Zürich, 24.03.2006, Lot-Nr. 3209.
Oil on canvas, relined. Signed and dated (1)874. Exhibited 1874 in Munich and Vienna. Inscribed and titled on an old exhibition label in the reverse.
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Kunstauktionshaus Schloss Ahlden GmbH Große Str. 1 29691 Ahlden(Aller) Deutschland | ||||||||||||||
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