(Gengenbach, Phamphilus).

Los 131
03.07.2024 10:00UTC +01:00
Classic
Startpreis
€ 9 500
AuctioneerAuktionshaus Kiefer
VeranstaltungsortDeutschland, Pforzheim
Aufgeld1. Nicht gekennzeichnte Nrn.: Aufgeld 23 zzgl. 7 Mwst;
2. Mit R gekennzeichnte Nrn.: 23 zzgl. 19 Mwst;
3. Mit D gekennzeichnte Nrn.: Aufgeld 33 inkl. MWSt%
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ID 1253769
Los 131 | (Gengenbach, Phamphilus).
Schätzwert
€ 9 500 – 14 000
Nouella. Wär jemandtz der new mär begärt Der wirt in disem büchlin gwärt. Er wirt hören gross obenthür, Die do kurtzlich ist gangen für. (Basel, Pamphilus Gengenbach, 1522/23). 4°. 18 unn. Bll. mit 7 grossen, tls. wdh. u. einigen kl. Rand-Holzschn. Hlwd d. 19. Jhdts. VD 16, G 1211. Goed., Grundriss II, 147, 16 u. Gengenbach 514, 16. Neufforge S. 341: "von allergrösster Seltenheit". Hieronymus 319 (mit dem Versuch einer Zuweisung der Holzschn.). Muther 1371. Flögel III, 209. - Die beste Satire Gengenbachs in Reimen gegen Murner, der die Reformation beschwören will, aber vom Geist derselben verschlungen wird. "In seinem kurzen Aufsatz über die Holzschnitte des Basler Malers Conrad Schnitt... weist [Koegler] am Schluss noch darauf hin, dass man einige Basler Holzschnitte von etwa 1521 bis 1524 auf ihren Zusammenhang mit dem Werk Schnitts... hin prüfen sollte; darunter führt er Gengenbachs Mönchskalb und die Novella und andere verwandte, nicht genannte, Illustrationen Gengenbachs, und Lamparters an. In seinem späteren Artikel über Hans Herbst (Thieme/B. XVI, 450) zählt Koegler in der ersten der zwei Holzschnitt-Gruppen, die er Herbst zuzuweisen versucht, Gengenbachs Gestryfft Schwitzer Baur, die Novella und den Hercules Germanicus auf, ohne auf seine frühere Meinung zu sprechen zu kommen. Die Holzschnitte der Novella stammen nun allerdings mindestens von zwei, wohl von drei z. T. recht verschiedenen Händen..." (Hier.). - Die Holzschn. vereinzelt etwas flauer im Druck, einige Bll. am rechten Rand bis auf den Bildrand beschnitten; tls. minimaler Bildverlust. - Titelbl. mit hs. Nummer und brauner Fleck auf dem Holzschnitt. - Letztes Bl. Reste von 1 Blattweiser. - Extrem selten.
Adresse der Versteigerung Auktionshaus Kiefer
Steubenstraße 36
75172 Pforzheim
Deutschland
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Telefon +49 (0)7231 92320
Fax +49-7231-923216
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Aufgeld 1. Nicht gekennzeichnte Nrn.: Aufgeld 23% zzgl. 7% Mwst;
2. Mit R gekennzeichnte Nrn.: 23% zzgl. 19% Mwst;
3. Mit D gekennzeichnte Nrn.: Aufgeld 33% inkl. MWSt
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